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Der sanfte Kuss des Todes

Titel: Der sanfte Kuss des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Griffin
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dich eigenhändig auf den Sitz verfrachten.«
    Sie stieg ein und schlug die Tür zu.
    Er war manchmal wirklich schrecklich. Und er gab nichts freiwillig aus der Hand, so als müsste er seine Informationen
mit niemandem teilen, als könnte er alles allein machen. Kein Wunder, dass man ihm diesen Fall wegnahm.
    Er öffnete seine Tür und schwang sich auf den Fahrersitz. Dann ließ er den Motor an und fuhr auf den Highway.
    Er warf ihr einen Blick zu. »Ich hatte dich gebeten, dich aus der Sache rauszuhalten. Und was tust du? Kaum dreh ich mich um, tauchst du wieder auf und steckst deine Nase tiefer denn je in die Sache.«
    »Das hat mit dir überhaupt nichts zu tun. Das FBI hat mich gebeten zu kommen.«
    Er schüttelte den Kopf und starrte durch die Windschutzscheibe. Sie bemerkte, dass er das Lenkrad fest umklammert hielt, und drehte den Kopf zum Seitenfenster. Wiesen und Stacheldrahtzäune flogen an ihnen vorbei, als sie die Straße entlangrasten.
    »Mein Auto steht vor der County-Verwaltung«, sagte sie. »Du kannst mich dort rauslassen.«
    Er sah sie durchdringend an. Sein Blick wanderte tiefer, und sie fragte sich, ob er ihren Busen anstarrte oder daran dachte, dass er sein Hemd wiederhaben wollte.
    »Wenn du dein Hemd wiederhaben willst, kann ich schnell reinlaufen und mich auf der Toilette umziehen.«
    Er blickte zurück auf die Straße und murmelte etwas.
    »Was?«
    Ohne Vorwarnung riss er das Lenkrad herum, fuhr auf den Seitenstreifen, hielt an und stellte den Motor aus. Dann beugte er sich zu ihr, hob sie von ihrem Sitz und zog sie auf seinen Schoß. Erschreckt sah sie ihn an.
    »Ich lass dich nirgendwo raus«, sagte er. »Und ich will mein Hemd auf der Stelle zurückhaben.«

KAPITEL 14
    »Jetzt?«
    Er küsste sie hart auf den Mund, und seine Grobheit jagte ihr einen Schauer über den Körper. Er schob den Flanellstoff beiseite, und sein Mund bewegte sich ihren Hals entlang zu ihrem Schlüsselbein. Ein Brennen durchfuhr sie und löschte jeden anderen Gedanken aus; sie merkte es gar nicht gleich, als er sie an den Hüften anhob und sie sich rittlings auf seinem Schoß wiederfand.
    »Jack.«
    Sacht bewegte er seine Hüften, und sie hörte sich stöhnen. Seine Hände strichen über ihren Rücken und vergruben sich in ihren Haaren, fast verzweifelt küsste er sie. Sie erwiderte den Kuss mit derselben Leidenschaft und fragte sich einen Moment, woher diese unbezwingbare Anziehung kam, dann war es ihr egal, weil sich das alles so unglaublich gut anfühlte. Seine Hand wanderte ihr Hemd – sein Hemd – entlang und öffnete Knopf für Knopf.
    »Oh, Jack.«
    »Hm?« Er öffnete das Hemd und kühle Luft strich über ihre Haut. Sie spürte die feuchte Hitze seines Mundes durch ihren BH, vergaß alles um sich herum, presste sich so fest wie möglich an ihn. Er schob mit den Daumen die Spitze weg, und sie fing Feuer, wo er sie zart küsste. Mit gespreizten Fingern fuhr sie durch sein kurzes Haar, wollte gleichzeitig, dass er aufhörte und immer weitermachte. Ein Auto fuhr auf dem Highway an ihnen vorbei, und er löste sich von ihren entblößten Brüsten.
    Sie sahen sich in die Augen und aus irgendeinem diabolischen
Impuls heraus rieb sie sich an ihm. Mit gequältem Gesicht lehnte er seinen Kopf gegen den Sitz. »Wir brauchen dringend ein Motelzimmer.«
    Augenblicklich war ihre Lust verschwunden, und sie zog die Hemdschöße zusammen. Der Flanell fühlte sich weich auf ihrer nackten Haut an. Es war kaum zu glauben, dass sie in einem Pick-up halbnackt auf dem Schoß eines Mannes saß.
    »Was ist los?«
    »Nichts.« Sie tat so, als wäre sie völlig gelassen.
    »Das geht einfach nicht. Ich bin der Polizeichef hier. Das würde ich bis an mein Lebensende zu hören bekommen.«
    »Können wir nicht zu dir?«
    Er zögerte – genau eine Sekunde zu lang – und sie spürte einen Stich.
    »Das Motel ist näher.« Er ließ seine Hände über ihre Schultern gleiten und legte sie an ihren Hals. »Nicht mal einen Kilometer.«
    Sie biss sich auf die Lippe. Sie konnte nicht. Sie konnte nicht in ein billiges Motel mit ihm, wo sie sich dann mit ihrem verletzten Ego herumschlagen musste, wenn er sich eine Stunde später anzog und ging.
    Er legte seine Hand an ihre Wange. »Bedeutet es dir wirklich so viel?«
    Sie nickte.
    Er schloss kurz die Augen und seufzte, dann nahm er die beiden Hemdschöße und verknotete sie über ihrem Bauchnabel. »Dann rutsch rüber. Wir brauchen zehn Minuten.«
    Sieben Minuten später bog er mitten im absoluten

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