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Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Titel: Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Graser
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Haus der Sheridans hatte einen besonders schönen Eingang mit runden Säulen. Links und rechts standen liebevoll bepflanzte, große Terrakotta Blumenkübel.
    „Die haben Stil .“
    Sean fuhr ein e Straße weiter, parkte und lief zum Haus zurück. Es war so gut wie niemand auf den Straßen. Die Uhrzeit war doch gut gewählt. Sean stellte seine beiden Koffer vor der Haustür ab und klingelte.
    Seine Betäubungspistole hielt er unter der Jacke versteckt. Sean klingelte nochmals. Es dauerte eine Weile, bis das Licht im Flur anging und die Tür geöffnet wurde.
    » Sagen Sie mir, dass es wirklich wichtig ist? Warum wecken Sie uns so früh?
    Es ist nicht mal 04.30 Uhr !«
    Demonstrativ zeigte Mr. Sheridan auf seine Armbanduhr. Sean zeigte sein freundliches Gesicht.
    » Guten Morgen, Mr. Sheridan. Mein Name ist Dr. Stiller, ich bin ein Partner von Dr. Sanders.« Mr. Sheridan schaute ungläubig in den Lauf der Pistole. Sean feuerte den Betäubungspfeil ab und traf den Bauch von Luke Sheridan. Sean fing ihn auf, da das Mittel sehr schnell wirkt und er Lärm vermeiden wollte. Er legte ihn hin, ging wieder nach draußen, holte seine beiden Koffer herein und schloss die Haustür. Auf dem Weg zur Treppe nach oben lud er die Pistole nach, da kam ihm auch schon Mrs. Sheridan entgegen.
    » Wer sind Sie und was woll …«
    Er schoss, sie konnte den Satz nicht einmal beenden. Sie fiel ihm entgegen, Sean hatte große Mühe, sie aufzufangen. Mrs. Sheridan war recht groß, größer als er selbst. Sie wog mit ihrem dicken Bauch bestimmt hundert Kilo. Schwitzend brachte er sie ins Schlafzimmer.
    Sean b eschimpfte und verfluchte sie leise mit außergewöhnlichen Hasstiraden. Er schmiss sie brutal aufs Bett und suchte das Bad auf, das sich im Nebenzimmer befand. Sean zog sich komplett aus, lief nackt nach unten und schleppte Mr. Sheridan nach oben.
    „Du bist auch ein schwerer Brocken, aber nicht so schwer, wie dein gefüllter Braten.“
    Sc hweißnass sah er sich oben weiter um. Seine Laune besserte sich merklich. Sean blickte ins Kinderzimmer der kleinen Elly, sie schlief selig. Er verschloss die Tür von außen, holte seine Koffer hoch und stellte sie vorm Schlafzimmer ab. Sean ging hinein und betrachtete das vor ihm liegende Ehepaar.
    „So , nun habt ihr die große Ehre, den Moloch kennenzulernen.“
    Er e ntkleidete zuerst Mr. Sheridan, dann dessen Frau. Ganz langsam und mit großer Sorgfalt legte er sie nebeneinander.
    Sean war vorerst zufrieden .
    Sean entnahm aus seinem Koffer eine Flasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit und eine Spritze. Er zog die Spritze auf und injizierte beiden seinen Saft des qualvollen Todes. Sean fand diese Titulierung, wie er das Gift seit Langem nannte, mehr als gelungen. Abgesehen davon, was gleich noch folgen sollte, wären sie sowieso in kürzester Zeit gestorben. Er drehte beide auf ihre Bäuche und verging sich erst an Mr. und dann an Mrs. Sheridan. Bei ihr klappte es nicht so richtig. Die gleiche Prozedur mit einem scharfen Messer. Erst malträtierte er ihn, dann sie. Sean badete regelrecht im Blut seiner Opfer.
    Dann nahm er sich den Bauch von Mrs. Sheridan vor. Noch bestialischer, als er es Rufus aufgetragen hatte. Nebenbei stach er auch noch Mr. Sheridan in den Rücken. Er war nicht mehr auf diesen Planeten! Völlig erschöpft lag Sean Stiller quer über den beiden nicht mehr zu erkennenden Menschenkörpern.
    Es dauerte eine gewisse Zeit, bis er sich wieder besann.
    Er ermahnte sich laut:
    »Hallo! Endlos aufhalten kannst du dich in dem Haus auch nicht. Der Morgen mit all seiner Hektik bricht bald an!«
    Sean malte mit Blut „Dtn 28,29“ an die Wand und stieg blutbesudelt vom Bett. So stampfte er ins Bad und duschte ausgiebig. Danach entnahm er aus dem zweiten Koffer eine Digitalkamera und sein Moloch-Gewand. Er zog es über und posierte auf dem Bett neben seinen beiden Opfern.
    Die Kamera hatte er vorher auf die Bettkante postiert und sie angestellt. Er kontrollierte das Bildermaterial noch mal.
    »Top !« entfuhr es ihm.
    Anschließend duschte er mit dem beschmutzten Kostüm. Danach landete es wieder im Koffer. Sean fühlte sich erhaben, einmalig und stark. Langsam schritt er wieder ins Schlafzimmer. Er drapierte beide Leichen, eng umschlungen, wie er sich vorstellte, dass sie täglich einschlafen würden. Nachdem er sich und nun auch den Fötus im Bad nochmals gesäubert hatte, nahm er das kleine Bündel. Sean betrat damit die Küche, stellte den Backofen an und legte sein Opfer

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