Der Super-Orgasmus: Höhepunkte zum Abheben - (German Edition)
Masturbieren steigern:
Umhüllen Sie die Hoden mit einem Seidenschal, während Sie sich berühren. Dies führt zu neuen und aufregenden taktilen Empfindungen und kann Ihre Empfindsamkeit gegenüber Berührungen erhöhen.
Wenn es Ihrer Partnerin angenehm ist, könnte sie Ihre Hoden oder den Penisschaft halten und sich an Sie schmiegen, während Sie sich selbst befriedigen.
Benutzen Sie ein Gleitmittel, das für einen fließenden Bewegungsablauf sorgt, wenn Sie sich selbst liebkosen.
Die in diesem Kapitel beschriebenen Techniken und verschiedenen Orgasmustypen sollen Interesse und Neugier erwecken, aber niemanden unter Druck setzen, etwas zu tun, was er nicht mag. Wir kennen zwar alle unsere eigenen »Abkürzungen« zum Orgasmus, doch die vorgeschlagenen Alternativen können unseren Horizont erweitern. Die Hauptsache ist aber, dass Sie Sex genießen!
7. Kapitel
Die sexuelle Gesundheit
»Die Aufrechterhaltung der sexuellen Gesundheit ist ein lebenslanger Prozess.«
Dr. Richard Milsten
Geben Sie Acht auf Ihren Körper
Wenn mit unserem Körper alles in Ordnung ist, funktioniert auch alles im Leben gut, unser Sexualleben eingeschlossen. Wir brummen wie ein perfekt eingestellter Motor. Doch wenn nur ein Zylinder fehlzündet, sind wir völlig daneben und »laufen nicht mehr rund«. Es ist wunderbar, dass wir als Menschen über so viele verschiedene Möglichkeiten verfügen, Sex zu erleben – mental, körperlich und spirituell – doch der sexuelle Fluss kann auch auf die verschiedenste Art und Weise unterbrochen werden und fehlgeleitet werden.
In diesem Kapitel geht es darum, Ihr Wissen über medizinische Probleme zu erweitern, die sich negativ auf die Orgasmusfähigkeit auswirken könnten. Bei Frauen betrifft dies beispielsweise die Verbindung zwischen Menstruationszyklus und Libido. Frauen, die hin und wieder unter mangelndem Verlangen leiden, können hier die Gründe für das Problem mit ihrem Lustfaktor finden. Und Frauen, die keinen Orgasmus erleben können, erfahren, welche möglichen Ursachen dies hat und welche Lösungen
es gibt. Körperliche Probleme, die sich auf die weibliche Sexualität auswirken, sind Trockenheit in der Scheide, eine enge Scheide, Krämpfe oder Schmerzen sowie Bakterien- oder Virusinfektionen, die zu ernsteren gesundheitlichen Beschwerden, wie Beckenentzündungen und Endometriose führen können.
Unter schmerzenden Gelenken, Hüften, Rücken, Knien und Fingern können nicht nur Frauen, sondern auch Männer leiden. Solche Gelenkprobleme können durch Arthritis noch verschärft werden. Eine dreiundsiebzigjährige Frau sagte mir: »Mit vierzig konnte ich praktisch noch alles tun, was sich mit fünfzig und sechzig leider langsam änderte. Mit dreiundsiebzig würde ich einige Dinge gerne wieder ausprobieren, aber ich bin einfach nicht mehr so beweglich. Meine Knie und Hüften spielen nicht mit, sodass ich kreativ werden muss.«
Historisches und Amüsantes
In New Ireland hatten Mann und Frau keinen Geschlechtsverkehr, wenn ihr Schwein schwanger war, und warteten damit auch noch einen Monat lang, nachdem es geferkelt hatte.
Bei Männern drehen sich viele körperliche Probleme um den Penis, wobei die Angst vor vorzeitiger Ejakulation und Impotenz oder die Unfähigkeit, eine Erektion zu halten, die fest genug für die Penetration ist, eine besondere Rolle spielen. Ich spreche aber auch andere medizinische Probleme an, die sich auf die sexuelle Funktion auswirken.
Wie Sie wahrscheinlich wissen, wirken sich Medikamente gegen hohen Blutdruck, Diabetes, Depressionen oder Angstzustände sowie gegen Herzerkrankungen auf das Verlangen (die Libido) und die physiologische Funktionsfähigkeit aus.
Der erste Schritt besteht also darin, dass man sich dieser unerwünschten Nebenwirkungen bewusst wird. Der zweite Schritt
ist das Gespräch mit dem Arzt, um zu prüfen, ob es Alternativen gibt, die sich nicht so negativ auf die sexuelle Funktion auswirken. Außerdem finden Sie hier einige Vorschläge, mit denen Probleme vermieden werden können.
Historisches und Amüsantes
Ich stimme mit Dr. Gloria Brame überein, die schreibt: »Vielleicht bedeuten viele »Störungen« nicht grundsätzlich mangelndes Interesse an Sex, sondern bloß mangelndes Interesse an der Art von Sex, die als gesellschaftliche Norm gilt.«
Was heißt hier »Dysfunktion«?
Was mir im Zusammenhang mit der sexuellen Funkton wirklich missfällt, ist die Tatsache, wie schnell die Medien und die Mediziner voreilige Schlüsse ziehen
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