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Der schwarze Krieger

Der schwarze Krieger

Titel: Der schwarze Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Napier
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ergebenen Dienerin zuweilen ausgetauscht werden, eindeutig hinauszugehen. Es war, als verrieten ihre Blicke eine verbotene, heimliche Passion, die durch ihr angedeutetes Lächeln noch verstärkt wurde, so als würden sie sich gemeinsam an die Vergnügungen der vergangenen Nacht erinnern und auf die der bevorstehenden freuen. Manchmal, so erzählte man sich, erklangen nach Einbruch der Dunkelheit Schreie aus Prinzessin Honorias Privatgemächern, die in den Ohren derjenigen, die immer geglaubt hatten, solche Geräusche ziemten sich nur zwischen einer Ehefrau und ihrem Ehemann, für Verwunderung sorgten.
    Wenn man den Gerüchten im Palast Glauben schenken darf, waren die schlimmsten Befürchtungen durchaus berechtigt.Bereits am allerersten Abend in Honorias Diensten rieb Sosostris ihre Herrin mit diesen verführerischen Ölen ein, indem sie ihr zuflüsterte, sie verstehe sich bestens darauf. Die anderen Sklavinnen halfen der jungen Prinzessin aus dem Bad, hüllten sie in weiche Tücher, trugen sie zu dem breiten Ruhebett mit den zahlreichen Kissen hinüber, legten sie dort auf den Bauch und trockneten sie vorsichtig ab.
    Dann nahm die Ägypterin ihr Schälchen mit duftenden Ölen und goss es in die Mulde auf Honorias Rücken. Mit ihren schlanken, zarten braunen Händen begann sie, Schultern und Hals, Rücken und Hüften einzureiben. Unter den erstaunten Blicken einiger Sklavinnen fuhr sie mit den Händen auch unter die weichen Tücher, die sie um Honorias Hüften geschlungen hatten, und massierte auch ihr weiches weißes Hinterteil.
    Kurze Zeit später rutschten die Tücher gänzlich beiseite und fielen lautlos zu Boden, sodass die Prinzessin nackt und zur Schau gestellt dalag, was ihr aber nicht im Geringsten etwas auszumachen schien. Und dann, zur großen Verwunderung der anderen anwesenden Sklavinnen, die sich als Nichtägypterinnen niemals hätten träumen lassen, derart freizügig mit einem Mitglied des Königshauses zu verfahren, nahm Sosostris erneut das Schälchen und ließ einen dünnen goldenen Faden zwischen die Schenkel der Prinzessin tropfen, die da noch keusch zusammengepresst waren. Die schamlose Ägypterin setzte sich nun mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen neben ihre Herrin auf das Ruhebett, anstatt demütig vor ihr zu knien, wie es sich gehörte. Sie trug eine lange weiße Tunika, die in der Taille locker mit einer roten Schärpe zusammengebunden war. Um es sich – und zwar unaufgefordert! – auf der königlichen Liege bequemerzu machen, zog sie ihr Gewand in obszöner Weise bis über die Knie hoch und entblößte für alle gut sichtbar ihre langen glatten Beine, die ihre fein gearbeiteten Ledersandalen zeigten, mit den langen Lederbändern bis zu den Kniekehlen. Breitbeinig wie eine gemeine Hure aus der römischen Suburra saß sie da.
    Sie beugte sich dicht über ihre Herrin, um mehr Gewicht mit den Händen ausüben zu können. Dabei berührten ihre reifen Brüste unter der weißen Leinentunika in schockierender Intimität den Rücken der Prinzessin, die erschauderte, allerdings auch keine Anstalten machte, Einhalt zu gebieten. Daraufhin fuhr die schamlose Sklavin mit den Fingerspitzen über die glatte, glänzende Spalte zwischen den Pobacken der Prinzessin bis hinab zu den Knien und wieder zurück nach oben; sie neckte sie, anscheinend, und empfand dies nicht als Arbeit, sondern als pures Vergnügen.
    Dann, unter den schockierten Blicken der anderen Sklavinnen, schob Sosostris die jungen weißen Schenkel doch tatsächlich ein wenig auseinander. Sie beugte sich herab, löste ihre Zöpfe und begann ihre Herrin mit den herabhängenden schwarzen Haaren zwischen den Beinen zu streicheln, dann den Po hinauf bis zum Rücken und wieder hinab. Sosostris hatte das herrliche, blauschwarz getönte Haar der Ägypterinnen, ganz glatt und so lang, dass es ihr beinahe bis zur Taille reichte. Es diente ihr nun nicht mehr als Schönheitsattribut, sondern als Hilfsmittel zur Verführung. Prinzessin Honoria gab ein leises Stöhnen von sich, als sie so schändlich berührt wurde, sie hob beinahe gegen ihren eigenen Willen, so schien es, den Po ein wenig an und drückte den schmalen Rücken durch. Als sie wieder auf den seidenen Kissen zu liegen kam, waren ihre Schenkel in einer Art lüsterner Einladung wie zufällig ein wenig gespreizt. DieÄgypterin lächelte in leisem Triumph und tauchte ihre Fingerspitzen erneut in das parfümierte Öl.
    In diesem Augenblick, so hieß es, obwohl ich es kaum glauben kann, hob

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