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Der tausendfältige Gedanke

Der tausendfältige Gedanke

Titel: Der tausendfältige Gedanke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. Scott Bakker
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Fruchtbarkeit (sechzig- bis siebzigmal höhere Ernteerträge als anderswo) und für ihre hohe Bevölkerungsdichte bekannt ist.
    Seelenhandel – die klassische Abhandlung des Ajencis über die Politik.
    Seleukara – die Handelshauptstadt von Kian und eine der großen Städte des Gebiets der Drei Meere.
    Sempis – einer der großen Flüsse Eärwas, der große Teile der Steppe Jiünati entwässert und ins Meneanor-Meer mündet.
    Seökti (*4051) – der Heresiarch der Cishaurim.
    Sepheratindor (4065-4111) – der aus Ainon stammende Pfalzgraf von Hinnant, der in Caraskand an einer Seuche gestorben ist.
    Seswatha (2089-2168) – der Gründer des Ordens der Mandati und unerbittliche Gegner der Rathgeber während der Apokalypse. Seswatha wurde in Trysë als Sohn eines Bronzeschmieds geboren, sehr jung als einer derer erkannt, die zu den Wenigen gehören, und nach Sauglish gebracht, um im gnostischen Orden der Sohonc erzogen zu werden. Als Wunderkind wurde er mit fünfzehn Jahren der jüngste Hexenmeister in der Geschichte der Sohonc. Während seiner Ausbildung befreundete er sich eng mit Anasûrimbor Celmomas, einer sogenannten »Geisel der Sohonc«, wie der Orden jene Schüler nannte, die nur in die exoterischen, nicht auch in die esoterischen Wissenschaften eingeführt wurden. Wie diese strategische Freundschaft zeigen mag, erwies sich Seswatha schon vor seiner Berufung zum Hochmeister als geschickt und klug vorgehender Mensch und hat auch als Hochmeister weiter Bündnisse mit wichtigen Persönlichkeiten des Gebiets der Drei Meere geschmiedet, unter anderem mit Nil’giccas, dem König der Nichtmenschen von Ishterebinth, und mit Anaxophus, der später König von Kyraneas wurde. Diese Fähigkeiten und seine unvergleichliche Beherrschung der Gnosis ließen ihn de facto, wenn auch nicht de jure zum Anführer der verschiedenen Kriege werden, die schon vor der Apokalypse gegen die Rathgeber stattgefunden haben. Celmomas und Seswatha entfremdeten sich in dieser Zeit – offenbar, weil Celmomas sich über den Einfluss ärgerte, den Seswatha über seinen jüngsten Sohn Nau-Cayûti gewonnen hatte. Allerdings haben sich lange Zeit Legenden gehalten, denen zufolge Nau-Cayûti in Wirklichkeit Seswathas Sohn aus der verbotenen Verbindung mit Sharal – der meistgepriesenen Frau des Celmomas – gewesen sei. Erst am Vorabend der Apokalypse, als es schon viel zu spät war, haben die beiden sich wieder versöhnt. Siehe Apokalypse.
    Seswathas Herz – das mumifizierte Herz Seswathas ist das wichtigste Artefakt beim sogenannten Ergreifen, einem Ritual, bei dem Seswathas Erinnerungen an die Apokalypse auf die Ordensmänner der Mandati übergehen. Siehe Mandati.
    Seswathas Träume – siehe Träume.
    Setpanares (4059-4111) – der General der Ainoni im Ersten Heiligen Krieg. Er wurde bei Anwurat von Cinganjehoi getötet.
    Shaeönanra (* um 1086) – »Geschenk des Lichts« (umeritisch); Großwesir der Mangaecca, der (wie die Legende berichtet) bei der Erforschung der Incu-Holoinas verrückt wurde und dessen weitere Taten dazu führten, dass er 1123 wegen Gottlosigkeit verurteilt und sein Orden geächtet wurde. Als größtes Wunderkind seiner Zeit behauptete Shaeönanra, ein Mittel entdeckt zu haben, um die Seelen derer zu retten, die durch Hexerei verdammt wären. Er soll sein Leben damit verbracht haben, seelenbannende Hexereien zu erforschen, um auf diese Weise dem Übergang ins Jenseits zu entgehen – offenbar mit Erfolg, da er fast dreitausend Jahre später noch immer leben soll, wenn auch in widerwärtiger und unnatürlicher Weise. Seit dem 14. Jahrhundert bezeichnen die Annalen von Trysë ihn als Shauriatas, als »Betrüger der Götter«.
    Shanipal, Kemrates (*4066) – der Baron von Hirhamet, einem zentral gelegenen Bezirk im Süden von Conriya.
    Shaul – der nach dem Phayus zweitwichtigste Fluss im Kaiserreich Nansur.
    Shauriatas – (* um 1086) – »Betrüger der Götter« (umeritisch). Siehe Shaeönanra.
    Shelgal – einer der Häuptlingskönige, die im Stoßzahn erwähnt werden.
    Shigek – ein Bezirk von Kian und eine frühere Provinz des Kaiserreichs Nansur. Shigek liegt auf den Schwemmebenen und im fruchtbaren Delta des Sempis und war einst Hauptkonkurrent von Kyraneas und erster zivilisierter Staat im Gebiet der Drei Meere.
    Den Zenit seiner Macht erklomm Shigek in der sogenannten Alten Dynastie, als eine Reihe von Gottkönigen ihr Herrschaftsgebiet bis an die Ebenen von Kyranae im Norden und bis zum alten Eumarna im

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