Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Der Privatdozent

Titel: Der Privatdozent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
Vom Netzwerk:
– nicht, dass ich da jetzt was falsch verstanden habe …”
    Ich sehe ihn irritiert an, dann folge ich seinem Blick zur verschlossenen Tür. Ich lache. „Nee, das Kühlpad ist im Service mit drin.”
    Ich nehme ihm das Gelkissen wieder ab und drücke ihn an die Wand. Dann lege ich das Pad vorsichtig auf sein rechtes Jochbein.
    „Was ist denn noch alles so im Service drin?”, fragt er schelmisch.
    Mein Schwanz zuckt und will sich gegen ihn drängen. Aber ich traue mich doch nicht.
    „Keine Ahnung, ich glaub, das ändert sich auch je nach Situation”, gebe ich zurück.
    „Praktisch”, sagt der Kehlmann, „dann brauche ich dich also nur lange genug hier festhalten, um laufend neue Serviceleistungen zu bekommen?”
    Ich werde rot. Was der sich wohl alles vorstellt? Und gleichzeitig pocht meine Stange hart gegen den Stoff meiner Hose.
    „Nicht rot werden”, flüstert der Kehlmann und zieht sanft meinen Kopf an sich. Unsere Lippen treffen aufeinander und diesmal habe ich das Gefühl, dass da noch viel mehr ist als vorhin. Jetzt bin ich einigermaßen darauf gefasst, vorhin aber hat mich die Leidenschaft völlig überrumpelt und war im Nachhinein irgendwie verstörend. Gerade aber spüre ich meinen Dozenten ganz bewusst, sanfter irgendwie, aber dennoch leidenschaftlich. Wieder schmecke ich Pfefferminz. Unsere Zungen spielen miteinander, erforschen gegenseitig den Mundraum des anderen. Das Kühlpad rutscht herunter und ich stütze mich mit der nun freien Hand gegen die Wand. Dann zieht mich der Kehlmann richtig an sich heran, sodass ich seine starken Arme spüre, die meinen Körper an seinen pressen. Mein Becken schiebt sich vor und mein Schwanz reibt sich gegen etwas anderes Hartes – den Schwanz vom Kehlmann? Gott, allein der Gedanke macht mich ganz schwindelig.
    Dann schiebt mich der Kehlmann ein Stück von sich weg. „Meinst du das hier wirklich ernst?”, fragt er mich ein wenig außer Atem.
    „Du nicht?”, frage ich betont locker zurück und fange an, sein Hemd aufzuknöpfen. Einen Moment lang rührt er sich nicht, sondern betrachtet mich nur. Erst als ich das Hemd komplett geöffnet habe, stößt er sich plötzlich wie wild von der Wand ab, reißt sich das Hemd herunter und beginnt seine Hose ebenfalls aufzuknöpfen. Als wäre das das geheime Startsignal, ziehe auch ich mir das Shirt über den Kopf und will gerade die Hose in Angriff nehmen, als der Kehlmann in Retropants vor mir steht und seine Hand auf meine legt.
    „Warte”, sagt er atemlos, „lass mich das machen!”
    Er schiebt mich an die gegenüberliegende Wand seines wirklich mickrigen Büros. Kaum drei Schritte und ich spüre die kalte Mauer im Rücken. Dann nestelt er an meinen Schuhen herum, sodass ich bequem aussteigen kann. Als nächstes kniet er sich vor mich, den Kopf genau auf Schritthöhe. Ich spüre seine Finger, die den Gürtel lösen. Fast augenblicklich rutscht die Baggy an mir herunter und ich stehe mit einer gewaltigen Beule im Slip vor meinem Dozenten.
    „Ich hab mir dich immer in Shorts vorgestellt”, sagt der Kehlmann unvermittelt.
    „Du hast dir vorgestellt, was ich drunter habe?”, frage ich ungläubig.
    „Schlimm?” Er schaut mich entschuldigend an.
    „Öhm – nö”, antworte ich. Trotzdem bin ich von diesem Geständnis ganz schön überrascht, immerhin ist der Kehlmann mein Dozent. Und wenn er sagt ‚immer’, dann muss er sich ja schon öfter Gedanken um meine Unterwäsche gemacht haben …
    „Normalerweise trage ich ja auch Shorts”, sage ich, während der Kehlmann meine Beule betrachtet und mit den Händen sanft über meine Beine streift. „Nur heute halt nicht.”
    „Besonderer Anlass?”, fragt er und grinst wieder.
    „Extreme Morgenlatte”, antworte ich und lache.
    „Darf ich …?” Der Kehlmann macht eine Geste zu meinem Slip.
    „Ähm, also – wir sollten vielleicht vorher die Namen klären”, bremse ich die Sache noch mal. „Ich weiß gern, mit wem ich rummache.”
    Der Kehlmann lacht. „Du kannst mich Marco nennen, okay?”
    „Okay, Marco. Ich bin Finn, aber das weißt du ja schon.”
    „Ja, Finn”, sagt Marco und grinst jetzt absolut frech. „Nachdem das nun geklärt ist: Darf ich dir jetzt einen blasen, Finn?”
    „Gehört das zu deinem Servicepaket?”, frage ich zurück.
    Marco lacht wieder. Dann greift er wortlos nach meinem Slip und sieht ihn ein Stück herunter, gerade so, dass meine Schamhaare über dem Bund auftauchen, mein Schwanz aber noch vom Stoff bedeckt ist. Marco

Weitere Kostenlose Bücher