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Der Schluss-Mach-Pakt

Der Schluss-Mach-Pakt

Titel: Der Schluss-Mach-Pakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shana Norris
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mitbekam, wie mir die Schamesröte über das Gesicht kroch.
    Doch vielleicht sollte ich auch mal mit dem anfangen, wofür ich engagiert worden war. Die Gelegenheit jedenfalls schien mir gut genug. »Ich wette, du bist viel schlauer, als du denkst.«
    »Das ist Ansichtssache«, entgegnete Zac. »Und die meisten würden dir da wohl widersprechen.« Er grinste mich an, doch mir entging nicht, dass da ein verletzter Ausdruck in seinem Blick lag.
    »Warum tust du das?«, fragte ich ihn.
    Er runzelte die Stirn. »Was denn?«
    »Dich selbst schlecht zu machen. Ich will dir hier ein Kompliment machen und du machst einen Witz draus.«
    Zac tippte mit dem Finger auf das Buch, das auf seinem Schoß lag. »Ich mag eben Witze.«
    »Nicht alles im Leben ist ein Witz.«
    Zac räusperte sich, und es schien fast so, als wäre ihm die Sache ein bisschen peinlich. »Tut mir leid. Tja, und danke für das Kompliment.« Er sah niedlich aus mit diesen roten Flecken im Gesicht.
    Warum kam mir jetzt der Gedanke, dass Zac niedlich war?
    »Gern geschehen«, erwiderte ich und schaffte es nicht, ihm dabei in die Augen zu sehen, weil es mir selbst peinlich war.
    Einen kurzen Moment lang schwiegen wir beide. Ich sah mich im Zimmer um, während es in meinem Inneren schrie, ich solle mir endlich was einfallen lassen, was ich sagen könnte. Ganz egal was, Hauptsache, es füllte diese schreckliche Stille.
    Zum Glück übernahm Zac diese Aufgabe. »Also … sollen wir uns dann an die Arbeit machen?«
    »Klar, tun wir das.«
    Warum war es bei Zac im Haus eigentlich so heiß? Ich hob den Saum meines Kleides ein klein wenig an und versuchte, mir damit ein bisschen Luft zuzufächeln.
    »Wir müssen uns erst mal überlegen, wie viel Geld wir als Darlehen brauchen«, meinte Zac, nachdem er in den Unterlagen gelesen hatte. »Wollen wir mal sehen. Wir brauchen einen Laden für das direkte Geschäft mit den Kunden. Und Möbel und …«
    Das unvermittelte Schrillen meines Handys aus der Tasche meines Kleides schreckte mich auf, sodass ich einen spitzen Schrei ausstieß. Zac zuckte ebenfalls hoch und stieß mit dem Knie ziemlich heftig gegen den Wohnzimmertisch.
    »Tut mir leid!«, entfuhr es mir, und ich beugte mich rasch vor, um Zac die Hände aufs Knie zu pressen. Und dieses Knie war verbunden mit einem ziemlich muskulösen Oberschenkel, der mir nicht entging, als ich mich vergewisserte, dass Zac auch nicht verletzt war – eine rein medizinische Maßnahme, versteht sich. »Alles in Ordnung?«
    »Alles bestens«, antwortete Zac und verzog das Gesicht. »Willst du nicht rangehen?« Er deutete mit einem Nicken auf die Tasche, in der mein Handy immer noch vor sich hin schrillte.
    »Ach so, ja.« Ich zog das Ding raus und ging ran, ohne darauf zu achten, wer da anrief. »Hallo?«
    »Hallo, Avery«, drang eine vertraute Stimme an mein Ohr. Mir drehte sich der Kopf immer noch derart, dass ich die Stimme am anderen Ende der Leitung erst nicht zuordnen konnte.
    »Wer ist da?«
    »Oh, das verletzt mich jetzt aber. Du hast es dir zur Lebensaufgabe gemacht, mich zu quälen, und jetzt erkennst du noch nicht mal meine Stimme?«
    »Elliott«, sagte ich und unterdrückte ein Stöhnen. »Woher hast du meine Nummer?«
    »Dein Bruder war nur allzu bereit, sie mir zu geben im Austausch für die von einer gewissen Cheerleaderin«, erklärte Elliott.
    Wenn ich heute Abend heimkam, würde ich Ian umbringen, so viel stand fest.
    »Tja«, sagte ich, wobei ich mir alle Mühe gab, fröhlich zu klingen und die Wut, die in mir brodelte, zu unterdrücken, »war nett, mit dir zu plaudern, aber ich bin im Moment ziemlich beschäftigt.«
    »Ach so, ja, ich weiß«, meinte Elliott. »Ich hab deinen Wagen schon vor dem Haus der Greeleys stehen sehen.«
    »Schnüffelst du mir jetzt etwa hinterher?«
    Zac sah mich mit fragend hochgezogenen Brauen an.
    »Ich wollte mir gerade was zum Mittagessen besorgen, da bin ich an dem Haus vorbeigekommen. Kann ja auch nichts dafür, dass ich direkt gegenüber von dir wohne und genau weiß, welches Auto du fährst.«
    »Wie auch immer. Was willst du?«
    »Hör auf, Molly Lügen über mich zu erzählen, weil du denkst, zwischen Tara und mir läuft was.«
    »Ich lasse nicht zu, dass du meiner besten Freundin wehtust.«
    »Ich würde nie etwas tun, womit ich Molly verletzen könnte«, versicherte mir Elliott. »Wie oft muss ich dir das noch sagen? Was muss ich denn noch alles tun, um mich euch beiden zu beweisen?«
    Ich presste die Augen zu und holte ein paarmal

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