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DER SCHAWINSKI CODE – Die Biografie von Roger Schawinski (German Edition)

DER SCHAWINSKI CODE – Die Biografie von Roger Schawinski (German Edition)

Titel: DER SCHAWINSKI CODE – Die Biografie von Roger Schawinski (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roy Spring
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in die Werbebranche einsteigen. Nebenbei absolviert er den Werbeassistentenkurs am Emil-Oesch-Institut

1965:
Rekrutenschule als Panzersoldat in Thun

1966:
Maturität auf dem zweiten Bildungsweg im Fernstudium bei der Akademikergesellschaft. Die Aufnahmeprüfung an die Hochschule St. Gallen besteht er mit einem Durchschnitt von 5,45

1967:
Eintritt als Wirtschaftsstudent an der Hochschule St. Gallen

1967:
Gewinn des Europa-Preises im Essay-Wettbewerb «Search for Peace» des internationalen Lions-Clubs

1968:
Studienaufenthalt an der Central Michigan University und Abschluss mit dem Master of Business Administration (MBA)

1972:
Schawinski promoviert als Dr. nat. oek. mit der Dissertation über «Die sozioökonomischen Entwicklungsfaktoren des Fremdenverkehrs: Der Fall Guatemala»

20. August 1970:
Heirat mit der Studentin Priscilla Colon in San Juan, Puerto Rico

1970:
Einstieg als freier Mitarbeiter bei der Rundschau des Schweizer Fernsehens

4. Januar 1974:
Der Kassensturz, das von Schawinski konzipierte konsumkritische Magazin des Schweizer Fernsehens, geht erstmals auf Sendung

4. April 1977:
Die Migros-Tageszeitung Tat erscheint erstmals als Boulevardblatt – mit Roger Schawinski als Chefredaktor (fristlose Entlassung im Juli 1978)

Oktober 1977:
Schawinski lässt sich von seiner Ehefrau Priscilla scheiden

1977/79:
Sechsmonatige Karibik-Reise mit Freundin Rita Schwarzer

28. November 1979:
Radio 24, das von Schawinski in Rekordzeit gegründete erste Privatradio der Schweiz, sendet erstmals vom italienischen Pizzo Groppera in die Region Zürich

24. April 1981:
Heirat mit der Regieassistentin Ina Guiton im aargauischen Oberwil (am 28. April 1981 kommt Sohn Kevin zur Welt, am 28. April 1983 Tochter Joelle)

April 1981:
Schawinski gewinnt den Trendsetter Award des amerikanischen Billboard-Magazins («For courageously introducing commercial radio into Switzerland against all odds»).

Oktober 1986:
Einstieg mit einer 50-Prozent-Beteiligung an der Stella Film AG ins internationale Filmgeschäft (Februar 1990: überstürzter Ausstieg)

Ab 1988:
Schawinski unterstützt mit über einer Million Franken eine landwirschaftliche Mittelschule im chilenischen Valdivia, das Liceo Agricola Radio 24

April 1988:
Schawinski lanciert sein monatliches Fan-Magazin Info 24 als freches Stadtmagazins Bonus (Ende 1994 Verkauf an den Tages Anzeiger; September 1996 Einstellung)

März 1990:
Scheidung von Ehefrau Ina, die kurz darauf mit den beiden Kindern nach Baden-Baden in Deutschland umzieht

1. Januar 1991:
Start des Klassiksenders Opus, des ersten privaten Satellitenradios in der Schweiz (Ende Oktober 1992 eingestellt, weil der Bundesrat keine terrestrische Frequenz bewilligt)

20. November 1991:
Schawinskis Freundin Rachel Mil erliegt nach kurzer Krankheit ihrem Krebsleiden

3. Oktober 1994:
Start von Tele-Züri, dem von Schawinski initiierten ersten aktuellen Regionalfernsehen der Schweiz (mit den Partnern Ringier und Tages Anzeiger)

1995:
Der Tele-Preis «für besondere Leistungen im Bereich der elektronischen Medien» wird an Roger Schawinski verliehen

10. Mai 1996:
Heirat mit der Primarlehrerin Gabriella Sontheim

20. Oktober 1996:
Mutter Marcelle stirbt

1996:
Schawinski wird für herausragende Leistungen in der Medienbranche mit dem Zürcher Radio- und Fernsehpreis ausgezeichnet

20. August 1997:
Geburt der Tochter Lea Hannah
16. Mai 1998:
Vater Abraham (*1916) stirbt

5. Oktober 1998:
Im Alleingang startet Schawinski Tele 24, das erste private Fernsehen für die deutschsprachige Schweiz

10. November 1998:
Der Gottlieb-Duttweiler-Preis wird, «in Anerkennung seines mutigen und pionierhaften unternehmerischen Einsatzes für ein erstes schweizerisches Privatradio und für eine offene Medienordung in der Schweiz», an Roger Schawinski verliehen

10. Juni 1999:
Die Credit Suisse First Boston beteiligt sich zu 40 Prozent an Schawinskis Firmenkonglomerat (Belcom Holding AG)

Nachwort (1): Im Gästebuch auf der Homepage von www.tele24.ch berichten Zuschauer, was sie von Schawinski halten

«Weiter so, Roger, hau sie alle in die Pfanne!»

10. Februar 1999, 20:31 Uhr:
«Schawi for president! :–))» (anonym)

11. Februar 1999, 16:30 Uhr:
«Warum muss Schawi immer sagen: ? Ich hoffe, er ist immer ganz ehrlich! Floskeln sind out kurz vor 2000!» (Urs)

12. Februar 1999, 15:46 Uhr:
Versucht doch mal, Euch nicht so wichtig zu nehmen.

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