Der schottische Verfuehrer
berührte ein kalter Lufthauch die erhitzte Haut ihrer Oberschenkel, und sie schlug überrascht die Augen auf. Er hatte ihr Nachtgewand über die Schultern herabgestreift und sah sie aus glutvollen Augen an.
„Ich will dich überall berühren.“ Während er sprach, lehnte er sich zurück und betrachtete sie. Entschlossen schob er das Nachtgewand noch weiter hinab, bis sie ganz seinen Blicken preisgegeben war. Sie hätte sich wegen ihrer Lust schämen sollen, stattdessen erfüllte sie Befriedigung.
Der Blick seiner grünen Augen ruhte andächtig auf ihrem Gesicht, während seine Fingerspitzen sanft ihre Brüste erkundeten, mal etwas fester, im nächsten Moment eher neckend. Isabels Knie wurden weich, und sie fürchtete schon, sie würden unter ihr einknicken. Sein Blick ließ nicht von ihrem, auch nicht, als er sich herabbeugte und eine rosige Spitze mit dem Mund umfing. Seine Zunge begann ihr Spiel, bereitete Isabel süße Qualen, bis sie schließlich lustvoll aufstöhnte.
Sie hatte nie geahnt, welch unglaubliche Gefühle in der Hingabe an die Lust auf sie warteten, dass die Berührungen eines Mannes ihre Seele wie ein verheerendes Feuer entflammen würden. Nein, nicht die irgendeines Mannes.
„Duncan.“
Isabels Stimme, die vor Leidenschaft vibrierte, berührte ihn tief im Herzen, seine Gefühle drohten ihn zu verzehren. Fordernd presste er seinen Mund auf ihren und zog sie erneut in einen langen Kuss, bis ihm die Sinne zu schwinden drohten. Endlich löste er sich von ihr, um sie zu betrachten. Ihre Lippen waren von seinen Küssen weich geschwollen, ihre Augen leuchteten leidenschaftlich, die festen Knospen ihrer Brüste sehnten sich nach seiner Berührung. Im Mondlicht wirkte sie wie eine zerzauste Elfe, die sich verirrt hatte.
Eine Elfe, die heute Nacht nur ihm gehörte.
Alles in ihm verlangte danach, sie zu besitzen. Nichts würde ihn mehr davon abhalten, aber vorher wollte er ihr die höchsten Freuden schenken und ihren Körper auf alle Arten erkunden, die er sich bisher nur vorgestellt hatte.
Hilflos gab er sich dem Verlangen hin, sie zu berühren, zu genießen, was ihm so lange verwehrt war. Er strich über ihre vollen Brüste, bis sie ganz in seinen Händen ruhten. Sanft drückte er die harten Spitzen.
Ihre Lippen öffneten sich, und ihre Augen nahmen den tiefen Ausdruck der Lust an. In Duncan loderte die Leidenschaft immer höher.
Er beugte den Kopf hinab, um ihren Duft einzuatmen, der ihn verrückt machte, um sie erneut zu schmecken und zu lieb-kosen. Isabel stand vor ihm, wie er es sich immer gewünscht hatte. Entblößt und schutzlos, überließ sie sich uneingeschränkt der Ekstase.
In ihm wuchs das Verlangen wie eine Flamme, der man frische Luft zufächelt, während er seine Lippen über ihre seidige Haut gleiten ließ. Jede Berührung weckte das Bedürfnis nach mehr. Bei jeder seiner Liebkosungen sollte sie alles um sich vergessen und sich nur ihm hingeben. Sie war wie eine Sucht, von der er nicht loskam.
Jetzt endlich schob er ihr Nachtgewand über die Hüfte hinab und ließ es zu Boden gleiten. Er genoss den Anblick ihrer hellen Haut, auf der der Widerschein des Feuers flackerte. Die weichen Rundungen ihres schlanken Körpers schienen einzig dazu geschaffen, ihn zu verführen.
Er betrachtete ihren nackten Körper, jede Einzelheit nahm er auf, und seine Hände folgten dem Weg seiner Blicke. Schmerzvoll langsam strich er über ihren flachen Bauch und den Schwung ihrer Hüften hin zu den bernsteinfarbenen Locken, die ihren kostbarsten Besitz verdeckten.
Als er sie dort berührte, sog sie tief den Atem ein.
Er begegnete ihrem Blick. Sie lächelte, ohne sich dessen bewusst zu sein. „Du bist schön“, flüsterte er.
Ihre Wangen erröteten in einer Mischung aus Begierde und Unschuld. „Ich denke ...“
„Denk einfach an nichts, sondern überlass dich deinen Gefühlen.“
Sie atmete ruhig aus und nickte.
„Fühlst du, wie unbändig ich dich begehre? Wie mein ganzer Körper davon zittert?“ Sie beobachtete ihn, während er ihren sinnlichen Hügel teilte, um ihr letztes Geheimnis zu erkunden. Warm pulsierte es an seinen Fingern. Eine elementare Macht überwältigte ihn. Er wollte sie und sank auf die Knie, um ihren Geruch in sich aufzunehmen, ihren Geschmack.
„Duncan?“
Eine seltsame Unsicherheit lag in Isabels Stimme. Aber da Duncan sich nun fast am Ende eines langen Wegs befand, drehte sich sein ganzes Denken nur um das Wunder ihrer bevorstehenden Vereinigung. Bis er zu ihr
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