Der Zivi: Liebe auf Umwegen... (German Edition)
schneller und kraftvoller. Mein Becken stieß auch immer kräftiger nach vorn.
"Ich will dich Lysander!", stöhnte ich.
"Nicht hier ... nicht so!" atemlos richtete er sich auf und forderte mich dennoch auf, mich mit dem Oberkörper auf die Couch zu legen.
Ich tat, was er verlangte. Er drückte mir dir Knie zusammen und schob seinen harten, pulsierenden Penis zwischen meine Oberschenkel. Seinen Arm legte er um mich und seine Finger massierten meine Härte fest und trotzdem gefühlvoll.
Ich spürte seinen heißen Atem im Nacken, genau wie seine Lippen und seine Zunge, die kleine, nasse Kreise zog.
Seine freie Hand wanderte von meiner Hüfte zwischen meine Pobacken. Sein suchender Finger fand meinen Eingang und nach mehreren kreisenden Umrundungen, versenkte er ihn sanft in mir.
Mit meiner Beherrschung war es vorbei. Stöhnend zuckte mein Becken nach vorn. Meine Eier zogen sich zusammen und ich spürte, wie mein Körper mit Macht kommen wollte. Ich konnte nur noch flüstern, krallte meine Finger in das Sofa. Lysander fingerte mich, wichste mich und stieß mit seiner Härte zwischen meine Schenkel.
"Ich komme auch ... ja ... gleich!"
Immer fordernder zwängte er sich zwischen meine Schenkel, immer härter drang er mit dem Finger in mich und immer enger wurde seine Faust um meinen Schwanz. Es stieg in mir hoch und ich schrie auf, stöhnte meine Lust heraus und ergoss mich in seiner Hand.
Lysander schob sich noch ein paar Mal hart zwischen meine Schenkel und dann spürte ich, wie er zwischen meine Beine spritzte. Warm lief sein Sperma an der Innenseite meiner Schenkel hinunter. Erschöpft ließ er sich auf meinem Rücken nieder und ich konnte sein Herz wild klopfend auf meiner Haut spüren.
"Das war heiß, Sebastian ..., verdammt heiß", flüsterte er nah an meinem Ohr.
Sofort verursachte das wieder eine Gänsehaut. Ja, heiß war es gewesen. Dennoch hätte ich gern gehört, dass er irgendwas für mich empfand und nicht nur den Sex genossen hatte ...
War's das?
Eine Weile knieten wir einfach nur da. Lysander umarmte mich und ich konnte seinen Atem auf meinem Rücken spüren. Ab und zu seine Lippen und dann spürte ich, wie er sich gelegentlich festsaugte. Sicher hatte ich mehrere kleine Knutschflecke auf dem Rücken.
Dann wurde die Position unbequem und wir legten uns in Löffelchenstellung auf den Fußboden. So lagen wir eine Weile da. Lysander streichelte mich sanft und irgendwann drehte ich mich, sodass wir uns ansehen konnten.
Seinen Blick zu deuten fiel mir schwer. Begehren, ja, wohliges Entspanntsein auch, aber da war noch etwas anderes. Obwohl er mich sehr liebevoll behandelte, hatte ich das Gefühl, als wäre er nicht ganz bei mir. Nicht so, wie ich bei ihm.
Er ließ mich nicht nah an sich heran, gedanklich. Körperlich schon, gerade zog er mich dicht zu sich, küsste mich, zärtlich und dennoch fordernd. Schnell beschleunigte sich unser Atem.
"Warum wolltest du mich nicht?", fragte ich zwischen zwei Küssen, sprach damit aus, was mir unter den Nägeln brannte.
Lysander hielt für den Bruchteil einer Sekunde inne, nur um mich dann noch intensiver zu küssen.
"Ich will dich, nur nicht hier! Nur nicht jetzt!", antwortete er.
Es klang ehrlich. Ich fragte nicht weiter, wollte es auch nicht genauer wissen, wollte nur den Augenblick genießen. Wir schmusten noch eine Weile heftig rum, bevor Lysander bemerkte, dass es Zeit wurde, die Sauerei wieder zu entfernen und uns langsam anzuziehen.
Wie begaben uns gemeinsam ins Bad und halfen uns, dass angetrocknete Sperma von der Haut zu waschen. Lysander bedachte mich immer wieder mit seinem besonderen Lächeln und ab und zu mit heißen Küssen. Nachdem wir uns angezogen hatten, reinigten wir den Teppich und die Couch und stellten dann fest, dass wir wahnsinnigen Hunger hatten. Kuchen war noch da und so fütterten wir und gegenseitig mit dem süßen Zeug.
Da ging auch schon die Tür und Moritz und Karen betraten das Haus. Fröhliches Lachen ertönte und Rufe schalten durchs Haus.
Sebastian, Onkel Lysander, wo seid ihr?"
Lysander zog mich ein letztes Mal fest an seinen tollen Körper und schob mir mit der Zunge die Kirsche der Schwarzwälder Kirschtorte in den Mund. Dann löste er sich von mir und ließ mich stehen.
"Hier Moritz, hier sind wir", rief er fröhlich, so als hätte er das gerade nicht getan.
Ich musste mich an der Arbeitsplatte festhalten, so hatte mir die Aktion mit der Kirsche die Knie weich werden lassen. Lysander und Moritz lachten im Flur und Karen kam zu mir
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