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Der unsterbliche Highlander

Der unsterbliche Highlander

Titel: Der unsterbliche Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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sicher?«
    »Ich war nicht selbst in der Menschen-Stadt, aber Callan hat ihn vor ein paar Tagen dort gesehen. Er fühlte, dass viele Tuatha De in diesen Bereich vordrangen, und wunderte sich darüber. Er hat bestätigt, dass sich Adam dort aufhält und dass er uns nicht sehen kann.«
    Darroc lächelte. Die Kraft, die Tuatha De einsetzten, wenn sie die Dimensionen überschritten, hinterließ Rückstände, die andere Tuatha De spüren konnten. Diese Rückstände zerstreuten sich zwar in kurzer Zeit, aber solange sie noch frisch waren, konnte man die Spur in etwa verfolgen.
    »Ausgezeichnet, Mael. Das habt Ihr gut gemacht. «
    Adam Black war dem Tode geweiht. Und Darroc würde zusehen, wie er starb. Er musste den Jägern Anweisung geben, ihn langsam zu töten - der erste Schlag sollte ihn nur verletzen ...
    Es war ein BMW Alpina Roadster V8, um ganz genau zu sein.
    Ledersitze mit Temperaturregler, Navigationssystem, Harman Kardon Stereo, Freisprechanlage und ein kraftvoller Motor, der ganz leise schnurrte.
    Gabby steuerte den ultimativen fahrbaren Untersatz in die Parkgarage unter dem Fountain Square, lenkte ihn in eine Lücke und schaltete mit einem Seufzer der Erleichterung den Motor ab. Das Schöne am Toyota war, dass sie nie Angst haben musste, eine Beule abzubekommen; er hätte danach nicht anders ausgesehen als vorher. Und sie brauchte sich auch nie Sorgen wegen Strafanzeigen für zu schnelles Fahren zu machen, weil er ohne kräftigen Rückenwind nie über sechzig Meilen die Stunde geschafft hatte.
    Aber dieses Ding hier war fast so gefährlich wie das Feenwesen, das es gestohlen hatte.
    Sie öffnete den Sicherheitsgurt, schlang den Riemen der Handtasche über ihre Schulter und stieg aus. Dann wartete sie ungeduldig, bis sich Adam aus dem Wagen geschält hatte (der Roadster war zu eng für einen Mann seiner Statur), und drückte auf den Knopf am Schlüssel, um die Alarmanlage zu aktivieren.
    Als sie sich auf den weichen Ledersitz des Traumwagens hatte gleiten lassen, hatte sie das Handschuhfach geöffnet, und tatsächlich lag dort ein Zulassungsschein, ausgestellt auf ihren Namen.
    Und die Rechnung: 137856,02 Dollar.
    Kein Zweifel, ihr Leben hatte sich vom Absurden ins Surreale gewandelt. Sie fuhr hier munter einen Wagen, der mehr kostete als die meisten Häuser. Und ein winziger Teil von ihr war bereits überzeugt, dass sie sicherlich das Recht auf Entschädigung hatte, wenn sie schon ihr Leben aufs Spiel setzte. Es war ja nur ein Auto. Kein Mensch würde je davon erfahren. Sie hatte niemandem geschadet oder wehgetan. Adam hatte das selbst gesagt. Wie sollte sie den Händler davon überzeugen, den Wagen zurückzunehmen, wenn es aussah, als wäre sie die rechtmäßige Besitzerin? Und es gab keine unbezahlten Parktickets für diesen Wagen. Keinen Haftbefehl für die Fahrzeughalterin. Was übrigens eine interessante Frage aufwarf. »Was hast du mit meinem Toyota gemacht?«
    »In den Ohio gefahren«, antwortete Adam sanft.
    »Oh.« Nun, dazu hatte sie selbst schon ein-oder zweimal große Lust gehabt. Es sah so aus, als wäre sie auf den BMW angewiesen, wenn sie nächste Woche ins Büro kommen wollte. Vorausgesetzt, sie überlebte das Wochenende.
    »Beeil dich«, drängte sie, weil sie die Sache hinter sich bringen wollte. Sie konnte die unheimliche Vorahnung, dass sie sich auf einer Abwärtsspirale befand und noch schlimmere Dinge auf sie warteten, nicht abschütteln.
    Als sie aus der dunklen Garage ins grelle Sonnenlicht traten und auf den Platz zugingen, suchte Gabby die belebten Straßen nach Feen ab. Auf den Bürgersteigen tummelten sich Menschen und strömten in Richtung Fluss zum Stadion. Heute findet bestimmt ein Baseball-Spiel statt, dachte Gabby. Die Vorstellung von ganz normalen, erfreulichen Sachen wie Hotdogs mit Brezeln und Bier, Familienausflügen und dem Knall, wenn der Schläger den Ball traf, war quälend.
    Wieder einmal vergnügten sich die Leute, trafen sich und hatten Spaß, während sie verzweifelt versuchte, das jüngste Feen-Debakel auszubügeln.
    »Und was soll ich sagen, wenn ich diese Wesen finde?«, erkundigte sie sich verärgert.
    »Sag ihnen, dass ich beim nächsten Neumond eine Audienz bei der Königin haben möchte.«
    »Beim nächsten Neumond?« Sie blieb abrupt stehen und funkelte ihn an. »Warum nicht gleich heute? Wann ist der nächste Neumond?«
    Er hob die Schultern. »Der letzte war vor ein paar Tagen. Wir haben ihn verpasst.« Und als er ihren scharfen Blick sah, fügte er

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