Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
Gesundheit einfach von einem Heiler übertragen zu bekommen. Daskalos lehnte es sehr entschieden ab, solche Menschen zu heilen. Sie durften erst wiederkommen, wenn sie bereit waren, bewusst und entschieden mitzuhelfen und ihr Leben positiv und liebevoll zu verändern.
Wer als Kranker nur dem Leben oder anderen Menschen die Schuld am eigenen Zustand gibt und nicht bereit ist, sich als Verursacher seines Lebens zu sehen und sich entsprechend zu verhalten, für den kann kein Heiler wirklich etwas tun. Viele Menschen haben darüber noch nie etwas gehört und haben zu Beginn auch Probleme, es zu begreifen und zu akzeptieren, aber irgendwann muss man sich entscheiden: Will man sich als Opfer der Umstände oder als Verursacher seines Lebens sehen, also als freier Mensch mit einem freien Willen? Von dieser Entscheidung hängt sehr viel ab. Daskalos wollte Menschen in die geistige Freiheit führen und schenkte ihnen die Heilung quasi dazu. Erinnern Sie sich an die Worte von Harry Edwards: Jede Krankheit ist in jedem Stadium heilbar, aber nicht jeder Mensch.
Nach welchem Heilansatz ein Heiler auch arbeiten mag, er sollte sich immer dessen bewusst sein, dass er als Heiler nicht mehr tun kann, als göttliche Energie möglichst frei zu übertragen. Ob der Patient gesund wird oder nicht, liegt nicht in seiner Hand, sondern in der des Kranken selbst oder auch der kosmischen Ordnung.
Woran erkennt man einen guten Heiler?
Wen das Schicksal ereilt, dass er seine körperliche oder geistige Gesundheit verliert und ihm die Schulmedizin nicht mehr helfen kann, für den ist möglicherweise der Augenblick gekommen, dass er in seiner Verzweiflung übliche Wege zu verlassen bereit ist. Er sucht dann nach alternativen Heilmethoden oder nach geistigen Heilweisen, die ihm Linderung oder Heilwunder in Aussicht stellen, welche von der Schulmedizin für nicht möglich gehalten werden. Manch einer ist dann bereit, die Schwelle zum Unbekannten zu übertreten.
Viele Menschen, die zu mir kommen, befinden sich genau in dieser Situation und sind extrem verunsichert, weil sie zwangsläufig Neuland betreten müssen und viele unbeantwortete Fragen haben. Sie wissen nicht, was sie erwartet, und mancher fürchtet, dass man seine Schwäche ausnutzen will oder dass vielleicht alles noch schlimmer wird und alles Scharlatanerie ist. Dass solch eine Einstellung einen Heilungsprozess nicht gerade begünstigt, liegt auf der Hand, aber zu verstehen ist sie natürlich schon.
Die konventionellen Heilberufe genießen zwar einen Vertrauensvorsprung, aber man sollte auch bei deren Vertretern die Frage stellen, woran man einen guten Arzt, Heilpraktiker, Psychologen oder Psychotherapeuten erkennt. Ist es die gute
Ausbildung, die langjährige Erfahrung, ihr Erfolg oder das Ansehen, das sie genießen? Wenn es der Behandlungserfolg ist: Wie viele Behandlungen müssen dann erfolgreich sein, um Vertrauen zu wecken und ein positives Image aufzubauen? Ist es vielleicht die Unnachgiebigkeit, auch in schwierigen Fällen nicht aufzugeben? Oder die Zeit, die sie für einen Patienten aufwenden, oder die Nachbetreuung? Lässt das geforderte Honorar Rückschlüsse auf die Seriosität des Behandlers und seine ethische Haltung zu? Solche Fragen bewegen die Patienten, und zwar grundsätzlich, egal, wo und bei wem sie Hilfe suchen.
Seit fast dreißig Jahren komme ich mit Ärzten, Therapeuten und Heilern unterschiedlichster Art in Kontakt und konnte ihre Heilmethoden und die Art, wie sie mit ihren Patienten umgehen, kennenlernen. Und trotzdem halte ich es immer noch für sehr schwierig, die Frage der Patienten, welcher Therapeut für sie der beste ist, so eindeutig zu beantworten, dass sich ihre Unsicherheit auflöst. Hauptsächlich deshalb, weil für den Heilerfolg ganz offensichtlich nicht nur der Heiler mit seiner jeweiligen Methode ausschlaggebend ist, sondern auch die innere Haltung des Patienten, sein Verhältnis zu ihm und seine Bereitschaft, selbst etwas für die Heilung zu tun. Ohne beide Parteien genau zu kennen, ist es kaum möglich, ein Urteil zu fällen. Aber einige Hinweise möchte ich vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrungen im Umgang mit Patienten vielleicht trotzdem geben.
Ich bin davon überzeugt, dass die meisten körperlichen und geistigen Krankheiten auch im fortgeschrittenen Stadium heilbar sind, selbst wenn die Schuldmedizin dafür keine Möglichkeiten mehr sieht. Genauso fest bin ich davon überzeugt, dass Heilung nicht bei jedem Menschen erfolgen
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