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Der Traummann meiner Schwester

Der Traummann meiner Schwester

Titel: Der Traummann meiner Schwester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Betts
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und all den Erklärungen, die sie nach ihrer Rückkehr würde abgeben müssen.
    In diesem Moment zählte nur sie allein. Nicht Elis Verführungskunst, sondern das, was sie wollte und was sie sich nehmen würde.
    Und sie wollte Eli. Mehr als jemals zuvor.
    Er machte sich an den winzigen Knöpfen ihrer Bluse zu schaffen.
    Sie lehnte sich zurück und überließ es ihm, die Bluse zu öffnen. Und zwar nicht nur, weil es Teil ihrer Fantasie war, sondern weil sie vermutete, dass es ebenso Teil seiner eigenen war.
    Seine Fantasie. Ein Schauer lief ihr über den Rücken bei dem Gedanken daran, dass – zumindest hier und jetzt – Elijah James Houghton sie genauso wollte, wie sie ihn immer gewollt hatte. Und das raubte ihr erneut den Atem.
    Dann sprang ihre Bluse auf, und Eli umfasste durch den Stoff des BHs ihre Brüste und fuhr ihr dem Daumen so erregend über die Brustspitzen, dass sie vor lauter Lust aufstöhnte.
    Schon folgte er mit den Lippen seinen Händen und hauchte heißen Atem auf den zarten Stoff und die noch viel zartere Haut darunter.
    Kara wurde von Kopf bis Fuß von einer Hitze erfasst, die ihren Körper zu verbrennen schien. Und das, obwohl sie noch nicht einmal richtig losgelegt hatten!
    Mit der freien Hand tastete er sich zum Reißverschluss ihres Rocks vor und zog ihn langsam auf. Dann ließ er den Rock auf den Boden gleiten.
    Als Nächstes streifte er ihr die geöffnete Bluse über die Schultern, die er zum Rock auf den Boden warf. Jetzt trug Kara nichts außer ihrem BH, dem Slip und den Sandalen.
    Und für eine Flucht war es nun zu spät.
    Völlig unvorbereitet drückte er Kara aufs Bett, wo sie sich prompt abstützte, um sich aufzusetzen.
    „Was denn, was denn.“ Er warf ihr einen dunklen Blick zu, der sie erstarren ließ. „Nicht bewegen! Nicht mal einen Millimeter.“
    Er stand immer noch neben dem Bett, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Dann öffnete er mit einer Hand die Knöpfe seines weißen Hemdes, während er mit der anderen langsam die Schnalle seines Gürtels löste.
    „Vielleicht hätte ich dich besser ans Kopfende fesseln sollen“, sagte er, während er Jackett und Hemd auszog. Gleichzeitig kickte er lässig die Schuhe von den Füßen.
    „Nimm dich in acht, ich habe ein Auge auf dich“, warnte er sie, diesmal mit einem starken Südstaatenakzent. „Du wirst dich nicht so einfach aus dem Staub machen können.“
    Der Anblick seiner nackten breiten Brust weckte ein lustvolles Begehren in ihr. Seidige Härchen kräuselten sich auf seiner Brust, und die wohldefinierten Muskeln waren der Beweis für regelmäßiges Training im Fitnessclub.
    Kara sah sie ihm dabei zu, wie er die Shorts mit einer eleganten Bewegung zu Boden gleiten ließ. Einen Moment lang schien ihr Herz auszusetzen, um dann wieder wie verrückt zu schlagen.
    Vermutlich würde sie verrucht, vielleicht sogar etwas vulgär klingen, doch nachdem sie sich mit der Zunge über die Lippen gefahren war, sagte sie mit lasziver Stimme: „Ich werde nirgendwo hingehen. Dieses Mal bleibe ich.“

9. KAPITEL
    Ein gewaltiges Verlangen packte Eli bei ihren Worten. Falls sie wirklich den Versuch gemacht hätte zu fliehen, wäre er ihr sofort nachgelaufen, um sie aufzuhalten. Notfalls auch splitterfasernackt.
    Doch zu hören, dass sie gar keine Absicht hatte wegzurennen, gefiel ihm. Außerdem machte es ihn an.
    Als er sich zu ihr aufs Bett legte, rutschte sie ein Stückchen nach hinten, kam aber nicht weit, weil er sie mit seinem Körper bedeckte. Die Hände hatte er rechts und links neben ihren Kopf gelegt, mit den Knien drückte er sanft gegen ihre Schenkel.
    „Du entkommst mir nicht“, raunte er und blickte ihr dabei in die Augen.
    „Das will ich auch gar nicht“, flüsterte sie.
    Sein ganzer Körper bebte vor Erregung, seine Haut schien zu brennen. Und zum ersten Mal seit seiner Teenagerzeit befürchtete er, sich nicht rechtzeitig zusammenreißen zu können.
    Deshalb beschränkte er sich zunächst darauf, sie zu küssen. Erst langsam, um die weiche Haut und den Geschmack ihrer Lippen aufzunehmen. Sie fühlten sich seidig wie Rosenblätter an und schmeckten süß und saftig wie frische Erdbeeren mit einem Hauch Honig.
    Unter ihm stöhnte Kara so leise und lasziv auf, dass sein Puls augenblicklich zu rasen begann.
    Er küsste sie leidenschaftlicher und liebkoste mit der Zunge ihren Mund, bis sie schließlich ihre Lippen öffnete.
    Der Stoff des BHs kratzte an seiner Brust, doch es war ein prickelndes Gefühl. Viel erregender noch

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