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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Mohl
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der Ressource in diese zukünftige Problemsituation und lassen Sie sie oder ihn diese durchleben. Auch bei diesem Future-Pace muß die Mischphysiologie kommen als Hinweis für Sie, daß Ihre Arbeit sich gelohnt hat.
    3.1 Transkript (Teil 2)
    Fortsetzung von Transkript – Teil 1
    B: OK. Gut.
Was kannst du tun, um im Problemkontext dein Ziel zu erreichen? Wie kriegst du es hin, du siehst wieder, da werden in dem Bereich, wo du verantwortlich bist, Regeln gebrochen. Wie kannst du es schaffen, jetzt genau das Verhalten zu zeigen, das du dir vorgenommen hast, nämlich die betreffende Person direkt anzusprechen und der zu sagen, das ist nicht OK und sie möchte das bitte ändern?
    A: Ja, was kann ich da tun? Das ist in der Tat eine Frage. Also, was ich so denke, dieses innere Sprechen, das ist so ein Knackpunkt, daß ich eben sofort resigniert sage: „Na, ja – ach, schon wieder! – Können die sich denn nicht an die Regeln halten? – Bin ich denn hier das Kindermädchen oder der Kindergärtner?“ Ich könnte mir vorstellen, es wäre ganz gut, da anzusetzen.
    B: Was könntest du dir statt dessen sagen?
    A: Ja, wenn ich was anderes sage, dann tu ich ja noch nichts!
    B: Du mußt zum Tun kommen. Was hilft dir, dieses Tun, dieses Verhalten auch wirklich zu zeigen?
    A: Letztlich geht es für mich darum, mir das wirklich vorzunehmen. Ich bin da so ein bißchen lasch geworden. Ich muß mir sagen: „OK. Das ist letztlich dein Job, und du willst ja auch, daß es sich ändert, denn sonst habe ich ja im Endeffekt die Arbeit.“ In vielen Bereichen ist uns das ja auch schon gelungen. Also „uns“ sage ich jetzt, weil noch andere Leute bei uns auf der Etage daran beteiligt sind. Ich hab das ein bißchen laufen lassen. Also letztlich geht es darum, zu sagen: „OK. Das ist das, was du erreichen willst!“, und dann in der Situation eben nicht resigniert wegzugucken, sondern die Person darauf anzusprechen.
    B: OK. Was könnte dir sonst noch helfen, dich dahin zu bekommen, daß du in der Situation wirklich das Verhalten zeigst?
    A: Ich könnte zum Beispiel mit Udo noch mal ein Gespräch führen. Einfach so, was mich dann auch inspiriert. Außerdem, wenn er sagt, ich möchte, daß das eingehalten wird, dann ist das auch ein bestimmter Druck für mich.
    B: Ah, ja, um ein bißchen Druck zu machen. Was fällt dir noch ein, was du tun könntest?
    A: Eine dritte Möglichkeit fällt mir jetzt ein: Wir haben vor einiger Zeit eine kleine interne Konferenz gemacht mit den Klassensprechern, Frau Krüger und mir. Und ich denke, es ist ganz wichtig, das noch mal so anzugehen, noch mal die Spielregeln aufzufrischen.
    B: Ah, so, die Leute noch mal zu erinnern, die auch bei der Konferenz dabei sind.
    A: Genau, und die geben das dann an die anderen weiter.
    B: OK ja. Noch eine vierte Möglichkeit, wie du in so einer Situation dazu kommen kannst, das auch wirklich zu sagen.
    A: Ja, das waren jetzt alles zusätzliche Möglichkeiten, die das unterstützen. In der Situation selber, denke ich, ist wirklich die Frage, tu ich es jetzt oder tu ich es nicht.
    B: Die Frage ist, wie kommst du dazu, es jetzt wirklich zu tun?
    A: Wie komme ich dazu, es jetzt wirklich zu tun? Ja, was mir wieder einfällt, indem ich es mir vornehme. Morgen, wenn ich die erste Porzellantasse sehe, spreche ich das sofort an. Wenn ich es mir nicht vornehme, dann mache ich es auch nicht. Aber du denkst jetzt, in der Situation selber, bevor ich die jetzt anspreche, was ich da tun kann?
    B: Wenn du dich motivierst, irgend etwas zu tun, gibt es da in dieser Motivationsstrategie so etwas, wie sich einen Schubs geben: Jetzt los!, zum Beispiel?
    A: Ach so! Daß ich mir etwas innerlich sage oder so? Sicherlich. Ja, was ich tun könnte, wäre vielleicht einfach, daß ich mich aufrichte, also jetzt nicht versuche, der Situation aus dem Weg zu gehen, sondern mich dem zuwende und aufrichte.
    B: Aufrichten und dem zuwenden!
    A: Ja!
    B: Noch eine fünfte bitte.
    A: Aufrichten und dem zuwenden! Genau. Ich hatte ja oft Gelegenheit, daß ich so im Vorbeigehen, so aus den Augenwinkeln, wenn ich was ganz anderes machen will, das eine oder andere sehe, und daß ich mir dann sage: „Stop!!!“ ...
    B: Ah, du sagst dir: „Stop!“
    A: Ja, ich könnte sagen „Stop“. Genau. Ja.
    B: Ja, „Stop“ ist nur das Aufhalten ...
    A: Ja, da halte ich an und wende mich dem zu.
    B: Das kommt also noch bei Punkt vier dazu: „Stop“ sagen, aufrichten und dem zuwenden.
    A: Ja.
    B: Nun brauchen wir aber

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