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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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sie an. Sie fixierte ihn und versuchte mit aller Kraft, die ihr zur Verfügung stand, zu projizieren: Keine Bewegung! Er starrte sie noch einen Moment lang an und suchte dann nach dem Schalter der Hauptkontrolltafel.
    Genug! , dachte sie und schleuderte ihren Stab gegen seinen Schädel.
    Ari lag auf dem kurz geschnittenen Rasen in unmittelbarer Nähe des Blockhauses. Er hielt die Energielanze noch immer in einer Hand, hatte jedoch die nun wertlosen, unförmigen Kopfhörer abgenommen und im Rucksack verstaut. Von Zeit zu Zeit schob er sich ein paar Zentimeter vor, damit er um die Ecke herum zu der Tür hin sehen konnte, durch die Llannat gegangen war.
    Sie ist schon zu lange weg , dachte er. Irgendetwas muss geschehen sein.
    Ohne Vorwarnung blitzte plötzlich ein grünes Licht um den Türeingang auf, und die Türflügel glitten halb zur Seite. Llannats Kopf und ihre Schultern tauchten in der Öffnung auf.
    »Ari, komm her! Wir stecken in großen Schwierigkeiten!«
    Er sprang auf, sprintete zur Tür und drückte sich seitlich durch die schmale Öffnung. Er bemerkte den scharfen Geruch der von einem Blaster ionisierten Luft. Im kurzen Flur lag ein Mann flach auf seinem Rücken, er bewegte sich wie ein Schläfer, der aufzuwachen versuchte. Ari schritt an ihm vorbei in den Kontrollraum hinein und sah die Monitore, die Fotos an der Wand und den Körper, der ausgestreckt über der Kontrollanzeige lag.
    »Hölle und Verdammnis! Was ist denn hier passiert?«
    »Dein geschätzter Kontaktmann hat uns verraten«, sagte sie. »Wir sind schon die ganze Zeit über in einer Falle herumgetappt.«
    »Das sehe ich«, sagte Ari. »Jetzt brauchen wir eine ganz schnelle Lösung.«
    Llannat blickte zu dem Wachmann hinüber, der im Flur lag. »Ich weiß nicht, wenn ich …«
    Ari schüttelte den Kopf. »Wir haben keine Zeit für raffinierte Sachen.« Er schüttelte den Rucksack ab, warf die Energielanze über die Schulter. »Gib mir Deckung.«
    Die Adeptin hob den Blaster, den sie dem ohnmächtigen Wachmann abgenommen hatte, und ging ein paar Schritte, um Ari Deckung geben zu können. Ari zog seinen eigenen Blaster, ein altes Modell von Beka, das aus Regierungsbeständen kam, aber gut genug für einen Mann war, dem nicht an einer Karriere mit Jobs wie diesem hier lag. Dann ging er in den Flur hinaus.
    Er beugte sich zu dem Wachmann hinunter. Dann nahm er das Ohrläppchen des Mannes zwischen Zeigefinger und Daumennagel und riss es brutal herum. Der Wachmann schlug die Augen auf und blickte Ari direkt ins Gesicht. Ari packte den Mann mit der Faust an seinem Hemd und zwang ihn auf die Füße. Er zog den kleineren Mann mit sich und presste ihn gegen die Wand.
    Die Stiefel des Darvelliners baumelten einen knappen Meter über dem Fußboden. Ari rammte die Mündung des Blasters oberhalb der Gürtelschnalle in den Bauch des Mannes.
    »Also gut«, sagte Ari, »Nun rede. Wo ist Nivome?«
    »Oben, in der Lodge«, keuchte der Darvelliner. Seine Augen bewegten sich von Ari zu Llannat hinüber und wieder zurück. »Wer seid ihr?«
    »Dummkopf!«, schrie Ari. »Erkennst du Black Brok, den Schrecken des Weltraums, und seine Assistentin Sinister Serina etwa nicht?« Hinter ihm bemühte sich Llannat, nicht in ein halb hysterisches Kichern zu verfallen. Er ignorierte sie. »Nivome ist also in der Lodge … wo genau?«
    »In der Garage«, sagte der Wachmann. »Sie bereiten die Abreise vor.«
    Ari schüttelte den Mann mit einer Hand durch. Der Kopf des Darvelliners flog nach vorn und krachte dann mit einem Knall gegen die Wand.
    »Wohin fahren sie?«
    »Zur Zitadelle.«
    »Er sagt die Wahrheit, Brok«, erwiderte Llannat. »Sieh auf die Monitore.«
    Den Darvelliner noch immer hoch an der Wand haltend, blickte Ari kurz in den Kontrollraum. Auf dem Monitor außen links konnte er das Bild eines langen, bewaffneten Hovercar sehen, das durch ein breites Garagentor fuhr. Eine Gruppe bewaffneter Hoverbike-Fahrer mit Schusswesten und Helmen brachte sich rund um das Fahrzeug in Position, als sich das Auto vorwärts bewegte.
    »Bist du sicher, dass sie zur Zitadelle wollen?«, fragte er.
    Sie nickte. »Ich habe die beiden schon vorhin darüber reden hören.«
    »Dann müssen wir die anderen benachrichtigen, bevor er dort ankommt«, sagte Ari. Er schüttelte den Wachmann noch einmal durch und ließ ihn dann fallen. Der Darvelliner glitt zu Boden und unternahm keinerlei Versuch, wieder aufzustehen. »Gehen wir!«
    »Warte«, sagte Llannat. Sie hob den erbeuteten Blaster

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