Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
Krankheit ist von allen geistigen Energieprinzipien geprägt. Wer an Alzheimer leidet, dem ist nur noch eine sehr begrenzte Teilnahme am äußeren Leben möglich. Um sinnvoll am äußeren Leben teilnehmen zu können, muss man die aufgenommenen Eindrücke speichern und verarbeiten sowie
angemessen auf sie reagieren können, was bei diesem Krankheitsbild kaum noch möglich ist.
Für den Kranken sind das Leben und das Erlebte irgendwann so uninteressant geworden, dass er sich innerlich davon zurückzieht und sich nicht mehr damit auseinandersetzen will. Er löst sich von den Einflüssen der Vergangenheit, von der Gegenwart und auch von einer möglichen Zukunft. Der Gedächtnisspeicher wird immer kleiner, und man ist bald nicht mehr in der Lage, sich mit dem Umfeld auseinanderzusetzen. Man zieht sich von außen in eine innere Welt zurück. In dieser inneren Welt versucht man, Eindrücke über sich selbst, seine erlebte Vergangenheit und seine Zukunft zu verarbeiten und alles ganzheitlich zu verstehen. Der Ausdruck nach außen ist nicht mehr wichtig.
Die Ursachen für diese Entwicklung sind schon lange vor dem Ausbruch der Krankheit zu suchen. Die Unlust, sich mit dem auseinanderzusetzen, was ist und was war, führt dazu, dass man sich überhaupt nicht mehr mit dem Leben auseinandersetzen will, was einen Rückzug nach innen bewirkt. Man verliert die Lust am Leben, wenn man langweilig und angepasst lebt, sich sinnlos wiederholt, Probleme im zwischenmenschlichen Bereich hat und niemanden findet, der einen liebt und aufbaut.
Viele Menschen täuschen im Außen ein prima Leben vor. Wenn jedoch innerlich eine große Leere besteht, ist das Außen nur ein aufgesetzter Mantel. Bei Alzheimer und Demenz ist das Interesse an der Welt nicht verlorengegangen, weil das Leben unangenehm war - das mag vielleicht auch der Fall sein -, sondern weil das Leben leer und in dieser Leere kein Sinn mehr zu erkennen war. Wozu sich also noch mit dem Leben auseinandersetzen oder versuchen, etwas Sinnvolles daraus zu machen?
Folgende Fragen helfen, den Beginn der Krankheit besser bestimmen zu können und damit vielleicht auch die Möglichkeit zu haben, sie aufzuhalten oder durch gezielte Aktionen zu lindern:
• Wann und wodurch ging mein Interesse an der Welt verloren?
• Wann und wem gegenüber war ich nicht integer, wo habe ich falsche Entscheidungen getroffen?
• Für wen oder was könnte ich mich noch interessieren?
• Gibt es noch etwas, das ich anderen unbedingt mitteilen möchte?
Multiple Sklerose
Multiple Sklerose entsteht, wenn über viele Jahre hinweg, meist schon seit der Kindheit, die Solarplexus-, die Herz- und die Kehlkopfenergien in ihrem Fluss blockiert waren oder für die Lebensgestaltung ungenügend genutzt wurden. Sie äußert sich als Störung des Nervensystems. Die Nervenimpulse werden nicht mehr gut weitergeleitet, und es entstehen die verschiedensten Funktionsstörungen: Sehstörungen, Empfindungsstörungen und Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen, Krämpfe oder auch Koordinationsstörungen.
Das Nervensystem ist quasi unser heißer Draht, über den wir das äußere Leben steuern. Unsere geistige Absicht wird über das Gehirn und die Nerven in körperliche Bewegung umgesetzt. Ohne das Nervensystem könnte unser Wille kaum auf die Welt einwirken. Das zentrale Nervensystem ist vereinfacht gesagt der Sitz unserer Willenskraft. Wenn das zentrale
Nervensystem defekt ist, deutet das auf eine äußere Bedrohung unserer Willenskraft hin. Wenn unsere Willenskraft zerfällt, weil wir uns im Außen nicht mehr durchsetzen können, spiegelt sich dies in Störungen des Nervensystems wider.
Multiple Sklerose führt dazu, dass der Betroffene schrittweise seine Beweglichkeit und seine Wahrnehmungsfähigkeit verliert. Sie ist ein Ausdruck von Depression, ein Zeichen dafür, dass man glaubt, nicht so leben zu können, wie man es eigentlich möchte, und keine Möglichkeit mehr sieht, etwas daran zu ändern. Die Willenskraft und die Motivation zerfallen.
Die Ursachen dafür werden meist schon im Elternhaus durch einen dominanten Einfluss gelegt, der das Selbstwertgefühl des Kindes bedroht. Es wird entweder mit Liebe, Liebesbeweisen oder Erwartungen erstickt, wenn auch in bester Absicht, oder aber es wird mit deutlichen Erwartungshaltungen oder klaren Erziehungsmaßnahmen ein übergroßer Druck auf das Kind ausgeübt, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten oder mit Dingen auf eine gewisse Weise umzugehen. Seine Fehler
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