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Der Schwur des Highlanders

Der Schwur des Highlanders

Titel: Der Schwur des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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ermordet zu werden. Vielleicht schuldete Elspeth ja ihrerseits ihm auch eine Entschuldigung. So verwerflich sein Handeln sein mochte, sie hatte nicht das Recht, sich einzumischen.
    Als er Elspeth schließlich entdeckte, blieb er kurz stehen und atmete ein paar Mal tief durch, um ein unwillkürliches Aufflammen von Wut einzudämmen. Er suchte sie, machte sich Sorgen um sie, und sie sonnte sich am Ufer eines Baches. Ein schneller Blick auf die Ansammlung von Kleidungsstücken, die sorgfältig von den Ästen hingen, verriet Cormac, dass sie nicht die Absicht gehabt hatte zu fliehen, sondern einfach nur ihre Kleider zu waschen. Die Erinnerung an die Angst, die er empfunden hatte, beunruhigte ihn. Die Tatsache, dass es keinen Grund dazu gegeben hatte, verärgerte ihn.
    Als er sich ihr näherte, verließ ihn jede Absicht, sie für ihren Leichtsinn und ihre Gedankenlosigkeit zu tadeln. Sie lag auf dem Rücken, ihr wunderbares volles Haar um sie ausgebreitet, damit es in der Sonne trocknete. Ihre geschmeidige Gestalt war in ein dünnes Leinenhemd gehüllt, das nur bis knapp unter die Knie reichte. Trotz der Versuche, sich zu beherrschen, glitt sein Blick von ihren vollen Brüsten zu ihrer schmalen Taille. Er hielt inne, schaute verlangend auf den schwach sichtbaren Schatten zwischen ihren langen schlanken Beinen. Selbst ihre Füße waren hübsch, dachte er benommen, als er sich neben ihr niederkniete.
    Elspeth öffnete langsam die Augen, lächelte ihn an, und Cormac wusste, dass er mit seiner Geduld am Ende war. »Ihr seht aus wie eine wunderschöne Nymphe, die den kalten Tiefen des Flusses entstiegen ist, um die Sonne mit ihrer Gegenwart zu beehren.«
    Bei dieser kräftigen Schmeichelei machte ihr Herz einen beunruhigenden Sprung, und sie versuchte die Verlockung, die in seinen Worten lag, abzuschwächen, indem sie sagte: »Es ist gerade einmal ein Bach.«
    Cormac schmunzelte, als er sein Schwert abschnallte, es von sich warf und seine Stiefel auszog. »Wollt Ihr das erste Gedicht, das dieser arme Poet jemals von sich gegeben hat, herabwürdigen?«
    »Nein«, flüsterte Elspeth, die innerlich darum flehte, dass er ihr nicht nur eine weitere Lektion in der peinigenden Kunst, erregt und dann unbefriedigt zurückgelassen zu werden, erteilen wollte, als sie ihn in ihren Armen willkommen hieß. »War es das wirklich? Das erste Gedicht?«
    »Ja, aber ich glaube, Ihr besitzt den Zaubertrank, der diesen Mann dazu bringen kann, Worte zu trillern, so schön, wie sie nur ein Minnesänger kennt.«
    Er küsste sie, und sie schlang ihm schnell die Arme um den Hals, wobei sie sich fragte, ob sie ihn dieses Mal so lange festhalten konnte, bis sie jenseits jeglicher Vernunft waren. Er küsste sie langsam und gründlich, dennoch lauerte darin eine kräftige Spur von Verzweiflung. Sollte er sie wieder zu früh verlassen, würde sie sich ganz gewiss einfach zur Seite drehen und weinen.
    »Meine schöne Elspeth«, murmelte er nah an ihrem Hals, als er ihr das Hemd aufschnürte, »Ihr solltet mich von Euch stoßen.«
    »Warum? Ihr scheint das schließlich ganz alleine bewerkstelligen zu können.«
    »Nein, diesmal nicht.«
    »Seid Ihr Euch sicher?«
    Cormac kauerte sich über sie, als er ihr das dünne Hemd von den Schultern zog und es bis zur Taille hinunterschob. Der Anblick ihrer vollen Brüste, die rosigen Brustspitzen, die so hart und verlockend waren, ließen ihn um Atem ringen. Ihre Haut war zart, von makellosem cremigem Weiß, und er feuchtete sich in der Vorfreude auf ihren Geschmack die Lippen an. Als er seine Hände um ihre Brüste legte und sanft die gefältelten Brustwarzen mit den Daumen streichelte, verdunkelten sich ihre herrlichen Augen vor Verlangen.
    »Oh, meine grünäugige Verführerin. Dieses Mal könnt nur Ihr dem hier Einhalt gebieten.«
    Sie sah seine Begierde, mit der er auf ihre Brüste schaute, während er fortfuhr, die schmerzenden Brustspitzen mit seinen Fingern zu reizen, schlang ihre Hände in sein Haar und zog ihn näher zu sich. »Dann wird es diesmal keinen Einhalt geben.«
    Er stöhnte in einer Mischung aus Resignation und Freude, als er mit seiner Zunge über ihre festen Brustspitzen glitt, und sie liebkoste seine Ohren mit einem leisen Stöhnen voller Wollust. Sie schmeckte genauso süß, wie er erwartet hatte. Als er eine Brust tief in seinen Mund zog und daran saugte, schrie sie auf und klammerte sich an ihn. Cormac fühlte ihre leidenschaftliche Erwiderung in jedem seiner Knochen und fragte sich, ob er

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