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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Sicherheitsbeamter herangepfiffen hat, die uns durch den gesamten Hyperraum gehetzt haben.«
    »Einer auf dem Planeten«, sagte Gil gerade laut, als sich die Tür öffnete und der Angestellte mit dem heißen Cha’a kam.
    »Sir?«
    »Wir müssen diesen Fall von einer ganz anderen Seite her aufrollen. Packen Sie Ersatzunterwäsche ein – wir fahren in die Flatlands.«
    Ari verließ das Aircar in den Außenbezirken von Namport und begab sich dann zu Fuß weiter in das zwielichtige Viertel, in dem G. Munngralla seinen Geschäften nachgegangen war. Die RSF Corisydron war zum Wochenende in den Orbit von Nammerin zurückgekehrt, der Strip war also auf jede Menge Partys eingerichtet, mit viel Spaß und Chaos, so dass Ari keinerlei Bedürfnis verspürte, seine Beziehung zur SpaceForce in den Vordergrund zu rücken.
    Aus demselben Grund hatte er auch, bevor er die Basis verlassen hatte, seine Uniform gegen den Freizeitdress eines FreeSpacers eingetauscht. Und sollte sich irgendjemand ungeachtet seiner Kleidung an eine Person von der Größe eines Selvauren mit einem schweren Blaster erinnern … erst einmal mussten sie ihn überhaupt zu sehen bekommen. Llannat Hyfid wäre vielleicht in der Lage gewesen, ihn zu erkennen, als er jetzt von einem Schatten zum nächsten schlich. Aber sonst würde er hier heute Abend in Namport niemanden treffen, der das Talent eines Adepten hatte und in der kaum besiedelten Welt von Maraghai aufgewachsen war.
    Ari selbst war auf Maraghai aufgezogen worden. Ferrdacorr, der Sohn von Rrillikkik, hatte geschworen, den Sohn seines Freundes wie seinen eigenen großzuziehen, und genau dies hatte der Selvaure auch getan. Als Ari dann an die Academy kam, hatte er die lange Jagd auf den Kämmen des Hochlandes – mit seinen Altersgenossen – schon hinter sich und konnte sich wie ein vorbeihuschender Gedanke im Unterholz bewegen. Als er das leerstehende Grundstück erreichte, wo sich einst Five Points Imports befunden hatte, war er sich sicher, dass er nicht verfolgt wurde.
    In den Monaten nach der Explosion, die Munngrallas Laden zerstört hatte, hatten sich Gräser und Kletterpflanzen ausgesät und das Trümmergrundstück übernommen. Ari lehnte sich gegen die Mauer des Nachbargebäudes, die aus Ziegelsteinen bestand und deren Schatten ihm Schutz bot. Er sah den Gräsern zu, die sich in der feuchtwarmen Brise wiegten. Ein Grasbündel allerdings hielt seine federleichten Blüten gegen den Wind. Er merkte sich die Position und wartete.
    Als nach einer Viertelstunde noch kein anderer erschienen war, entschied Ari, dass es sich bei dem Treffen nicht um eine Falle handeln konnte. Dennoch zog er vorsichtshalber den Blaster seines Vaters aus dem Holster, als er sich jetzt bemerkbar machte.
    »Hier drüben.«
    »Doc?«
    »Hier drüben«, sagte er noch einmal und sah, wie die Gräser sich neigten und wieder aufrichteten, als sich der andere einen Weg über das Grundstück bahnte .
    Der kleine Mann, der Ari bis zum Ellbogen reichte, tauchte aus dem Gestrüpp auf. »Sind Sie der große Mediziner?«
    »Sehen Sie mich an«, sagte Ari. »Und raten Sie. Sie haben eine Nachricht für mich?«
    »Wenn Sie ein Paar Würfel haben?«
    »Hab ich.«
    »Geben Sie sie mir.«
    Ari drückte dem anderen die Würfel in die Hand. »Hier sind sie. Also, was gibt’s?«
    Der kleine Spacer steckte die Würfel ein. »Zwei Dinge. Erstens: Von jetzt an gehören Sie zur Bruderschaft. Munngralla bürgt für Sie, weil Sie ihm geholfen haben, als er in Not war.«
    »Danke.«
    Allerdings war er sich nicht sicher, ob er wirklich dankbar darüber sein sollte. Er wusste nämlich nicht genau, was seine Vorgesetzten im medizinischen Dienst sagen würden, sollten sie herausfinden, dass einer ihrer Jungoffiziere Mitglied in der größten kriminellen Gilde der Galaxie war; aber ihm war mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit äußerst klar, dass er ihre Kommentare ganz bestimmt nicht in seiner Beurteilung lesen wollte.
    Auf der anderen Seite würde sein Vater, der General, die ganze Sache zweifellos umwerfend komisch finden.
    »Sie haben von zwei Dingen gesprochen«, meinte Ari. »Was ist das Zweite?«
    »Eine Warnung«, sagte der kleine Mann. »Unsere Geschäftsfreunde behaupten, jemand hätte einen Auftragskiller auf Sie angesetzt.«
    Zuerst das Gift, dann ein Lordmagus und jetzt auch noch ein Killer , dachte Ari. Womit habe ich all das verdient? »Wissen Sie auch, wen diese Leute beauftragt haben?«
    Der kleine Mann zuckte mit den

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