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Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition)

Titel: Der Schlüssel zur Hölle (Ein Tom Hunt-Thriller) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Graser
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privater Firmen und Versicherungen. Ich habe ihn über einen Versandhandel für alternative Heilmittel und Kräuter gefunden. Dass er der Zwillingsbruder vom toten Nicolas Stiller ist, offenbarte mir die Akte des Krankenhauses, wo Alice Stiller die beiden gebar. An diese Daten wärt ihr nur mit einem Gerichtsbeschluss gekommen. Also denke gar nicht darüber nach, warum dein Team etwas hinterherhinkt. George, ich bin für einen Klienten tätig, der mich beauftragt hat, euch ein wenig zu helfen. Damit dieser Psychopath schnell hinter Gitter kommt. Und glaube mir, das sollte im Interesse aller schnellstens geschehen!«
    »Und nur „das“ ist dein Beweggrund?«
    » Dabei sollten wir es belassen.«
    W ieder lächelten sie sich wissend an.
    » Lasse uns endlich bestellen, ich habe einen Bärenhunger.«
     
     
    George wählte ein außergewöhnliches Menü und einen sündig teuren Wein. Er wollte Samuel Bishop so richtig schröpfen.

Kapitel 23
     
    Sean tobte in seiner Wohnung, am liebsten hätte er die ganze Einrichtung demoliert. Die dämlichen Bullen waren dahintergekommen, dass er mit der Kreditkarte von Peter Johnson ins Internet ging und die Dienstleistung der Ermittlung der Handystandorte von Tom Hunt über diese bezahlte. Die Visa-Karte und der Internet-Account wurden gesperrt. Es war ja zu erwarten, dass die Bank die Karte irgendwann einzieht. Aber irgendwie hatte Sean nicht so schnell damit gerechnet.
    „Jetzt muss ich mir einen Stick besorgen, um mobil ins Internet gehen zu können.“
    Er war außer sich . Es war fast unmöglich, an persönliche Daten der Ermittler vom FBI zu kommen, sie wurden wirklich gut abgeschirmt. Sean hatte ja nur übers Fernsehen den Namen von Hunt erfahren und die Handynummer nur durch Zufall von einem Journalisten erhalten. Sean hoffte, dass seine kleine, heimliche Attacke zum Ziel führen würde.
    Er lachte freudig erregt …
    „Wohl eher nicht, die Menge des Gifts habe ich zu gering dosiert, aber verunsichern wird es ihn und sein Team allemal. Sie sollen alle vor mir zittern. Vieles lief doch nicht so, wie ich es geplant hatte. Ich muss, bevor ich mir Steve und seine Mutter vornehme, noch ein Zeichen setzen! Es sind ja nicht mehr viele übrig, die es zu bestrafen gilt. Schade, dass ich Paul Fitcher, unseren lieben Heimleiter, so schnell getötet habe. Ich hätte ihn länger leiden und dann richtig ausquetschen sollen. Opfer für den Moloch werde ich noch reichlich finden. Es gibt ja noch genug Schwangere auf dieser Welt. Meine neue Leidenschaft gefällt mir immer besser. Obwohl ich die letzten Jahre auch viel Spaß hatte.“
     
    Sean nahm seinen Laptop auf den Schoß und rief die Datei mit den Bildern auf, die Rufus von den Tatorten für ihn geschossen hatte.
    „Gut , dass der Idiot die Kamera in dem gemieteten Haus und nicht im Transporter liegen gelassen hat. Die Bilder sind echt gelungen. Aber meine Sehnsucht, es selbst auszuführen, wird von Tag zu Tag größer.
    Ich hab e ja noch eine Adresse einer kleinen bezaubernden Familie. Und wieder eine Patientin von Dr. Sanders …
    Dass sie den Doktor noch nicht verhaftet haben. Ich bin einfach göttlich! Die Alte ist mittlerweile im achten Monat schwanger und das kleine Mädchen vier. Gleichgültig, das wird das FBI noch mehr auf Trab bringen. Auch die Medien schlafen schon wieder ein, ich werde sie wieder wachküssen.“
    Sean hatte schon Bilder der Ausführung im Kopf.
    „Und den großen Paukenschlag hebe ich mir bis zuletzt auf!“
    In seinen Gedanken rief er den Plan ab, den eigentlich Rufus an Familie Ganton ausführen sollte.
    „Den wer de ich jetzt für die Ersatzfamilie anwenden. Schade, dass ich Nicolas die Waffe von Hunt überlassen habe, sonst hätte ich sie damit erschießen können, das wäre lustig geworden. Nein!“, er verwarf den Plan.
    „Ich muss die Angst in die Köpfe aller Familien in New York transportieren. Alle sollen den Moloch fürchten. Das wird noch spaßiger …
    I ch werde sie noch mehr peinigen und die ganze Welt an dem künstlerischen Werk teilhaben lassen. Ich bin der einzigartige MOLOCH!“
     
    Obwohl es erst vier Uhr morgens war, zog Sean sich an und fuhr los. Er war euphorisch, aufgeladen und äußerst erregt. Seine Koffer waren gepackt, warum noch warten? Kurze Zeit später befand er sich in Greenwich Village und bog in den St. Lukes Place ein. Er suchte und fand die Nr. 46.
    „ Schöne Häuser. Die hier wohnen, hatten etwas mehr Glück im Leben.“
    Sein Hass wurde noch stärker . Das

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