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Der Preis der Liebe

Titel: Der Preis der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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hatte sie ihm widerstehen können, weil sie Sich eingeredet hatte, dass er seine Verführungskünste nur einsetzte, um sie in die Flucht zu schlagen. Aber wenn er sie wirklich verführen wollte, dann war sie rettungslos verloren - weil sie ihn ebenfalls begehrte.
    Es kostete sie größte Überwindung, sich von ihm zu lösen. „Ich weiß, dass du nicht immer der Draufgänger bist, den du so gern spielst, Griffith“, murmelte sie hilflos. „Bitte, tu nicht so, als seiest du ein Draufgänger, sei ausnahmsweise ein Gentleman.“
    „Du willst den Gentleman doch gar nicht.“ Er liebkoste zärtlich ihr Ohr mit der Zungenspitze. Ein Schauer der Lust durchzuckte sie. „Und warum sollte ich nicht den Draufgänger geben, wenn du die Vollblutfrau spielst?“
    Wie sehr er sie durchschaute! Sie schlang die Arme um ihn. Durch das dünne Hemd konnte sie fühlen, wie sich seine Muskeln unter ihren forschenden Händen anspannten. Die Intimität dieser Berührung berauschte ihre Sinne.
    Er presste sie enger an sich. „Du führst mich schon wieder in Versuchung“, raunte er ihr ins Ohr.
    „Dann lass mich los.“
    „Du zuerst.“ Er bedeckte ihre Kehle mit heißen Küssen. „Ich lasse dich los, wenn du es möchtest.“
    Sie konnte es nicht. Sie wollte es, ehrlich und wahrhaftig. Griffith’ Liebkosungen vernebelten ihr den Verstand, wo sie doch einen klaren Kopf bewahren sollte. Trotzdem war sie nicht in der Lage, ihn loszulassen.
    Verzweifelt versuchte sie es auf andere Art. „Wenn du damit nicht aufhörst, dann ... dann sage ich es Papa.“ Das klang lächerlich, wie die Drohung eines Kindes, und sie bereute diese Worte, kaum dass sie sie ausgesprochen hatte.
    Erst recht, als erleise auflachte. „Dieses Gespräch würde ich gern mit anhören.“ Er knabberte an ihrem Ohrläppchen und ahmte dann ihren Tonfall nach. „,Mr. Brennan hat mich geküsst, nachdem ich in sein abgeschlossenes Schlafzimmer eingedrungen und neben seinem Bett eingeschlafen war.“ Sein warmer Atem streifte sie. „Genauso gut könntest du ihm sagen, du seiest bereitwillig zu mir gekommen.“
    „Aber das stimmt doch gar nicht!“ protestierte sie. „Und schon gar nicht hatte ich vor, einzuschlafen!“
    Er küsste sie auf den Hals. „Ich nehme an, du ,hattest auch nicht vor, in der Nacht unserer ersten Begegnung im hauchdünnen Morgenmantel herumzutänzeln oder dich von mir im Obstgarten küssen zu lassen.“ Er schob sie rückwärts auf das Bett zu und murmelte: „Kleine Mädchen, die mit dem Feuer spielen, sollten nicht heulend zu Papa laufen, wenn sie sich verbrennen! “
    Er stieß sie sanft auf das Bett, dann legte er sich blitzschnell über sie. Sein Gewicht und die Intimität dieser Stellung hätten sie erschrecken müssen, doch stattdessen genoss sie es auf geradezu unanständige Weise. „Ich bin kein kleines Mädchen“, erwiderte sie mit gespielter Empörung.
    Er ließ den Blick über ihre Brüste schweifen, die sich daraufhin noch rascher hoben und senkten. „Nein“, raunte er heiser. „Das bist du eindeutig nicht.“ Er legte die Hand auf ihre eine Brust und begann sie so aufreizend zu reiben, dass Rosalind der Atem stockte. „Aber du hast mich jetzt schon tagelang gereizt und in Versuchung geführt, meine Schöne, jetzt ist der Tag der Abrechnung gekommen!“
    Ein lustvoller Schauer überlief sie. Wie mochte seine „Abrechnung“ wohl aussehen? Doch sie ahnte es längst. O ja, sie wusste es. Denn seine Lippen, sein Mund fingen bereits damit an. Besitzergreifend drang er mit der Zunge in ihren Mund vor, während er gleichzeitig die Hand unter ihren Rücken schob und mit beinahe beschämender Leichtigkeit die Verschlüsse ihres Kleides öffnete.
    Sie stieß ihn ein Stück von sich, als er ihr das Kleid von den Schultern nach unten streifte. „Griffith, du kannst doch nicht tatsächlich ..."
    „O doch, ich kann“, gab er rau zurück und tastete nach den Bändern ihres Unterkleids.
    Erschrocken hielt sie ihn am Handgelenk fest. „Willst du mich ruinieren?“
    Er schaute ihr tief in die Augen. „Nein. Ich möchte nur ein wenig meine Sehnsucht stillen. Und deine.“ Sie hielt entsetzt den Atem an, als er das Band sanft mit den Zähnen aufzog. Ein triumphierendes Schmunzeln breitete sich auf seinen Zügen aus, als das Unterkleid aufklaffte. „Lass mich dich angucken. Ich will sehen, welche Unzulänglichkeiten' du angeblich hast ...“ Er schüttelte ihre Hand ab und zog das Unterkleid geschickt weiter herunter, um ihre eine Brust

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