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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Mohl
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ist, aufzuklären.

Übungsablauf: Verdeckt ankern

1. Strategie des Vergessens evozieren und verdeckt ankern
„Erinnerst du dich, daß du schon einmal den Namen einer Person vergessen hast? Wie war das? Kannst du dir vorstellen, wie das ist, wenn dir etwas Wichtiges auf der Zunge liegt, und du kannst es nicht herausbringen? Kennst du das Gefühl zu wissen, daß du etwas weißt, dich aber nicht daran erinnern kannst?“
Bitten Sie A, sich an eine Reihe von Situationen zu erinnern, in denen sie oder er etwas vergessen hatte.
Beachten Sie am Gesichtsausdruck, an der Hautfarbe, der Atmung und der Veränderung der Stimmlage und des Sprechtempos, wann die Strategie für Vergessen aufkommt, und ankern Sie durch ein Räuspern.

2. Eine Erinnerung abfordern und Anker auslösen
„Ich würde dich gern morgen anrufen, kannst du mir deine Telefonnummer geben?“
Fordern Sie A auf, sich an etwas Einfaches zu erinnern, z.B. an die eigene Telefonnummer, den Vornamen der Mutter etc. Nach der jeweiligen Aufforderung an A räuspern Sie sich.

3. Aufklären
Klären Sie A darüber auf, was Sie gemacht haben.

    Strategien verdeckt analysieren
    Wenn es für Sie in beruflichen Zusammenhängen wichtig ist, verdeckt in Strategien anderer einzugreifen, können Sie sich mit folgenden Übungen darin schulen. Analysieren Sie anhand von Prädikaten und Zugangssignalen der Augen folgende Strategien:
    a. die Entscheidungsstrategie eines anderen Menschen
    b. die Motivationsstrategie eines anderen Menschen
    c. die kreative Strategie eines anderen Menschen
    d. die Glaubensstrategie eines anderen Menschen
    e. die Lernstrategie eines anderen Menschen
    f. die Erinnerungsstrategie eines anderen Menschen
    g. die Kaufstrategie eines anderen Menschen
    h. weitere für Ihre Berufspraxis wichtigen Strategien anderer
    Ihre Ergebnisse können Sie prüfen, indem Sie an geeigneten Stellen einen Anker abfeuern, den Sie vorher errichtet haben. 51

4. Veränderung von Strategien
    Viele Problemsituationen bestehen darin, daß Menschen ihre Strategien nicht in den Kontexten zur Verfügung haben, in denen sie sie brauchen. Ober sie wenden, um ihre Ziele zu erreichen, die falschen Strategien an. Diesen beiden Fällen gemeinsam ist die Tatsache, daß Menschen bereits über die Strategien verfügen, die sie brauchen. Sie haben diese Potenzen nur unangemessen „kontextualisiert“, das heißt in falsche Zusammenhänge eingebunden. Die Arbeit eines Beraters besteht in solchen Fällen lediglich darin, den Partner zu unterstützen, seine Strategien angemessen einzubinden.
    Andere Problemsituationen bestehen darin, daß Menschen Strategien ausgebildet haben, die für die Ziele, die sie damit erreichen wollen, nicht gut geeignet sind. In solchen Fällen besteht die Aufgabe des Beraters darin, diese Strategien zu verändern in solche, die für das zu erreichende Ergebnis besser geeignet sind. Auch bei dieser Veränderungsarbeit gibt es mehrere Möglichkeiten.
    4.1 Im richtigen System agieren!
    Wenn manche Menschen etwas gut können, was andere Menschen nicht so gut können, dann kann das manchmal daran liegen, daß letztere für die Fähigkeit, um die es dabei geht, das falsche Sinnessystem benutzen. Das inzwischen schon fast klassische Beispiel für diesen Fall sind die zwei verschiedenen Buchstabierstrategien: die visuelle und die sogenannte phonetische bzw. auditive Strategie. Ein visueller Buchstabierer konstruiert sich auf das Hören oder Lesen eines Wortes intern ein Bild von den Buchstaben dieses Wortes und vergleicht dieses Bild mit einem anderen Bild von den Buchstaben dieses Wortes, wie er es irgendwo schon einmal gelesen hat. Er vergleicht also das konstruierte Bild der Buchstabenfolge mit einem erinnerten Bild davon. Die Übereinstimmung oder Nicht-Übereinstimmung der beiden Bilder wird daraufhin gefühlsmäßig festgestellt. Wenn das konstruierte Bild richtig aussieht, entwickelt der Betreffende ein gutes Gefühl. Sieht es nicht richtig aus, entwickelt er ein negatives Gefühl und bearbeitet das konstruierte Bild in der Folge so lange, bis es mit dem erinnerten übereinstimmt und ein gutes Gefühl erzeugt.
    Der auditive Buchstabierer dagegen testet seine Buchstabenkonstruktion, indem er herausfindet, ob sie richtig klingt. Er vergleicht den Klang des von ihm konstruierten Wortes mit dem Klang des Wortes, wie er es schon mal gehört hat. Da aber die Schreibweise nicht nur im Englischen, sondern auch im Deutschen nicht den phonetischen Regeln folgt, ist der auditive

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