Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)
„Es wäre viel zu schnell; lass es uns lieber – im Bett machen!“
Damit entwand er sich dem erregenden Griff des Barons, bevor dieser ihn zum Abspritzen bringen konnte, und wälzte sich auf die andere Seite des Bettes.
Sofort stürzte Hermann ihm nach, fiel vor dem Jüngling auf die Knie, ergriff seine Lenden und legte den Kopf in seinen Schoß, sodass seine Haare an Bennys Ständer rieben.
Dieser trachtete sich ihm zu entreißen, wollte sich ihm entziehen, als wäre er tatsächlich ein schamhaftes Mädchen und spiele das Spiel von der Jungfer, die Tugendhaftigkeit vortäuscht wo doch längst reine Begierde das Sagen hat. Jedoch muss gesagt werden, dass dem Jungen eine gewisse Schamhaftigkeit tatsächlich in die Wiege gelegt worden war.
Auch Hermann spielte seine Rolle, jene des feurigen Liebhabers, mit echter Überzeugung und Hingabe. Er setzte nach, ertastete die rundlichen Hinterbacken des „Mädchens“, fühlte dessen Brust und entdeckte endlich die Knöpfe, die sein Nachtkleidchen vorne zusammenhielten. Mit einem einzigen Ruck riss er es auf.
Lächelnd ob seines ungestümen, leidenschaftlichen Mannes streifte Benny das seidene Gewand von den Schultern und ließ es dann zu Boden fallen.
Der Anblick ließ Hermann zurückfahren.
Benny trug ein hauchzartes, beinahe völlig durchsichtiges Hemdchen ohne Ärmel, das an den Schultern nur von fast unsichtbaren Trägerriemchen mit je einem Knöpfchen gehalten wurde. Hüften und Schenkel wurden von einem Spitzenhöschen notdürftig verhüllt; besonders die starke Erregung des Trägers zeichnete sich unter dem dünnen Stoff überdeutlich ab. Von den Knien abwärts schließlich trug er seidene, schwarze Damenstrümpfe.
Einen Augenblick lang war Hermann unfähig, etwas zu tun oder zu sagen.
„Wie schön du bist“, rief er dann aufs Höchste erfreut, „wie ein Engel siehst du aus!“ Dabei waren seine Hände bereits entlang der Schenkel und der Backen auf die Suche gegangen, tastend, greifend, und bald fündig geworden: Als echtes Damenhöschen wies auch Bennys hinten eine Öffnung auf, und Hermann suchte nun, am Hemdchen vorbei dort hinein und an die nackte Haut zu gelangen.
Beide erquickten sich unsäglich an dem Gefühl, als ihm dies schließlich gelang. Mit fester und doch zartfühlender Hand drückte er Bennys Popsch und versuchte, tief in die Spalte zwischen den Backen zu gelangen. Benny, der sein schamhaftes Spiel noch nicht gänzlich zu Ende gespielt hatte, presste diese eng zusammen um vorgeblich die Penetration zu verhindern.
Hermann wiederum brachte seine zweite Hand ins Spiel und reizte den Penis, den er voller Bewunderung betrachtete. Niemals zuvor hatte er an einem Glied eine solche Blässe, eine solche weiße Reinheit erblicken können; ehe er sich's versah, beugte er sich vor und wölbte seine Lippen über die rosige, glatte Eichel, die noch keines Mädchens Mund berührt hatte.
Benny erschauerte bis ins Innerste; wie von selbst oder zum Dank gaben seine Hinterbacken nach und gewährten den begierig vorwärts drängenden Fingern des Barons Einlass. Diese ließen sich nicht lange bitte und lagen nur Sekunden später auf der rosigen, kleinen Öffnung, die so gut verborgen liegt und in diesem Moment doch bloßgelegt worden war von der beharrlichen Leidenschaft eines anstürmenden Geliebten.
Mit feinem Gefühl spürte der Baron, wie Benny nachgab, sich hingab, sich öffnete – und drang mit seinem Finger langsam in den Anus ein. Heißes, festes Fleisch fühlte er, und er genoss mit anzusehen, wie Benny durch seine innere Berührung noch geiler wurde als er ohnedies schon war.
Nach einer Weile jedoch äußerte er einen Wunsch: Hermann möge sich entkleiden, wie auch er es getan habe.
Der Freiherr beeilte sich, dieser Bitte zu entsprechen, sprang auf und hatte sich in weniger als einer Minute alle Kleider vom Leib gerissen. Splitternackt stand er vor Benny und ließ sich von diesem in eine feurige Umarmung nehmen. Zugleich schaffte es der Junge, die Haltebänder seines Höschens zu lösen, das zu Boden fiel und nur das lange, seidene Battisthemdchen an seinem Körper zurück ließ. Mit zwei Griffen an die Schultern und zwei gelösten Knöpfen war auch diese Hülle beseitigt und der wollüstige Adonis präsentierte sich ebenso nackt wie sein starker Liebster, wie eine junge Maid, die ihrem Verehrer eine Freude machen will.
Hermann wurde von blinder Geilheit übermannt; er hob die Schönheit, die er sah, hoch und trug sie aufs Bett
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