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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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neben ihr. Gemeinsam legten sie sich in die Kurve und hielten dann auf den Punkt zu, wo Nivome und seine Eskorte ankommen würden.
    Rolny und seine Männer holten schnell auf. Beka ging ein wenig vom Gas herunter, da sie nicht vor Rolny und seinen Wachen an ihrem Treffpunkt ankommen und sie dann im Kreisverkehr hinter sich haben wollte.
    Wir erwischen ihn doch noch , dachte sie. Es wird verdammt knapp, aber wir werden ihn erwischen.
    Die Idee des Professors, die Sirene und das gelbe Licht einzusetzen, hatte sich ausgezahlt. Die anderen Sicherheitsbeamten hielten sie wohl für Kollegen aus der Stadt, die sich der Kolonne anschließen wollten. Sekunden später schoss Nivomes Hovercar und sein fliegender Keil aus Wachleuten nur ein paar Längen vor Beka und dem Professor auf den Kreisel.
    »Jetzt, Mylady!«
    Mit einem Schrei zog Beka die Mark-VI aus dem Holster und riss den Energiehebel des Hoverbikes auf. Das Fahrzeug heulte auf, und im nächsten Moment erreichten sie und ihr Partner das Ende von Rolnys Kolonne mit voller Geschwindigkeit.
    Sie schoss dreimal und traf zweimal, bis die Wachen bemerkten, dass ihre angebliche Verstärkung auf sie schoss. Dann feuerten sie zurück. Um Beka herum schlidderten Hoverbikes wild kreiselnd durch die Luft und rutschten führerlos zur Seite, weil die Fahrer tot oder verwundet waren. Sie zählte mehr als zwei tote Wachen, wesentlich mehr, und stieß einen triumphalen Schrei aus. Wie üblich hatte der Professor sein Ziel nicht verfehlt.
    Sie feuerte weiter, jagte ihr Hoverbike durch das umherschwirrende Rudel und bückte sich dabei weit nach unten, weil Energiestrahlen dicht über ihren Kopf hinwegzischten. Einige von Nivomes Wachen schossen schon auf ihre eigenen Kollegen. Ein Strahl versengte Bekas Haar am Nacken und traf den Wachmann hinter ihr.
    Nivome , sagte sie sich jetzt, während sie weiter feuerte – sie zielte ganz genau und schoss nicht – wie vorher an der Barrikade – wahllos, nur um die Köpfe unten zu halten. Wichtig ist es jetzt, einen gezielten Schuss auf Nivome abzugeben.
    Die Blaster jaulten und spuckten zu dem Gebrüll der Maschinen. Beka und der Professor steckten jetzt mittendrin und kamen dem langen schwarzen Hovercar allmählich näher und näher.
    Du entkommst mir nicht, Nivome. Du hast meine Mutter getötet, aber mich hast du nicht erwischt. Das war dein größter Fehler, Nivome, nämlich – weil ich dich jetzt fertig mache.
    Das Hovercar drehte nach links ab. Sie folgte ihm und kam immer näher … und bemerkte zu spät, dass die gesamte Kolonne den Kreisel verlassen hatte und in Richtung Zitadelle raste.
    Am Fuße der Zitadelle öffneten sich schwere Türen. Das Hovercar jagte mit seinem Schwarm von Wachen hinein, Beka und den Professor im Schlepptau. Dann schlossen sich die Türen hinter ihnen.
    »Nun ja, nun ja«, sagte Jessan und zwängte sich unter dem abgestürzten Aircar hervor.
    Er brachte sein Fundstück mit, einen kleinen Zylinder mit Schlauchanschlüssen auf beiden Seiten, und zeigte ihn der Adeptin. »Sag mal, was hältst du davon?«
    Llannat stocherte mit einem Finger daran herum. »Da steht Filter . Wo ist das Problem?«
    »Dies ist die Ursache für die undichte Stelle in unserer Leitung. Und schau dir das hier an …«
    Jessan drückte mit einem Fingernagel unter eine Endplatte und hebelte das Plastikstück hoch. Llannat nahm es und wendete es einige Male in der Hand, dabei schaute sie immer finsterer drein.
    »Ich bin keine Mechanikerin«, sagte sie schließlich. »Aber das gehört hier wohl nicht her.«
    »Die Adeptin bekommt fünf Punkte«, meinte Jessan. »Das ist überhaupt kein Filter.«
    »Was ist es dann?«
    Er zuckte die Achseln. »Sieht eher wie ein Trägheitsschalter aus. Ich vermute, er wurde dort eingesetzt, damit er jedes Hoch-Gravitations-Manöver registriert und dann die Vakuumverbindung unterbricht.«
    »Sabotage«, meinte die Adeptin. »Kannst du es reparieren?«
    Wieder zuckte er die Achseln. »Ich glaube schon. Braucht jedoch Zeit.« Er wandte sich dem Aircar zu. »Und ich bin nicht sicher, wie viel wir davon haben. Ich mach mich mal an die Arbeit. Bleib du am besten hier draußen und halt Wache.«
    »Klare Sa…«
    Die Adeptin brach mitten im Wort ab. Er sprang zurück, um sie noch rechtzeitig auffangen zu können, als ihre Knie nachgaben. Sie sackte noch in seine Arme, dann schien die Ohnmacht aber schon vorbei zu sein, und sie stieß seine Hände zurück.
    »Was hast du?«
    »Zauberei«, sagte sie. »Hexerei

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