Der Zwang zur Serie. Serienmörder ohne Maske.
amerikanische Kriminologe Ressler sagte:
»Es gibt keine Erklärung für das Böse«?
Selbst wenn es keine Erklärung gäbe, so wohnt doch das Böse mitten unter uns. Und wenn wir ganz tief in uns hineinhorchen, so wohnt es auch in uns, immer bereit, aus der Tiefe des Unbewußten emporzusteigen. Vor dieser Selbsterkenntnis schrecken wir zurück, weigern uns, wie Schiller schrieb, einen solchen Zusammenhang auch nur zu ahnen: »Wir sehen den Unglücklichen, der doch Mensch war wie wir, für ein Geschöpf fremder Gattung an und sind weit entfernt, eine Ähnlichkeit auch nur zu träumen.«
Nachwort
Für Leser, die sich über diesen Bericht hinaus für weitere Details der geschilderten Fälle interessieren, verweise ich auf die Autoren, denen ich Material für mein Buch verdanke. So berichteten R. A. Stemmle über Petiot, Joyce Egginton über Marybeth Tinning, Peter Conradi und Richard Lourie über Tschikatilo, Michael Reynolds über Aileen Wuornos, Robert J. Dvorak, Lisa Holewa und Lionel Dahmer über Jeffrey Dahmer, W. Gay und O. Steiner über Kürten, Erich Ebermayer über Seefeldt.
Die Psychologen, Gerichtsmediziner und Kriminalisten, deren Berichte ich der zeitgenössischen kriminologischen Fachliteratur entnahm, werden in den einzelnen Fällen benannt.
Ferner benutzte ich Abhandlungen über Aggression und Sexualverbrechen u. a. von Johann Glatzel, v. Hentig, Richard Herbartz, Alice Miller, Paul Flaut, Theodor Reik, Robert K. Ressler und Tom Shachtman, J. P. de River und das verdienstvolle Werk von Max Pierre Schaeffer über Triebtäter.
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