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Der Traum des Satyrs

Der Traum des Satyrs

Titel: Der Traum des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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enden.
    Doch schließlich wurde das angestrengte Keuchen aus beiden Kehlen langsamer und endete in dem Schweigen, das zwischen ihnen entstand. Matt stützte Emma ihren Bauch auf den einen Arm und ihre Stirn auf den anderen.
    Sie protestierte schwach, als Dominics zweites Glied mit einem leisen Laut aus ihrem Anus glitt. Sie konnte fühlen, wie es sich hinter ihr wieder unter die Bauchdecke zurückzog. So wie bei allen Satyrn war dieser Penis mit dem Erscheinen des Vollmondes hervorgetreten. Nun, nach einer Ejakulation, war er befriedigt und zog sich wieder in den Körper zurück, bis zum nächsten Vollmond.
    Sein anderer Schaft dagegen steckte noch immer in ihr, groß und schwer. Wortlos glitt Dominic mit einer lässigen Bewegung aus ihrem Schoß, und ein dünnes Rinnsal seines Samens lief an der Innenseite ihres Schenkels entlang.
    Er fing es mit seinen Fingern auf und fuhr die Spur nach, bis hinauf zwischen Emmas Beine, wo er ihre noch immer offene und erregte Scham fand. Seine Berührung entfachte ein Echo des Orgasmus, den sie gerade erst erlebt hatte. Zwei Finger glitten in sie und bewegten sich sanft hin und her, als wollte er fühlen, wo sein Schwanz gerade gewesen war, als wollte er spüren, wie sie kam. Sie stöhnte leise und presste ihre Schenkel zusammen, um ihn in sich festzuhalten und zu genießen.
    Als das Pochen in ihr nachließ, glitt seine Hand davon, und die Matratze senkte sich, als er sich neben sie setzte. Sie hörte, wie er seine Stiefel auszog und diese mit einem Poltern zu Boden fielen.
    Ihr Schoß summte noch immer mit schwindelerregender Wonne. Sie hatte aufgenommen, was er zu geben hatte, und sehnte sich immer noch nach mehr. Zwar war sie auch früher schon beim Sex zum Höhepunkt gekommen – zwei Mal, um genau zu sein. Doch das hier, mit ihm, war eine völlig neue und herrliche Erfahrung gewesen. Genau die Art von Erfüllung aus tiefster Seele, die sie im Stillen immer für sich ersehnt, doch nie gefunden hatte mit …
    Carlo! Den hatte sie völlig vergessen. Sie stemmte sich auf die Ellbogen und dann auf ihre Hände, fuhr sich mit zitternden Fingern durchs Haar und kämpfte darum, ihre aufgewühlten Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Das waren nur die Auswirkungen des Rufrituals, versicherte sie sich selbst. Ihr Körper hatte sich der Notwendigkeit dieser Vereinigung gefügt, aber doch nicht ihr Verstand! Sie kannte diesen Mann hier ja nicht einmal!
    Und dennoch, als er halb neben ihr lag und sie auf den Rücken drehte, schmolz ihr Herz bei seinem Anblick doch ein wenig dahin. Seine Wangen waren gerötet, und ein Anflug kohlrabenschwarzer Stoppeln überschattete nun sein kräftiges Kinn. Silber blitzte aus gesenkten Wimpern hervor, als er intensiv ihren Bauch betrachtete.
    Er legte eine Hand auf die Wölbung dort und glitt sanft über ihre Haut. Ein unmerklich weicher, fast zärtlicher Ausdruck stahl sich auf sein Gesicht. Ihr kam der Gedanke, dass er irgendwie versuchte, mit ihrem Kind zu kommunizieren, doch sie wischte die Idee als absurd beiseite.
    Plötzlich erkannte Emma, dass seine Hand sich anders anfühlte, als sie sollte. Irgendwann, aus irgendeinem Grund, hatte er einen Handschuh angelegt! Nur einen, an dieser – seiner rechten – Hand. Neugierig fuhr sie mit ihren Fingerspitzen über seinen Handrücken.
    Dominic erstarrte, als sie ihn berührte, doch der Handschuh selbst reagierte mit einem leichten Vibrieren, das ihr einen Schauer wie von winzigen Nadeln über die Haut jagte. Erschrocken schob sie seine Hand weg.
    Dominics Miene versteinerte sich, er stand auf und trat so nah an sie heran, dass seine Oberschenkel ihre Beine spreizten. Zwischen ihnen ragte sein Schwanz hoch in die Luft. Sofern das überhaupt noch möglich war, wirkte er noch riesiger als vorher, trotz der Befriedigung, die er bei ihrer ersten Vereinigung erfahren hatte. Behandschuhte Finger legten sich um seinen Schaft nahe der Eichel.
    Nervös rutschte Emma weiter die Matratze hinauf. Eine Hand legte sich neben ihrer Schulter auf die Laken und stützte seinen Körper, als er sich über sie schob. Sie drückte ihre Handflächen gegen seine Brust und begegnete seinem Blick, sah, dass er ihr Gesicht beobachtete. Sie fühlte, wie er seinen Schwanz mit der Hand etwas tiefer neigte. Fühlte, wie er ihre offene Spalte fand. Und hineindrückte.
    Sie presste ihm die Knie in die Seiten, um ihn aufzuhalten. »Carlo …«
    Damit versuchte sie, ihn daran zu erinnern, dass sie nicht ihm gehörte und er nicht ihr.

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