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Der Zirkulationsprozess des Kapitals

Titel: Der Zirkulationsprozess des Kapitals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Marx
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abzusehn. Auch wird die Erklärung absolut unmöglich, weil er hier beginnt mit dem Kaufmannskapital, das sich nur in der Zirkulationssphäre bewegt. Wir kommen hierauf zurück; hören wir zunächst, was er über das fixe Kapital sagt:
    »Secondly, it« (capital) »may be employed in the improvement of land, in the purchase of useful machines and instruments of trade, or in such like things as yield a revenue or profit without changing masters, or circulating any further. Such capitals, therefore, may very properly be called fixed capitals. Different occupations require very different proportions between the fixed and circulating capitals employed in them... Some part of the capital of every master artificer or manufacturer must be fixed in the instruments of his trade. This part, however, is very small in some, and very great in others... The far greater part of the capital of all such master artificers« (wie Schneider, Schuster, Weber) »however is circulated, either in the wages of their workmen, or in the price of their materials, and to be repaid with a profit by the price of the work.«
    Abgesehn von der kindlichen Bestimmung über die Quelle des Profits tritt das Schwache und Konfuse gleich darin hervor: Für einen Maschinenfabrikanten z.B. ist die Maschine Produkt, die als Warenkapital zirkuliert, also in A. Smiths Worten:
    »is parted with, changes masters, circulates further.«
    Die Maschine wäre also nach seiner eignen Bestimmung kein fixes, sondern zirkulierendes Kapital. Diese Konfusion entspringt wieder daraus, daß Smith den aus der verschiedenartigen Zirkulation der verschiednen Elemente des produktiven Kapitals entspringenden Unterschied von fixem und flüssigem Kapital verwechselt mit Formunterschieden, die dasselbe Kapital durchläuft, soweit es innerhalb des Produktionsprozesses als produktives Kapital fungiert, dagegen innerhalb der Zirkulationssphäre als Zirkulationskapital, d.h. als Warenkapital oder als Geldkapital. Je nach der Stelle, die sie im Lebensprozeß des Kapitals einnehmen, können dieselben Dinge daher bei A. Smith als fixes Kapital fungieren (als Arbeitsmittel, Elemente des produktiven Kapitals), und als »zirkulierendes« Kapital, Warenkapital (als Produkt, das aus der Produktionssphäre in die Zirkulationssphäre abgestoßen wird).
    Aber A. Smith wechselt auf einmal den ganzen Einteilungsgrund und widerspricht dem, womit er ein paar Zeilen vorher die ganze Untersuchung eröffnet hatte. Es geschieht dies namentlich mit dem Satz:
    »There are two different ways in which a capital may be employed so as to yield a revenue or a profitto its employer«,
    nämlich als zirkulierendes oder als fixes Kapital. Danach waren dies also verschiedne Anwendungsweisen verschiedner voneinander unabhängiger Kapitale, wie Kapitale entweder z.B. in der Industrie oder in der Agrikultur angewandt werden können. – Jetzt aber heißt es:
    »Different occupations require very different proportions between the fixed and circulating capitals employed in them.«
    Fixes und zirkulierendes Kapital sind jetzt nicht mehr verschiedne, selbständige Kapitalanlagen, sondern verschiedne Portionen desselben produktiven Kapitals, die in verschiednen Anlagesphären verschiednen Anteil vom Gesamtwert dieses Kapitals bilden. Es sind also Unterschiede, die aus der sachgemäßen Teilung des produktiven Kapitals selbst entspringen, und die daher nur mit Bezug auf dieses gelten. Dem widerspricht aber wieder, daß das Handelskapital als bloß zirkulierendes Kapital dem fixen Kapital gegenübergestellt wird, denn Smith selbst sagt:
    »Das Kapital eines Kaufmanns ist ganz und gar zirkulierendes Kapital.«
    Es ist in der Tat ein nur innerhalb der Zirkulationssphäre fungierendes Kapital und steht als solches dem produktiven Kapital, dem dem Produktionsprozeß einverleibten Kapital überhaupt gegenüber, kann aber ebendeshalb nicht als flüssiger (zirkulierender) Bestandteil des produktiven Kapitals dem fixen Bestandteil des produktiven Kapitals gegenüberstehn.
    Bei den Beispielen, die Smith gibt, bestimmt er als fixes Kapital die instruments of trade, als zirkulierendes Kapital den Kapitalanteil, ausgelegt in Arbeitslöhnen und Rohstoffen, Hilfsstoffe eingerechnet (repaid with a profit by the price of the work).
    Also zunächst wird nur ausgegangen von den verschiednen Bestandteilen des Arbeitsprozesses, Arbeitskraft (Arbeit) und Rohstoffen auf der einen Seite, Arbeitsinstrumenten auf der andern. Diese aber sind

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