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Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Titel: Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debra Doyle , James D. MacDonald
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bietet, sich umzubringen …
    Vinhalyn wirkte nachdenklich. »Aber es ist eine sehr nützliche Unruhe«, erklärte er. »Die alten Herrscherhäuser der Planeten haben eine große Zahl von Anhängern in großen Teilen der Bevölkerung. Eine neue Domina des Untergegangenen Entibor wird ihnen ein emotionales Zentrum für ihren Widerstand liefern.«
    »Eine neue Domina.« Llannat flüsterte kaum vernehmlich. Ari sah sie an und bemerkte, dass sie so bleich geworden war, wie ihre braune Haut es nur zuließ. »Ich dachte, die Domina wäre tot.«
    »Also gut«, sagte General Metadi zum Taktischen Offizier im KIC der Veratina. »Angriff auf drei Positionen, Standardformation. Einleiten.«
    »Einleiten, jawohl.«
    Das schwere Schlachtschiff begann, umringt von einem Schutzschild aus Zerstörern, Transportschiffen und schnellen Kurieren, mit dem Anlauf zum Sprung. Am Ende dieses Anlaufs verschwanden die Raumschiffe vollkommen aus dem herkömmlichen Universum und ließen nur ein leeres Sternenfeld hinter sich zurück. Fünf Minuten später und eine lange Strecke entfernt trat die kleine Flottille aus dem Hyperraum im Realspace von Galcen aus.
    »Status der Hyperraum-Kommunikationsrelais?«, erkundigte sich Metadi.
    »Am vorgesehenen Ort und voll funktionsfähig«, antwortete das Mannschaftsmitglied am Sensorschirm.
    »Gut«, sagte Metadi. Er drehte sich zum Taktischen Offizier herum, einem Commander. »Schalten Sie sie aus.«
    »Zu Befehl, Sir.«
    Der Technische Offizier gab die entsprechenden Befehle, und die Veratina flog auf einem Suchen-und-Zerstören-Kurs um Galcen herum. Die orbitalen Relais tauchten eines nach dem anderen auf dem Haupt-Kampfcomputer auf, grüne Punkte für fixierte und aktive Satelliten, die erloschen, sobald die Geschosse der Veratina sie zerstörten.
    Commander Quetaya verfolgte über der Schulter des Mannschaftsmitglieds den Prozess auf dem Hauptsensorschirm. »Ich sehe keine Kuriere starten.«
    »Ich werde ihnen einen von meinen leihen, wenn es sein muss«, erwiderte Metadi. »Lassen Sie ihnen Zeit.«
    »Moment …« Quetaya blickte prüfend auf den Schirm. »Startsignal von Galcen South Polar.«
    »Hab es«, sagte der Sensortechniker. »Verfolgung des Signals eingeleitet.«
    Metadi beugte sich auf dem Kommandostuhl vor. »Was haben wir da?«
    »Einen Kurier«, antwortete der Techniker. Ein roter Punkt flammte auf dem Haupt-Kampfcomputer auf. Es war ein schnelles Raumschiff, das sich auf einer Hyperraum-Anlaufbahn befand. »Unbekannte Signatur. Vermutlich Magierweltler.«
    »Greifen Sie es an. Aber schießen Sie vorbei. Ich wiederhole, vorbeischießen.«
    »Verfehlen, zu Befehl. Zwei Meilen Abweichung eingegeben«, antwortete der Taktische Offizier.
    »Zweites Startsignal«, meldete der Techniker. Jetzt tauchten zwei rote Punkte auf dem dreidimensionalen Schirm auf, die sich beide schnell bewegten. »Ein weiterer Kurier.«
    »Schalten Sie den zweiten Kurier aus. Und auch alles andere, was danach noch startet.«
    Die Veratina feuerte ihre Torpedos ab. Einer der roten Punkte erlosch.
    »Erwischt«, meldete der Sensortechniker. »Verfolgen immer noch den ersten Kurier. Wir haben seinen Kurs eingegeben … berechnen Systeme auf seinem Kurs … er ist gesprungen.«
    »Sehr gut«, meinte Metadi und wandte sich wieder an den Taktischen Offizier. »Machen Sie alle Atmosphären-Kampfschiffe einsatzbereit und greifen Sie die Raketenbasen auf dem Planeten so heftig an wie möglich. Schalten Sie ihr Kommunikationszentrum, die Raumhäfen und die Raumwerften aus, dann kommen Sie wieder hierher zurück.«
    »Wir können in der Zeit, die uns zur Verfügung steht, nur oberflächliche Schäden anrichten«, meinte Quetaya.
    »Das wird genügen, um den Leuten zu zeigen, dass die Magierweltler die Galaxis noch nicht ganz übernommen haben«, gab Metadi zurück. Er beobachtete den Schweif aus blauen Punkten auf dem Bildschirm des Haupt-Kampfcomputers, der bedeutete, dass die Veratina ihre Kampfgeschwader absetzte.
    Zeit verstrich. Keine weiteren Schiffe starteten mehr von den Raumhäfen auf Galcen, weder welche von den Magierweltlern noch andere. Schließlich erhob sich eine Wolke aus blauen Punkten wie ein Schwarm auf dem Bildschirm des Computers: Das Kampfgeschwader kehrte zurück. Ein Mannschaftsmitglied blickte von der LG -Komm-Konsole hoch.
    »Kampfgeschwader meldet schwachen Widerstand. Die größten Ziele wurden getroffen.«
    »Richten Sie ihnen aus, dass sie ihre Sache gut gemacht haben«, gab Metadi zurück. »Und

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