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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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und schoss ein paar scharlachrote Energiestrahlen in die Überwachungsanlage. Die Bildschirme und die Funkeinheit erledigte sie auf dieselbe Weise. Zum Abschluss zerpflückte sie mit ihrer Waffe die Galerie der verräterischen Portraits in qualmende Fetzen.
    »Gute Idee«, sagte Ari.
    Die Adeptin lächelte ihn knapp an, bevor sie zu ihm in den Flur kam. »Danke«, sagte sie. »Ich dachte mir schon, dass es dir gefallen würde.« Sie hielt ihm den Blaster hin. »Den nimmst du jetzt lieber, du kannst mit diesen Dingern besser umgehen als ich.«
    »Okay«, sagte Ari. »Und jetzt raus hier.«
    Einen Blaster in jeder Hand wandte er sich zum Wachmann um, der noch an der Wand lag. »Wenn dir dein Leben lieb ist«, sagte er zu dem Darvelliner, »dann bleib, wo du bist. Los, Serina – Spaceways and away !«
    Ohne sich nach Llannat umzusehen, trat er durch die Tür des Blockhauses und machte sich auf den Weg zum Haupthaus. Nach wenigen Schritten war die Adeptin neben ihm.
    » Brok and Serina «, sagte sie. Irgendwie klang sie trotz allem vergnügt.
    »Was anderes ist mir nicht eingefallen«, antwortete Ari, ohne sein Tempo zu verlangsamen. Und er gab ein recht hohes Tempo vor, bis sich die beiden dem nächstgelegenen Flügel des ausgedehnten Komplexes der Rolny-Lodge näherten. Bis jetzt hatte niemand im Haupthaus auf ihre Anwesenheit reagiert, doch er wusste nicht, wie lange dieses kleine Glück anhalten mochte.
    Wir haben nur noch das Überraschungsmoment auf unserer Seite , dachte er, als sie um die Hausecke gingen, und selbst das ist ziemlich dünn.
    Die Pläne waren zumindest in einer Hinsicht präzise; die Garage befand sich ganz genau dort, wo sie auch sein sollte. Das breite Tor, durch das vorher noch das Hovercar herausgefahren war, schloss sich gerade, als Ari und Llannat sich näherten. Ari warf sich zu Boden und rollte durch die schmale Öffnung.
    Direkt aus der Rollbewegung feuerte er kniend mit beiden Blastern. Die Mehrzahl der in Overalls gekleideten Männer suchte hinter der Sammlung von Aircars und Hovercars Schutz. Einige zögerten, bis Llannat geradewegs auf sie zukam, mit erhobenem Stab und in einer Aureole aus hellen, grünen Flammen, die um sie herum aufloderten.
    Die unbewaffneten Mechaniker und Kontrollposten jagten auseinander, als sich das Tor hinter Ari endgültig mit einem Klirren schloss. Er feuerte noch ein paar Schüsse in die hinteren Ecken der Garage, aber es war schon niemand mehr da, abgesehen von Llannat und ihm selbst.
    Die Adeptin blieb neben ihm stehen. Die grüne Aura, die sie umgeben hatte, flackerte noch kurz auf und erstarb dann. »Sieht so aus, als wären sie alle hinten rausgerannt.«
    »Ja, sieht so aus«, stimmte er zu. »Wir sollten Beka und Jessan die schlechten Nachrichten durchgeben, solange wir dazu noch in der Lage sind.«
    Llannat zog das Funkgerät aus der Brusttasche ihrer Jacke und aktivierte es. Ein hohes, schneidendes Geheul erfüllte den leeren Raum. Sie zuckte zusammen und stellte es wieder ab.
    »Was war das?«, fragte sie.
    »Nivome hat irgendwo auf seinem Gelände einen Störsender installiert«, antwortete Ari. »Eingestellt auf unsere Frequenz. Wieder so eine Kleinigkeit, die unser Freund vergessen hat, uns mitzuteilen. Komm, lass uns eins der Fahrzeuge schnappen und dann raus hier.«
    Llannat öffnete den Mund, um noch etwas zu sagen, doch er sollte nicht erfahren, um was es sich handelte. Das schrille Heulen einer Alarmsirene erfüllte die Garage, und eine körperlose Stimme an der Decke sagte ihren Text auf: »Einbruchalarm. Einbruchalarm. Besetzen Sie alle Einbruchposten.«
    Das Licht in der Garage erlosch.
    »Verflucht«, sagte Ari. »Sie haben den Strom abgeschaltet.«
    »Beweg dich nicht«, erwiderte Llannat, ihre Stimme war nicht weit entfernt. Eine Sekunde später erschien ein leuchtend grüner Ball auf ihrer ausgestreckten Hand.
    »Nicht schlecht«, sagte Ari. »Kannst du etwas mit den Türsicherungen anstellen?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nicht in der Zeit, die uns bleibt. Ich weiß nicht mal, wo die sich befinden.«
    »Okay, dann machen wir’s eben auf die harte Tour.«
    Ari ging schnell zu einem kleinen Aircar in der Nähe der Rolltore und öffnete die seitliche Lukentür. Er fasste hinein und tastete auf dem Armaturenbrett herum, bis er den Schalter für das Landelicht fand. Er drehte ihn an, und kräftige weiße Lichtstrahlen schossen aus den vorderen Flanken der kurzen Flügel.
    Er warf den zusätzlichen Blaster vor sich ins Cockpit hinein

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