Der tausendfältige Gedanke

Istyuli-Ebenen; neben Atrithau die einzige Stadt, die die Alten Kriege überstanden hat.
    Sakthuta – ein Berg im Hethanta-Gebirge, an dem der Kiyuth entlangfließt.
    Sanathi (*4100) – die Tochter von Cnaiür und Anissi.
    Sancla (4064-83) – Achamians Zimmergenosse und Geliebter während seiner Jugend in Atyersus.
    Sängerin im Dunkeln – siehe Onkis.
    Sanktionen des Tempelvorstehers – Die schlimmste Buße, die der Vorsteher der Tausend Tempel einzelnen Gläubigen auferlegen kann, ist der Ausschluss aus der Gemeinschaft der Inrithi. Da dies nicht nur alle Besitz- und Lehensrechte ungültig werden lässt, sondern auch die Teilnahme am Gottesdienst verbietet, sind die weltlichen Folgen eines solchen Ausschlusses oft so einschneidend wie die spirituellen Konsequenzen. Als König Sareat II. von Galeoth beispielsweise 4072 vom Tempelvorsteher Psailas II. aus der Gemeinschaft der Inrithi ausgeschlossen wurde, erhoben sich gut die Hälfte seiner adligen Vasallen, und Sareat sah sich genötigt, zur Buße barfuß von Oswenta nach Sumna zu wandern.
    Sansor – eine Nation im Gebiet der Drei Meere, die Ainon tributpflichtig ist.
    Sansori – die Sprache von Sansor, die sich aus dem Scheyo-Kheremischen entwickelt hat.
    Sapatishah-Gouverneur – der Titel der halb autonomen Herrscher der verschiedenen Provinzen von Kian.
    Sapatishah-Palast – der Name, den die Männer des Stoßzahns Imbeyans Palast auf der Knienden Höhe in Caraskand gegeben haben.
    Sapmatarisch – die verlorene Sprache der Arbeiter von Nilnamesh, die sich aus dem Vaparsischen entwickelt hat.
    Sappathurai – eine mächtige Handelsstadt in Nilnamesh.
    Sarcellus, Cutias (4072-99) – ein Kommandierender General der Tempelritter, der von Hautkundschaftern der Rathgeber ermordet und ersetzt wurde.
    Sareotische Bibliothek – in der Zeit des Ceneischen Reichs eine der größten Büchersammlungen der Welt. Das sogenannte »Recht auf ein Pflichtexemplar« zwang alle Besucher Iothiahs, die Bücher bei sich hatten, sie der Bibliothek zum Kopieren zu überlassen, und drohte denen, die sich widersetzten, mit der Todesstrafe. Obwohl die Sareoten niedergemetzelt wurden, als Shigek 3933 an die Fanim fiel, verschonte Padirajah Fan’oukarji III. die Bibliothek, da er dies für den Willen des Einzigen Gottes hielt.
    Sarothesser I. (3317-3402) – der Gründer von Ainon, der 3372 das Joch des Ceneischen Reichs abwarf und erster König der Ainoni wurde.
    Sasheoka (4049-4100) – der Hochmeister der Scharlachspitzen, den die Cishaurim aus unbekannten Gründen ermordeten; Vorgänger von Eleäzaras.
    Saskri – ein großer Fluss in Eumarna, der in Eshgarnea entspringt und die Jahan-Ebene entwässert.
    Sassotian, Pomarius (4058-4111) – der General der kaiserlichen Flotte im Ersten Heiligen Krieg, der bei der Schlacht in der Bucht von Trantis gefallen ist.
    Sathgai – der Name, den die Norsirai Uthgai gegeben haben, dem Häuptling der Utemot und legendären König der Stämme, der die Scylvendi während der Apokalypse auf die Seite des Nicht-Gotts führte.
    Satiothi – die Sprachfamilie der Satyothi-Völker.
    Satyothi – die schwarzhaarigen, grünäugigen, dunkelhäutigen Menschen, die vor allem in Zeüm und im äußersten Süden des Gebiets der Drei Meere leben; einer der Fünf Stämme der Menschheit.
    Saubon, Coithus (*4069) – der siebte Sohn des Königs Coithus Eryeat von Galeoth und im Ersten Heiligen Krieg nomineller Anführer der von dort gekommenen Truppen.
    Sauglish – eine der vier großen alten Städte des Aumris-Tals; im Zuge der Apokalypse 2147 zerstört. Seit Beginn der Vormundschaft der Nichtmenschen war Sauglish intellektuelles Zentrum des Alten Nordens und beherbergte die ersten gnostischen Schulen und die berühmte Große Bibliothek. Siehe Bibliothek von Sauglish und Apokalypse.
    Sayut – einer der großen Flüsse Eärwas, der im südlichen Teil des Kayarsus-Gebirges entspringt und ins Nyranisas-Meer mündet.
    Scarella, Hepma (4056-4111) – der Oberpriester Akkeägnis während des Ersten Heiligen Kriegs; in Caraskand an einer Seuche gestorben.
    Scharlachmagier – ein anderer Name für die Mitglieder des Ordens der Scharlachspitzen.
    Scharlachspitzen – der mächtigste Orden im Gebiet der Drei Meere, der Ainon seit 3818 de facto beherrscht. Die Wurzeln der Scharlachspitzen reichen bis ins alte Shir zurück (bis heute bezeichnen sich Traditionalisten des Ordens als »Shiradi«). In vieler Hinsicht ist die Entwicklung der Scharlachspitzen