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Des Doktors Spielchen

Des Doktors Spielchen

Titel: Des Doktors Spielchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Ostrawskie
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bereitet am liebsten Freude. Seine Lippen und seine Zunge sind die Werkzeuge eines Künstlers. Ich kenne niemanden, der da anderer Meinung ist. Am Besten funktioniert er unter Zwang. Man muss ein bisschen böse zu ihm sein, damit lockt man Bestleistung aus ihm heraus. Wenn die Jungs zu viel gearbeitet haben, lassen sie ihn kommen. Er hilft ihnen, wie soll ich sagen ...?« Hubert suchte nach Worten. »Michel entlädt sie sozusagen!«
    »Aha.« Martin konnte sich dieses Entladen zwar vorstellen, glaubte jedoch nicht, dass ihn das ansprechen würde. »Ich denke nicht, dass ich das brauchen werde«, gab er zurück und war der Meinung, dass sich das Problem »Fetti« in seinem Appartement damit erledigt hätte. »Ich muss dich enttäuschen«, wandte er sich Michel zu. »Ich schieße meine Kanone schon selber ab. Du wirst hier nicht benötigt.«
    »Falsch!« Hubert stand auf. Er lief hinter die kleine Bar, öffnete den Kühlschrank und entnahm ihr eine Flasche Wasser. Er goss sich ein Glas vom erfrischend prickelnden Getränk ein und kam zurück zur Couch. Nachdem er Platz genommen hatte, verlangte er von Martin, sich zwischen seine Beine zu setzen. »Du musst noch viel lernen, Junge! Ich weiß, was gut für dich ist. Glaub mir bitte! Dein Wohl liegt mir sehr am Herzen. Du und die anderen Männer, ihr seid das Kapital der Firma. Ich kenne mich aus. Vertrau mir!«
    Dann gab er Michel einen Wink. »Verwöhn unseren Neuen ein bisschen!«
    Der Angesprochene sprang auf, öffnete seinen Morgenmantel und begann, an sich herumzuspielen. Es dauerte nur kurze Zeit. Schon bald hatte er einen wenn auch kleinen, aber steifen Penis in der Hand. Martin konnte sich diesem Schauspiel nicht verschließen. Huberts Hände, die zu Beginn auf seinen Knien zu liegen gekommen waren, wanderten während Michels Vorführung immer weiter nach oben. Hubert schob Martins Schenkel auseinander. Das war anscheinend das Zeichen, auf das der Junge gewartet hatte.
    Er kam näher, den eigenen Schwanz fest in der Hand. Doch seine Augen ruhten nur auf Martins Speer. Er fuhr sich mit der feuchten Zunge über die Lippen.
    »Du, du hast einen geilen Stab.«
    Die Begehrlichkeit in Michels Blick ließ Martin erschaudern. Diese unbändige Lust des anderen riss ihn mit sich. Sie hatte rücksichtslos Besitz von ihm ergriffen. Jetzt war es so weit. Endlich würde auch er zum Schuss kommen. Vergessen war sein Tönen von eben, abgeschrieben der Wunsch, sich selbst zu befriedigen. Die offensichtliche Lüsternheit des Jungen auf seinen Schwanz machte Martin zum willigen Empfänger dieser sexuellen Begierde. Er war heiß, heiß wie Lava, die unter der Oberfläche eines Vulkans brodelte.
    Michel entledigte sich seiner Bekleidung nun gänzlich. Aufgeregt ließ er sich zwischen Martins Schenkeln auf dem Boden nieder. Er bückte sich ganz tief. Seine Hände umfassten zuerst Martins Füße, arbeiteten sich dann langsam über die Schienbeine, die Knie und die inneren Oberschenkel an ihr Ziel. Die nassen Lippen des Jungen folgten ihnen.
    Die Sonne hatte sich inzwischen gänzlich verzogen. Feuriges Abendrot tauchte den Raum in warmes Licht. Es zeichnete alle Konturen weich. Allmählich verschmolz Michels Silhouette mehr und mehr mit dem Hintergrund. Sein weißer Rücken war für Martin nur noch schemenhaft wahrnehmbar. Egal, ob es dieser x-beliebige Benjamin, der hier vor ihm am Boden kniete, war, der sich da gerade den Weg zu seinem Schwanz bahnte, oder Hubert oder dieser komische Doc von heute Nachmittag! Hauptsache war, der Mann hörte jetzt nicht auf! 
    Als sich der Mund des Jungen um seine Eichel schloss, stöhnte Martin auf. Die warmen, festen Lippen bewegten sich langsam am Schaft hinunter, bargen seinen Schwanz fast vollständig im Dunkel der nassen Höhle, deren äußere Grenze sie bildeten. Michel gab alles. Er leckte mit seiner Zunge über das gesamte Glied, saugte an der Spitze, lutschte zärtlich an den Hoden und ließ Martins bestes Teil dann wieder ganz in seinem Mund verschwinden. Seine Hände schienen sich dabei nie von Martins Rute zu lösen. Sie waren immer und scheinbar zu jeder Zeit an allen Stellen und bearbeiteten das prall geschwollene Stück Mann gekonnt.
    Hubert massierte derweil Martins Brustwarzen, kniff erbarmungslos mit den Nägeln hinein, sodass Martin das Gefühl hatte, eiserne Zangen schlossen sich um seine Nippel. Er schrie auf, nicht vor Schmerz, nicht weil er fühlte, wie diese Empfindung in seinen Unterleib ausstrahlte. Er brüllte, weil der

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