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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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unabhängigen FreeTrader«; weitere Informationen, dass die Pride sechs Stunden und neunundvierzig Minuten später, ohne um Rückvergütung zu bitten, die Orbitalstation wieder verlassen hat … »und Unabhängige vergessen schon mal, sich zu melden«, wurde der Hafenmeister erneut zitiert, »aber dies ist das erste Mal, dass einer früher startet, ohne lautstark eine Rückzahlung der Gebühren zu verlangen.«
    Gil beugte sich vor. »Stellen Sie das Nächste auf Audio … ich möchte es mir noch einmal anhören.«
    »Ich stelle um auf Audio-Wiedergabe, Sir«, sagte der Techniker, und Gil hörte seine eigene Stimme aus dem Lautsprecher des Computers.
    »Erinnern Sie sich sonst an irgendetwas Ungewöhnliches, das an jenem Abend passiert ist, Hafenmeister Sharveelt?«
    »Eigentlich nicht, Commander. Bei uns war es ziemlich ruhig. Es kam noch nicht mal ein Geschäftsshuttle von Dirtside an, ich meine vom Planeten. Normalerweise kommen vier pro Nacht von den Flatlands, aber in dieser Nacht kam zwischen 2130 und 0800 überhaupt nichts hoch.«
    »Passiert so etwas öfter?«
    »Sonst nie. Die Bosse da unten mögen Betrüger sein, aber die Shuttlebetreiber sind echte Spacer. Ich war schon hier, als die Orbitalstation nur eine Plattform im Orbit war. Damals wurden pro Monat vielleicht ein oder zwei Flüge gestrichen … ein paar mehr während der Frühlingsstürme. Aber dass drei Shuttles in einer Nacht ausfallen? Niemals.«
    Gil gab dem Mann das Zeichen, die Wiedergabe zu unterbrechen. »Dieser Job verwandelt mein Gehirn zu Klärschlamm. Das hätte ich doch beim ersten Mal bemerken müssen. Machen Sie einen neuen Eintrag in den Zeitplan: 2130 bis 0800 Geschäftsshuttles außer Dienst .« Er lehnte sich zurück und lächelte zum ersten Mal seit Stunden. »Ich glaube, wir bekommen die Sache doch noch in den Griff. Gibt es hier im Büro noch Cha’a?«
    »Nein, Sir, aber die Materialstelle unten in der Halle hat eine Maschine aufgestellt. Wenn Sie wollen, kann ich …«
    »Etwas holen? Ja bitte, ich komm in der Zwischenzeit schon mit dem Computer zurecht, keine Sorge.«
    Der Angestellte eilte durch die Tür hinaus. Gil rückte den Stuhl wieder an den Tisch, zog die Tastatur heran und rief den nächsten Ordner auf: die unbeeidete Aussage des Chefs der Hafengesellschaft Cemliah, wonach er an Dock 237 die Verladung beaufsichtigt hatte, als die Pride von Dock 238 abhob. Gil drehte am Schalter der Audio-Wiedergabe, und die heisere Stimme des Verladechefs hallte durch das kleine Büro.
    » Ich habe gesehen, dass drei Männer zum Dock kamen. Sie gingen schnell und sind kurz danach gestartet … Und sie schwankten alle etwas, wenn Sie mich fragen. Der mit der Augenklappe war überall mit Blut beschmiert und humpelte stark. Der Alte hatte seinen Arm in einer Schlinge … Ja, der Dritte war ein Hüne in der Uniform der SpaceForce … nein, den Dienstgrad konnte ich nicht erkennen … Woher zum Teufel soll ich denn wissen, ob er freiwillig mitgegangen ist? Er hat weder herumgeschrien noch um sich geschlagen, wenn Sie das meinen. Ich habe selbst genug zu tun, Commander … ich kann doch nicht alles, was hier irgendwie komisch wirkt, gleich kontrollieren.«
    Cemliah war eher einer von der unangenehmen Sorte, dachte Gil, aber zumindest hatte die Aussage des Verladechefs das Rätsel gelöst, wie Lieutenant-Commander Jessan verschwunden war. Wo auch immer der Khesataner jetzt sein mochte, er hatte jedenfalls die Orbitalstation an Bord der Pride of Mandeyn verlassen.
    Die Pride s elbst konnte sich überall in der Galaxie befinden. Sie war kurz hinter der Fernstation – dem als FarStar bezeichneten, bemannten Leuchtfeuer, das die äußere Grenze zwischen dem Netz und Pleyvers nächstgelegenem Sprungpunkt markierte – in den Hyperraum gegangen. Die Zeitkontrolle der FarStar passte zur Abflugzeit der Pride von den Hafenanlagen der Orbitalstation. Es waren nämlich sechs Stunden und einundzwanzig Minuten vergangen.
    Gil fragte sich beiläufig, was wohl der General zu dieser Zeit sagen würde. Je nachdem, an welche von Metadis Geschichten man glaubte, war es Tarnekep Portree gelungen, den inoffiziellen Rekord des ehemaligen Freibeuters um entweder sechs Minuten oder sogar eine halbe Stunde zu unterbieten.
    Das war ein großartiges Stück Fliegerei, wie auch immer man es betrachtete, großartig und dazu verflucht verzweifelt. Gil erinnerte sich an den General in dem Büro auf Galcen: » Weil jemand auf dem Lehmklumpen da unten einen Trupp

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