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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Mohl
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wird.
    Der wichtigste Schritt jeder Veränderungsarbeit mit NLP ist der sogenannte Ökologie-Check. Mit diesem Schritt, der bei keiner Arbeit mit NLP fehlen darf, stellen Sie sicher, daß das angestrebte Ziel der Veränderungsarbeit mit dem bisherigen Leben in allen Dimensionen vereinbar ist. Sie veranlassen A zu einer solchen Überprüfung, indem Sie nach möglichen negativen Folgen fragen im privaten wie im beruflichen Leben, in wichtigen Beziehungen zur eigenen Person wie zu anderen Menschen, zu Dingen, Tätigkeiten und Genüssen. Wenn sich solche negativen Folgen herausstellen, veranlassen Sie A, die Zielbestimmung so lange abzuändern, bis alle aufgetauchten Bedenken voll berücksichtigt sind. Daß es keine Einwände gegen die Zielerreichung mehr gibt, können Sie an der Physiologie von A feststellen. Es darf keine Dimension der Problemphysiologie mehr auftauchen. Eine weitere Hilfestellung bei Ihrer von As Bewertung unabhängigen Beurteilung des ökologischen Charakters der Zielbestimmung finden Sie in der Haltung von A. Erfahrungsgemäß zeigt A eine symmetrische Körperhaltung, wenn gegen die Zielerreichung keine Bedenken mehr vorhanden sind. Wenn A beispielsweise eine Hand in den Schoß legt, die andere jedoch erhoben hat und mit ihr gestikuliert, zeigt Ihnen diese asymmetrische Haltung, daß nicht alle Einwände berücksichtigt wurden.
    Es kommt allerdings nicht selten vor, daß negative Konsequenzen nicht ganz auszuschließen sind, Ihr Gesprächspartner jedoch trotz dieser Einwände am erarbeiteten Ziel festhalten und es erreichen will. In Extremfällen brechen Sie die Arbeit an dieser Stelle ab oder verweigern die Weiterarbeit. In der Regel sind die nicht auszuschließenden negativen Konsequenzen jedoch nicht so schwerwiegend, daß Sie eine Weiterarbeit nicht verantworten können. Für diese Fälle haben Sie zudem die Möglichkeit, A zu veranlassen, sich auf solche negativen Folgen vorzubereiten, indem Sie A nach vorbeugenden Maßnahmen suchen lassen oder sicherstellen, daß es für den entsprechenden Fall Möglichkeiten gibt, für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Auch in diesem Fall haben Sie an der symmetrischen Körperhaltung von A einen Hinweis, ob die negativen Konsequenzen für A (und für Sie selbst als beratende Person) tolerabel sind.
    3.1 Transkript (Teil 1)
    (zurück zu Transkript – Teil 2)
    B: Hast du eine Situation in deinem Leben, wo die Dinge nicht so gelaufen sind, wie du dir das gewünscht hast?
    A: Ja! Die Situation, an die ich denke, mit der ich immer wieder konfrontiert bin, ist, wenn ich, ... Also ich muß das mal erklären: Ich bin zuständig für einen bestimmten Bereich der Organisation auf der Arbeit. Das bezieht sich auf die Sekretärin, meine Kollegen und die Teilnehmer. Und es passiert immer wieder, daß einzelne Leute gegen die Spielregeln, die wir mal aufgestellt haben, verstoßen. Das heißt zum Beispiel, daß sie nicht rechtzeitig zum Unterricht kommen, zu früh aufhören, oder daß entgegen der Regel im Klassenraum gegessen und getrunken wird, oder daß die Raucher sich nicht genügend um ihr Rauchequipment kümmern. Das mag sich jetzt im einzelnen lächerlich anhören. Aber wenn das nicht vernünftig organisiert ist, oder die Leute sich nicht an die Spielregeln halten, dann muß ich den Dreck wegmachen. Und daran habe ich natürlich kein Interesse. Das Problem ist, daß ich in der Regel nicht direkt auf die Leute zugehe, wenn so etwas passiert, und sage, „Hört zu! Das hatten wir nicht vereinbart, ich möchte, daß Sie das tun!“ Sondern ich denke mir dann erst mal mein Teil. Ich denke: Aha, das ist mal wieder nicht so geschehen, wie wir das vereinbart haben. Und wie sagst du es dem jetzt, oder der?
    B: OK. Du hast jetzt im Grunde schon die Frage beantwortet, wo bist du in dieser Situation, in der es nicht so läuft. Nämlich du bist in der Schule. Und du hast Aufsichtsfunktionen. Und zwar mußt du darauf achten, daß die Spielregeln eingehalten werden, daß da keine Kippen rumliegen und daß da beispielsweise in den Klassenräumen nicht gegessen und getrunken wird.
    A: Ja genau!
    B: In dieser Situation, wo du siehst, daß da wieder die Regeln verletzt werden, wie ist da deine Körperhaltung?
    A: Meine Körperhaltung? Also, entweder sitze ich oder ich stehe. Und was ich so merke, wenn du fragst, wie ist meine Körperhaltung, ich versuche, mich dann irgendwie abzuwenden, so als hätte ich das nicht wahrgenommen.
    B: Wie fühlt sich das an, wenn du versuchst, dich

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