Der Zauberlehrling
Verhaltens von A bestimmen
Was könntet du lernen, um dein Ziel zu erreichen?
(Z-Phys)
3b. Zielerreichung schnell überprüfbar machen
Woran kannst du frühzeitig erkennen, daß du auf dem richtigen Weg zum Ziel bist?
(Z-Phys)
3c. Ziel positiv formulieren
Woran wirst du erkennen, daß du dein Ziel erreicht hast?
(Z-Phys)
4. Physiologiewechsel überprüfen
Vergegenwärtige dir noch mal die Problemsituation und überprüfe noch mal, wie das ist (VAKO), wenn du dein Ziel erreicht hast!
(P-Phys)
(Z-Phys)
IV: Kurzreframings
Aufgabe
Frage
Physiologie
Eingrenzung der Situation
Überlege dir bitte drei Situationen, in denen du lieber das alte Verhalten beibehalten willst.
(Versöhnungsphysiologie)
V: Ökologie-Check
Aufgabe
Frage
Physiologie
1. Konsequenzen
Stell dir vor, du hast dein Ziel erreicht, welche negativen Folgen könnten sich daraus ergeben im Privatleben oder Berufsleben?
Achten Sie auf eine symmetrische Körperhaltung!
2. Umgang mit den Konsequenzen
Was könntest du tun, um solchen negativen Folgen vorzubeugen?
Achten Sie auf eine symmetrische Körperhaltung!!
V Arbeiten mit Ressourcen auf der Situationsebene (Veränderungsarbeit 1. Ordnung)
Wenn manche Menschen weniger erfolgreich sind als andere, dann liegt das häufig nicht so sehr daran, daß sie über geringere Kenntnisse und Fähigkeiten, begrenzte Erfahrungen, weniger Energie oder eingeschränktes Engagement verfügen. Was sie von den Erfolgreicheren unterscheidet, ist nicht selten der Umstand, daß sie ihre persönlichen Fähigkeiten und Stärken nicht für alle Situationen, Aufgaben und Ziele ihres Lebensalltags zur Verfügung haben und deshalb hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben.
Eine der wesentlichen Veränderungsstrategien von NLP besteht darin, Menschen zu befähigen, sich die Ergebnisse ihrer gesamten Lerngeschichte – Wissen, Fertigkeiten, Geschicke, Fähigkeiten, Erfahrungen, kurz Ressourcen – in jeder Situation, in der sie sie brauchen, verfügbar zu machen. Lernen mit NLP auf dieser Ebene bedeutet nichts anderes als das: sich für jede Aufgabe und jedes Ziel die notwendigen Fähigkeiten, Verhaltens- und Vorgehensweisen zugänglich zu machen.
Dieses Zugänglichmachen vollzieht sich über die Vorstellungskraft. Grundlage für dieses Vorgehen ist die Arbeitsweise unseres Gehirns, das keine qualitativen Unterschiede macht zwischen realen Erfahrungen im Sinne der konkreten Wahrnehmung der äußeren Realität mit Hilfe der Sinnesorgane und der Vorstellung von Realität, d.h. der Erinnerung vergangener Erfahrung sowie der internen Konstruktion von Phantasien. Menschen können zwar im wachen Zustand generell zwischen Phantasie und Wirklichkeit unterscheiden. Aber schon im Traum verfügen sie offensichtlich nicht über dieses Unterscheidungsvermögen. Und auch manche Alltagssituationen zeigen, daß es zuweilen eines schwierigen internen Suchprozesses bedarf, um sich an das, was wirklich geschah, zu erinnern und von dem zu unterscheiden, was man sich nur „gedacht“ hatte: Habe ich das Auto in der Kantstraße geparkt (Realität) oder in der Hegelstraße? In der letzteren zu parken hatte ich mir vorgenommen und auch vorgestellt.
Diese Tatsache, daß der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Vorstellung offenbar nicht so gravierend ist, macht sich die Veränderungsarbeit mit NLP zunutze. Normalerweise greifen wir im Alltag bei Anforderungen an unser Verhalten und Handeln auf Erfahrungen zurück, die wir bereits gemacht haben. Wenn wir einmal gelernt haben, z.B. in einer Streitsituation ruhig zu bleiben, dann können wir uns in einer späteren ähnlichen Situation auch ähnlich verhalten. Wenn wir über eine solche Erfahrung nicht verfügen, werden wir, wie bisher immer, mit Aufregung reagieren. Angenommen, wir wollten jetzt lernen, in Streitsituationen ruhig zu bleiben, dann können wir folgendermaßen vorgehen: Wir vergegenwärtigen uns eine vergangene Streitsituation und lassen sie in unserer Vorstellung anders ablaufen, als sie in der Vergangenheit wirklich abgelaufen ist. Wenn uns das gelingt, verfügen wir über zwei Erfahrungen, die real erlebte und die mental konstruierte. Da sich beide im Potential nicht wesentlich unterscheiden, können wir bei der nächsten Handlungssituation auf zwei Erfahrungen zurückgreifen: die reale und die konstruierte. Die Erfahrung des Arbeitens mit NLP zeigt, daß die meisten Menschen beim Handeln auf das beste der ihnen zur Verfügung stehenden Potentiale zurückgreifen.
Dabei geht NLP von der
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