Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins

Umfeld gehören unsere Mitmenschen, die Wohnung, das Haus, der Stadtteil, das berufliche und zwischenmenschliche Umfeld und die Partnerschaft. Wenn wir dort krank geworden sind, müssen wir uns klarmachen, dass wir nicht so ohne Weiteres gesund werden können, ohne dieses Umfeld zu verändern. Wir müssen es verändern oder verlassen, denn die krankheitserzeugenden oder stimmungsbedrohenden Faktoren wirken dort ja weiterhin und bringen uns immer wieder in die gleiche Situation. Abgrenzung kostet Energie, und die haben wir nicht mehr, sonst wären wir ja nicht krank.
    Etwas zu verändern kann heißen, eine Partnerschaft zu beenden, den Freundeskreis zu verändern, in eine andere Wohnung, ein anderes Haus, eine andere Straße, einen anderen Stadtteil zu ziehen oder auch eine andere Art zu wohnen zu wählen - etwa statt in der Stadt auf dem Land. Es kann eine
Veränderung der beruflichen Tätigkeit oder des Arbeitsortes bedeuten. Vielleicht gilt es auch, einen anderen Bezug zum Körper zu entwickeln oder wieder genießen zu lernen. Fest steht auf jeden Fall eines: Wo wir krank geworden sind, werden wir schwer gesund, wenn dort keine drastische Veränderung erfolgt.
    Wichtige Aspekte, die für eine Veränderung um der Heilung willen notwendig sein können, sind folgende:
    • eine Trennung vom Partner, vielleicht vorübergehend,
    • eine Klärung der Beziehung zu den Eltern,
    • eine Überprüfung des Freundeskreises,
    • eine Veränderung der Wohnsituation,
    • eine Veränderung des Berufs oder des Arbeitsorts,
    • eine Veränderung des äußeren Umfelds,
    • eine Veränderung des Ausdrucksverhaltens,
    • ein Ersetzen alter Rollen durch neue,
    • eine Auflösung von Verbindlichkeiten und Abhängigkeiten.
    Wenn wir solche wichtigen Veränderungen hinausschieben wollen, bis wir wieder gesund sind, wird eine Heilung im alten Energiefeld nur sehr schwer möglich sein. Natürlich wird man immer Gründe, vor allem vernünftige Gründe, finden, warum eine Veränderung nicht notwendig oder sinnvoll ist, zumindest nicht jetzt. Aber dadurch wird eben ein Heilungsprozess extrem erschwert, vielleicht sogar ganz verhindert.
    Dazu eine von mir erlebte Geschichte: Vor vielen Jahren rief mich eine Frau aus Kanada an, die über verschlungene Wege von mir gehört hatte. Sie teilte mir mit, dass sie sich im letzten Stadium einer Krebserkrankung befinde und ihr die Ärzte noch zwei bis drei Wochen, vielleicht noch einen Monat
zu leben gegeben hätten. Sie fragte mich, wie vielleicht doch noch ein Wunder geschehen könne, und erklärte sich auch bereit zu tun, was immer ich ihr empfehlen würde.
    Ich erklärte ihr die Bedeutung des energetischen Umfeldes und dass sie in dem Umfeld, in dem sie krank geworden sei, nur schwer gesund werden könne. Das Beste für sie sei vielleicht, einfach unterzutauchen, weit weg von ihrer Familie und von den Kindern, und über Handy nicht mehr erreichbar zu sein. Sie solle an einen Ort gehen, wo sie keiner kenne, um nicht mit alten Vorstellungen und Erwartungen konfrontiert zu werden; am besten irgendwo in der Natur, wo die kosmische Schöpferkraft ungehindert fließe und sie und ihr Körper dazu in Resonanz gehen könnten. Wenn sie bereit sei, das zu tun, würde ich ihr auch mit einer speziellen Tontechnik Heilmeditationen auf Kassette aufnehmen, die sie täglich hören solle.
    Sie stimmte zu, und ich nahm Heilmeditationen auf, die inzwischen auch im Handel erhältlich sind. Selbstheilung aktiv war eine Übung, durch die sie über ihre Vorstellungskraft eine Veränderung ihres geistigen Energiefeldes erreichen sollte, um die Selbstheilungskräfte ihres Körpers zu aktivieren und die Krankheit aufzulösen. Selbstheilung passiv war eine Übung, die beim Einschlafen stützende und heilende Ideen in ihr Unterbewusstsein einfließen lassen und das Traumgeschehen auf Heilung ausrichten sollte. Speziell dafür entwickelte Klänge und Rauschformen auf den Kassetten sollten sie in einen besonders tiefen Entspannungszustand geleiten, in dem die geführten Meditationen besser wirken sollten. Diese beiden Kassetten schickte ich ihr nach Kanada. Dann hörte ich für längere Zeit nichts mehr von ihr.
    Nach etwa vier Monaten kam unerwartet ein Brief von ihr, in dem sie schrieb, sie lebe noch, aber sie sei nicht nur
noch am Leben, sondern auch völlig geheilt und hätte keine Spur von Krebs mehr in sich. Nach unserem Telefonat damals hatte sie sich mit einem Brief von ihrer Familie verabschiedet, um allen