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Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins

Titel: Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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wir uns beispielsweise versichern, wir hätten einen guten Arbeitsplatz und natürlich seien wir guter Stimmung. Dass wir dort aber selten lächeln und uns stattdessen über unsere Steuerzahlungen ereifern, fällt uns nicht weiter auf; wir verdrängen es einfach.
    Wir müssen uns selbst gegenüber ehrlich sein, um herauszufinden, in welcher Stimmung wir wirklich sind. Wir müssen uns sehr genau beobachten und dabei versuchen, zunächst nichts zu bewerten. Jede Bewertung oder die Frage danach, wie etwas eigentlich sein sollte, blockiert sofort unsere ehrliche Wahrnehmung, und wir sehen nichts mehr - oder nur das, was wir sehen wollen. Noch lebensfähig zu sein ist nicht das Gleiche wie intensiv zu leben. Wenige Probleme zu haben ist nicht das Gleiche wie sich intensiv zu freuen. Einen Partner zu haben ist nicht das Gleiche wie mit ihm glücklich zu sein. Toll zu essen ist nicht das Gleiche wie das Leben zu genießen. Es geht nicht so sehr darum festzustellen, was wir haben oder tun und wie das zu bewerten ist, sondern nur darum, in welcher Stimmung wir dabei sind.
    Es gibt viele Möglichkeiten, sich darüber hinwegzutäuschen, dass das eigene Leben nicht erfüllend ist und die eigene Grundstimmung entsprechend unbefriedigend. Auch den Umstand, dass wir uns in unserem Körper nicht sonderlich wohlfühlen, können wir leicht wegargumentieren. Man braucht nur etwas als nicht wichtig darzustellen oder sich einzureden, dass man es sowieso nicht will. Vor dieser Falle sollten wir uns in Acht nehmen.
    Die Stimmung, in der wir uns befinden, entsteht, indem wir etwas wahrnehmen, uns damit identifizieren und dazu eine bestimmte Einstellung entwickeln. Unsere Einstellung beziehungsweise die Bewertung dessen, was wir wahrnehmen und womit wir uns identifizieren, prägt dann die Art
und Weise unserer Gedanken und Gefühle und sogar unserer Fantasie. Eine ungute Stimmung, egal, durch was genau sie entsteht, strahlt nicht nur auf unser Umfeld aus, insbesondere auf die Menschen dort, sondern ebenso auf unseren Körper. Sie manifestiert sich mit der Zeit in den Körperenergien und in unserem Gesundheitszustand. Gelegentliche Stimmungsschwankungen sind nicht weiter relevant, aber wenn wir häufig oder lang andauernd schlechter Stimmung sind, schlägt sich dies ganz sicher in äußeren Problemen und körperlichen oder geistigen Krankheiten nieder.
    Wir sollten deshalb nicht zulassen, dass unser Leben unpassende Aspekte enthält, die uns permanent plagen, ohne dass wir etwas dagegen unternehmen. Wir sollten auf keinen Fall über lange Zeit Dinge tun, die wir eigentlich nicht tun wollen, oder uns von dem abhalten lassen, was wir gern tun möchten.
    Die meisten Krankheitssymptome entwickeln sich über einen längeren Zeitraum hinweg. Wenn jemand beispielsweise mit zweiunddreißig Jahren Multiple Sklerose bekommt, dann nicht, weil er sich ein Jahr lang falsch verhalten hat, sondern weil er von Kindheit an nicht in der Art und Weise gelebt hat, die ihm entsprochen hätte, und, geprägt durch Vater oder Mutter, ein Schattendasein führte. Vielleicht war ihm das sogar zeitweise aufgefallen, aber er hat es verdrängt oder es nicht weiter beachtet, weil er ohnehin nicht glaubte, daran wirklich etwas ändern zu können. Mit der Zeit wurde seine Energie so stark blockiert, dass sich die Krankheit manifestierte.
    Auch Ablagerungen in den Gelenken, Krebs oder Wirbelsäulenprobleme bilden sich in der Regel über einen sehr langen Zeitraum hinweg. Wenn wir ernsthaft krank werden, sind wir in der Regel schon über längere Zeit hinweg vorwiegend
in schlechter Stimmung gewesen und energetisch blockiert. Darüber sollten wir uns auch nicht hinwegzutäuschen versuchen, indem wir Witze darüber machen, oder uns zur Ablenkung in irgendwelche imponierenden Rollen, Kleidungsstücke oder Partnerschaften flüchten. Wenn wir schlechter Stimmung sind, können wir uns nicht leiden. Wir finden unser Leben nicht mehr angenehm und vermissen etwas Wesentliches. Gegen eine schlechte, krankheitserzeugende Stimmung, die durch eine falsche Weise, unser Leben zu gestalten, entstanden ist, nützt keine Heilmethode und kein Wunder. Wir müssen uns über unser Wesen und seinen Ausdruck in unserem Leben Gedanken machen und herausfinden, warum wir schlechter Stimmung sind, und dann alle notwendigen Veränderungen einleiten.
    Wenn es zum Beispiel ein Umfeld gibt, in dem wir krank geworden sind, dann ist es in der Regel sehr schwer, in diesem gleichen Umfeld gesund zu werden. Zum

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