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Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition)

Titel: Der Preis der Sterne 3: Zwischen Ehre und Treue (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debra Doyle , James D. MacDonald
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der SpaceForce vom Sitz des Kopiloten aus auf die entsprechenden Fragen. Sobald der Check beendet war, aktivierte Beka die interne Kommunikation zum Gemeinschaftsraum der Warhammer.
    »Alle fertig dahinten?«
    Nyls Jessans Stimme drang durch die Lautsprecher des Cockpits. »Tarveet ist im Mannschaftsquartier zwei eingesperrt, und deinen Bruder und seinen Lehrling haben wir in Abteil eins untergebracht.«
    »Was ist mit dir und Ignac?«
    »Wir können uns im Gemeinschaftsraum auf die Beschleunigungsliegen legen, oder aber wir begeben uns für den Start in die Geschützkuppeln, wenn du das für besser hältst.«
    »Kann nie schaden, auf alles gefasst zu sein. Geht in die Geschützkuppeln.«
    »Schon unterwegs.«
    »Gut.« Sie aktivierte die Aufwärmsequenz für die Realspace-Maschinen und fuhr die Nullgravs des Schiffes hoch. Sobald das Gewicht der Warhammer nicht mehr auf ihren Landebeinen ruhte, überprüfte sie den Status der Maschinen und erhöhte den Schub.
    »Geschütze bereit?«
    »Geschütz Nummer eins bereit«, antwortete Jessan, und schon im nächsten Augenblick echote LeSoit: »Geschütz Nummer zwei bereit.«
    Sie schob die Nullgravs der Warhammer auf Maximum und neigte so den Rumpf des Schiffes in den Himmel. Das Summen der Realspace-Maschinen des Frachters schwoll zu einem gewaltigen Fauchen an. Sie spürte die Vibrationen bis ins Mark ihrer Knochen.
    Ich bin frei. Ich bin am Leben. Ich habe mein Schiff. Was gibt es sonst, das am Ende zählt?
    »Wir starten in zehn Sekunden«, sagte sie. »Neun … acht … sieben … sechs … fünf … vier … drei … zwo … jetzt !«
    Die Beschleunigung presste sie in den Sitz zurück, als die Maschinen des Frachters das Raumschiff vom Boden wegrissen. Die Heckmonitore zeigten, wie die Oberfläche von Suivi hinter ihnen zurückblieb.
    »Sensoren sind hochgefahren«, meldete Yevil vom Sitz des Kopiloten aus. »Kommunikationskanäle online. Welcher Kurs, Mylady?«
    »Völlig egal, Hauptsache, wir kommen hier weg.« Beka runzelte die Stirn und versuchte sich an einen bestimmten Ausdruck aus den Geschichten ihres Vaters über die schlechte alte Zeit zu erinnern. »Gibt es einen … haben Ihre Leute eine Art von Notfall-Rendezvouspunkt?«
    Yevil sah sie etwas verblüfft an. »Selbstverständlich. Das ist Vorschrift.«
    »Mein großer Bruder hat immer behauptet, dass die Vorschriften der SpaceForce nicht nur dafür gut wären, Speicherplatz auf den Computern zu belegen«, sagte Beka. »Sieht so aus, als hätte er recht gehabt. Geben Sie Ihren Schiffen die entsprechenden Befehle und lassen Sie uns von Suivi verschwinden.«
    »Roger, Mylady.« Yevil schaltete die LG -Komms der Schiff-zu-Schiff-Kommunikation ein. »An alle Einheiten von Suivi SpaceForce-Kontingent, hier spricht Suivi SpaceForce-Kommando, hebe vorherige Befehle auf, greifen Sie nicht an, ich wiederhole, greifen Sie nicht Suivi Point an. Alle Einheiten sammeln sich am Notfall-Rendezvouspunkt, Planquadrat Oskar Whisky. Bleiben Sie auf Empfang, Ausführung.«
    Der Positionscomputer piepte. »Sekunde mal, was ist das denn?«, erkundigte sich Captain Yevil. Eine Reihe von gelben Dreiecken tauchte auf dem Flachbildmonitor des Cockpits auf … Unbekannte Kontakte, die aus dem Hyperraum austraten.
    Beka biss sich auf die Lippen. »Sieht aus, als hätte das Leitende Komitee aus einem bestimmten Grund über alle Kanäle Alarm geschlagen. Können Ihre Leute diese Schiffe identifizieren?«
    »Die Meldungen kommen gerade herein«, erwiderte Yevil. Der SpaceForce Captain lauschte einen Moment lang den Stimmen in seinem Headset. Als sie wieder sprach, klang ihre Stimme angespannt und beherrscht. »Die Lekinusa identifiziert die Kontakte als Magierweltler, Zerstörer, Mutterschiff und ein Begleitschutz aus Jägern. Wir haben ein Problem.«
    Im Büro des kommandierenden Offiziers schwebte das Bild von Beka Rosselin-Metadi erstarrt auf dem HoloVid-Bildschirm.
    »Wir haben alle gedacht, die Domina wäre tot«, erklärte Ari. »Mutter war tot, und Bee … na ja, sie hatte der Familie bereits gesagt, was wir mit dem Titel und der eisernen Krone und dem ganzen Rest machen sollten. Ganz offensichtlich hat sie ihre Meinung geändert.«
    »Wenn deine Schwester wirklich die Domina ist«, sagte Llannat immer noch stirnrunzelnd, »dann gibt es da etwas, das ich ihr ausrichten soll.«
    »Um was für ein Etwas handelt es sich denn?«, erkundigte sich Ari.
    »Das ist ja das Problem. Ich bin mir nicht ganz sicher.«
    »In jedem Fall«, warf

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