Des Kaisers Gespielin (German Edition)
näherte und mein Gesicht abzutupfen begann. Sie war vorsichtig, aber gründlich, immer darauf bedacht, nicht zu fest auf meinen Wunden zu sein. Als sie Gesicht und Hals sorgsam gewaschen hatte, hielt sie inne und griff nach einem weichen Tuch um mich zu trocknen. Dann fuhr sie in gleicher Weise mit meinen Händen und Armen fort. Ich fühlte mich machtlos ihr gegenüber, wenn sie mich wie ein Kind wusch, aber gleichzeitig erregte es mich, wie sie jeden Zentimeter meiner Haut ansah, abrieb, trocknete. Sie hob meine Arme über den Kopf und der Schwamm wanderte langsam durch meine Achseln, wurde ausgespült, rieb über meinen Brustkorb und wischte dann gründlich und unendlich langsam über meine kleinen Brüste. Ravennas Augen wirkten verschleiert, hungrig gar, und waren starr auf meine nackten Brüste gerichtet. Fasziniert verfolgte sie die Wirkung, die ihre Berührungen auf mich hatten.
„Du hast sehr aufregende Brüste.“, flüsterte sie mir leise zu und ihr Blick wurde scharf, als ich abwehrend lachte.
„Du findest deine Brüste nicht schön?“, fragte sie ungläubig.
Kaum merklich schüttelte ich meinen Kopf.
„Ich finde deine Brüste schön.“, wagte ich den schüchternen Versuch von mir abzulenken.
„Unglaublich!“, murmelte Ravenna vor sich hin. „Sieh sie dir doch an! Wie sie hier aufrecht stehen, als wollten sie einem direkt in den Mund springen. Wie kannst du sie nicht schön finden? Und erst diese Brustwarzen! Es sind die besten, die ich je gesehen habe. Und glaub mir ich habe hier schon viele gesehen. Wie sie dort groß und fest und einladend an den Spitzen sitzen. An deiner Stelle würde ich nur noch dünne Kleider tragen, auf dass sie jeden sofort begrüßen können.“
Bloß nicht! Ich wandte beschämt meinen Blick ab. Ravenna beugte sich vor und ließ ihre Zunge einmal kräftig über meine Brust gleiten, dann packte die die Warze sanft zwischen ihren Zähnen und zupfte daran. Mein Körper reagierte auf der Stelle. Hitze durchströmte mich und mit wachsender Faszination beobachtete Ravenna, wie sich meine Brustwarzen erst verhärteten um dann äußerst ungehörig anzuschwellen.
„Siehst du,“, sagte sie mit einer Mischung aus Ärger und Erregung in der Stimme, „sie sind perfekt. So wie sie jetzt sind, würden sie jeden Mann in die Knie zwingen...“, sie überlegte und fügte dann in Anbetracht der jüngsten Ereignisse hinzu: „...und manch eine empfängliche Frau. Mich zum Beispiel.“
Schüchtern erwiderte ich ihr bestätigendes Lächeln und ergänzte kokett: „Dann gehören sie ganz dir.“
Ravenna lachte ein kehliges Lachen und führte dann ihre gründliche Wäsche fort. Bauch, Beine und Rücken wurden ebenso wenig ausgelassen wie die Spalte zwischen jedem meiner Zehen. Dann zog sie mich an meinen Hüften nach unten und begann vorsichtig zwischen meinen Beinen zu tupfen. Ein erster Impuls ließ mich angespannt wegsehen, aber ihre langsamen leichten Bewegungen zogen meinen Blick zurück. Ihre Finger glitten zart dem Schwamm hinterher und konzentriert betrachtete sie genau meine Weiblichkeit. In mir kämpften Verlegenheit und Aufregung. Die Aufregung gewann. Ich schämte mich, aber gerade das schien Ravenna zu gefallen. Es war wie ein Kampf, den sie nur gewinnen konnte. So weit ich konnte, öffnete ich mich unter ihrem eisernen Griff, gab mein Geheimstes ihren intensiven Blicken preis und hoffte darauf, dass es sie nicht abstieß. Ravennas Hände fuhren die lange Linie meiner Schamlippen nach und führten ihren Weg hauchzart über meinen wunden Po fort. Mit zwei Fingern öffnete sie mich und strich über die Innenseiten der Lippen, arbeitete sich nach innen vor und ließ dabei kein Stück Haut, keine Falte aus. Sie umrundete meine Öffnung, gab aber Acht meinem Häutchen nicht zu nahe zu kommen. Ich musste über ihren konzentrierten Gesichtsausdruck lachen. Ravenna zuckte entschuldigend mit den Schultern.
„Ich habe noch nie eine Frau angesehen, jedenfalls nicht so genau.“
Sie lächelte mich beiläufig an: „Es ist schön. Wie eine Blüte.“
Ihr Kopf senkte sich um besser sehen zu können, die Fingerspitzen strichen meine Mitte entlang bis sie das harte Knötchen fanden, das sich in den Falten versteckte. Ich genoss jede Berührung, achtete genau auf die Gefühle, die sie in mir auslösten. Meine Scham verflüchtigte sich mit jedem beifälligen Blick, den sie mir zuwarf, mit jedem Zentimeter, den sie in meiner Spalte neu entdeckte. Ihre Finger tasteten vorsichtig meine
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