Der siebte Sinn der Tiere: Warum Ihre Katze weiß, wann Sie nach Hause kommen, und andere bisher unerklärte Fähigkeiten der Tiere (German Edition)
(†), Myles Hildyard, Rupert Hitzig, Nicholas Humphrey, Tom Hurley, Francis Huxley, Montague Keene (†), Theodor Itten, David Lorimer, Betty Markwick, Katinka Mason, Robert Matthews, Terence McKenna (†), John Michell (†), Michael Morgan, Aimé Morgana, Robert Morris, John O’Donohue, Brendan O’Reagan (†), Charles Overby, Erik Pigani, Guy Lyon Playfair, Anthony Podberscek, meiner Frau Jill Purce, Anthony Ramsay, Jon Roche, Miriam Rothschild (†), Marilyn Schlitz, Merlin und Cosmo Sheldrake, Paul Sieverking, Arnaud de St. Simon, Martin Speich, Dennis Stillings, Harris Stone, James Trifone, Dennis Turner, Barbara Valacore, Verena Walterspiel, Ian und Victoria Watson und Sandra Wright.
Auf meine Bitten um Informationen haben viele Zeitungen und Zeitschriften in Europa und Nordamerika sowie eine Reihe von Fernseh- und Radiosendungen positiv reagiert. Ich danke allen, die dies ermöglicht haben.
Außerdem danke ich all denen, die ihre Kommentare und Vorschläge zu verschiedenen Fassungen dieses Buches beigetragen haben: Letty Beyer, David Brown, Ann Docherty, Karl-Heinz Loske, Anthony Podberscek, Jill Purce, Janis Roze, Merlin Sheldrake, Pam Smart, Mary Stewart, Peggy Taylor und Jane Turney. Glücklicherweise habe ich so verständnisvolle und konstruktive Lektoren gehabt wie Steven Ross und Kristin Kiser in New York sowie Susan Freestone in London, und die endgültige Fassung dieses Buches geht in vieler Hinsicht auf ihre hilfreichen Vorschläge zurück.
Schließlich danke ich Phil Starling für die Erlaubnis, die Fotos in Abb. 2.1, 4.1 und 8.1 abzudrucken, Gary Taylor für Abb. 2.2 sowie Sydney King für die Zeichnungen und Diagramme.
London, Mai 2010
Einleitung
Wenn im Haus eines bekannten Professors an der University of California in Berkeley das Telefon läutet, weiß seine Frau, schon bevor sie abnimmt, ob ihr Mann am anderen Ende der Leitung ist. Wieso? Whiskins, der hellgrau getigerte Kater der Familie, springt zum Telefon und greift mit der Pfote nach dem Hörer. »Viele Male gelingt es ihm, ihn von der Gabel zu heben, und dann hört mein Mann am anderen Ende deutlich ein freudiges Miauen«, erzählt sie. »Wenn jemand anders anruft, kümmert sich Whiskins gar nicht darum.«
Kate Laufer, Hebamme und Sozialarbeiterin in der norwegischen Stadt Solbergmoen, arbeitet unregelmäßig und kommt oft unerwartet heim, aber wenn ihr Mann Walter dann schon zu Hause ist, begrüßt er sie immer mit einer Tasse heißem, frischgebrühtem Tee. Wie ist das unheimliche Zeitgefühl ihres Mannes zu erklären? Durch das Verhalten von Terrier Tiki, dem Hund der Familie: »Ganz gleich, wo er ist oder was er gerade macht«, sagt Dr. Laufer, »wenn Tiki zum Fenster rast und aufs Fensterbrett springt, weiß ich, dass meine Frau auf dem Weg nach Hause ist.«
Julia Orr glaubte, ihre Pferde hätten sich an ihre neue Koppel gewöhnt, als sie von Skirmett in Buckinghamshire zu einer 15 Kilometer weit entfernten Farm umgezogen war. Aber Badgar, ein 24-jähriges Welsh-Cob-Pony, und der 22-jährige Tango warteten nur den richtigen Augenblick ab. Eines Nachts sechs Wochen später, als ein Sturm das Gatter zu ihrem Feld aufriss, nutzten sie die Gelegenheit. Im Morgengrauen warteten sie geduldig am Tor zu Mrs Orrs früherem Haus. Sie hatten auf unvertrauten Straßen und Feldwegen zurückgefunden, wobei sie unterwegs verräterische Hufabdrücke hinterließen.
Am 17. Oktober 1989 sah Tirzah Meek aus Santa Cruz in Kalifornien, wie ihre Katze auf den Dachboden hinauflief und sich versteckte, was sie noch nie getan hatte. Sie wirkte verschreckt und weigerte sich, wieder herunterzukommen. Drei Stunden später ereignete sich das Erdbeben von Loma Prieta und verwüstete das Zentrum von Santa Cruz.
Hunde, die wissen, wann ihre Halter heimkommen, Katzen, die ans Telefon gehen, wenn ein Mensch, der ihnen vertraut ist, anruft, Pferde, die über unvertrautes Terrain nach Hause finden, Katzen, die Erdbeben vorhersehen – das sind einige Aspekte tierischen Verhaltens, die auf die Existenz von Formen des Wahrnehmungsvermögens hindeuten, welche über das heutige wissenschaftliche Verständnis hinausgehen.
Nachdem ich die unerklärlichen Kräfte von Tieren fünfzehn Jahre lang ausgiebig erforscht habe, bin ich zu der Schlussfolgerung gelangt, dass viele der Geschichten, die von Haustierhaltern erzählt werden, wohlbegründet sind. Manche Tiere verfügen anscheinend wirklich über Kräfte der Wahrnehmung, die die uns bekannten Sinne
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