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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Seite. Er sah sich um.
    »Hallo, Llannat«, sagte er, als die Adeptin durch die Tür trat und sie hinter sich wieder schließen ließ. Sie hatte keine Zeit verloren und ihre normale Kleidung wieder angezogen, das Cousine-Lana -Outfit war wohl im Schrank mitten in ihrer Sammlung nüchterner schwarzer Kleidung verschwunden.
    Ari zeigte auf die Möbel, die verstreut auf dem grünen Teppich des Beobachtungsdecks standen: wie auf einem frisch gemähten Rasen. »Setz dich doch. Möchtest du etwas Cha’a?«
    Sie lächelte. »Deswegen habe ich also meinen Namen gehört. Hast du denn eine zusätzliche Tasse mitgebracht?«
    »Ich habe sogar einen ganzen Stapel mitgebracht«, sagte Ari. Er goss ihr von dem dampfenden Getränk ein. »Der Rest der Crew wird sicher auch bald auftauchen.«
    Llannat nahm Tasse und Untertasse und setzte sich in einen Stuhl neben Ari. »Wie geht es unserem Passagier?«
    Ari zuckte mit den Achseln. »Da musst du Jessan fragen, er hat übernommen, nachdem wir D’Caer verstaut hatten.«
    »In einem Liegeplatz der Crew?«
    »Genau.«
    »Und wo wirst du dich dann einquartieren?«
    Der Durchgang öffnete sich, während sie sprachen, und Jessan kam herein. »Ari ist mit mir in Kabine drei«, sagte der Khesataner. »Aber falls er im Schlaf reden sollte, werde ich ihn rauswerfen, das schwöre ich. Dann kann er es sich mit ein paar Kissen und einer Decke hier bequem machen.«
    Ari lachte. »Du … und wer noch?«
    Jessan wählte einen Stuhl in der Nähe der Kanne mit Cha’a, schüttelte das Kissen ein wenig und setzte sich. »Da hast du recht«, gab er zu und schenkte sich ein. »Vielleicht ziehe ich auch einfach von selbst hierher. Ich muss ohnehin alle paar Stunden D’Caers Zustand kontrollieren, wir werden ihn im Verlauf der gesamten Reise zur Basis unter Kontrolle behalten müssen.«
    »Du brauchst das aber nicht alles allein zu machen, nur weil du das Highlife genossen hast, während Ari und ich dich von vorn bis hinten bedienen mussten«, sagte Llannat. »Wir übernehmen auch unsere Schichten.«
    »Na, das ist ein Vorschlag, dem ich gerne zustimme, Mistress Hyfid«, sagte Beka. Sie kam über die steile Metalltreppe von der Brücke der Crystal World , die sich unter dem Beobachtungsdeck am vorderen Ende der Yacht befand. »Wenn sich drei Mediziner rund um die Uhr um ihn kümmern, kann er sich später wenigstens nicht über mangelnde Aufmerksamkeit beschweren.«
    Sie schenkte sich selbst eine Tasse Cha’a ein und trug einen Stuhl mitsamt Sitzkissen an einen Platz, der eine gute Sicht über das restliche Deck gewährte. Genau wie Llannat hatte sie die Zeit genutzt, die Kleider zu wechseln, und war nun wieder wie Tarnekep Portree im Mandeynan-Stil gekleidet. Sie trug ihr blondes Haar nach hinten gekämmt und mit einem schwarzen Samtband zusammengebunden. Von Prinzessin Berran waren nur ein paar Make-up-Spuren geblieben.
    Der Professor sah, wenig überraschend, mehr oder weniger genau so aus wie zuvor: ein älterer Gentleman mit ausreichend Geld und einem zurückhaltenden, konservativen, guten Geschmack. Ari und der Rest der Gruppe beobachteten in der Ruhe, die plötzlich auf dem Deck eingekehrt war, wie sich der Professor erst eine Tasse Cha’a nahm und sich dann setzte.
    Der Entiboraner sah sie der Reihe nach an. »Captain«, sagte er, »Mistress Hyfid, Lieutenant-Commander Jessan, Lieutenant Rosselin-Metadi, es ist Zeit zu entscheiden, was mit GentleSir Ebenra D’Caer geschehen soll.«
    »Sie wissen doch, was ich mit ihm machen werde, Professor«, sagte Beka. Sie streckte die langen Beine auf dem Sitzkissen aus und betrachtete die polierten Spitzen ihrer Stiefel mit einem Gesichtsausdruck, den Ari als äußerst beunruhigend empfand. »Und ich bin auch nicht der Meinung, dass darüber erst abgestimmt werden muss.«
    »Nein, Mylady«, räumte der Professor ein. »Aber unser Rat, sofern Sie ihn denn wünschen, würde Ihnen zur Verfügung stehen.«
    »Ganz der Diplomat, nicht wahr, Onkel ?«, sagte Beka. »Aber ich gebe Ihnen recht … also, wer fängt an? Wie wär’s mit dir, Ari? Du platzt doch schon fast, weil du mir alle möglichen Dinge an den Kopf werfen willst.«
    Ari zählte langsam bis zehn. Du hast gewusst, dass sie so sein kann , erinnerte er sich. Du hast gemeint, damit umgehen zu können, vergiss das nicht.
    Laut sagte er nur: »Lass es bitte ruhig angehen, Bee. Du kannst nicht sicher sein, dass er schuldig ist.«
    »Meinst du das wirklich?«, fragte sie.
    Bevor er noch etwas sagen

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