Des Kaisers Gespielin
eine Frau und solltest wissen, dass die Liebe sich nicht mit einem Kuss zufriedengibt.“
Ravenna wirkte sehr erst.
„Ich habe, bis heute, noch nie eine Frau so nahe gesehen, so nahe gespürt. Glaube mir, es ist nichts, wovor du Angst haben müsstest. Es ist... sehr hübsch. Rosig und glatt und prall.“
Schamesröte trieb sie mir mit ihren Worten ins Gesicht.
„Ich kann warten. Eine Weile! Es ist neu für dich und ich habe Verständnis für deine Scheu. Aber irgendwann... will ich dich ganz. Verstehst du? Ich bin eine Frau, kein Mädchen. Wenn ich Liebe mache, dann will ich das mit einer Frau tun. Ich werde nicht betteln, ich werde dich dann nehmen. Verstehst du das?“
Ich schüttelte den Kopf. Ich konnte sehen, dass Ravenna es nicht gewohnt war sich hilflos zu fühlen. Ihre wachsende Frustration spiegelte sich deutlich auf ihrem Gesicht. Entschlossen näherte sie sich.
Fest presste sie ihren Mund auf meinen und mit fast verzweifelter Leidenschaft drängte sich ihre Zunge zwischen meine Zähne. Tief stieß sie sie in mich und ihr Drängen nahm mir den Atem. Schwindlig lag ich unter Ravenna, fest aufs Bett gepresst. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich wurde von ihrer Heftigkeit überrascht, überspült, fühlte mich wehrlos. Ihr Mund forderte immer mehr und mehr, ihre Hände hielten meine Arme über meinem Kopf, die Hitze ihrer Küsse ließ mich aufschreien. Es lag eine tiefe Verzweiflung in ihrem Tun, die ich nicht verstand. Wusste sie nicht, dass ich sie liebte? Aber ich verstand, dass sie mich jetzt brauchte, meinen Körper, meine Seele, dass sie mich besitzen musste. Und ohne zu überlegen gab ich mich ihr hin, öffnete meinen Mund und meine Seele, nahm sie darin auf und gab ihr so zu verstehen, dass ich ihr ganz gehörte. Es war als wollte sie jegliche Erinnerung meines Körpers an harte Soldatenhände auslöschen, als wollte sie sich meiner Hingabe, meiner Bereitschaft versichern. Ihre Hände gaben mich frei, sie wanderten durch meine Achseln und kneteten meine Brüste, so dass es wehtat. Aber mein Körper hatte sich von jeglichem Schmerzempfinden gelöst. Er empfing ihre Hände bereitwillig, froh darüber zu fühlen, zu leben. Ich presste mich an sie, schlang meine Beine um ihre Hüften und meine lustvollen Schreie begleiteten ihr drängendes Keuchen.
Mit rauer Stimme stieß sie zwischen ihren Küssen hervor: „Ich wünschte... ich wäre... ein Mann... Ich will dich... wie ein Mann nehmen... mein hartes... Glied in dich stoßen... immer... und immer wieder... bis du schreist...“
Unerwartet ließ sie von mir ab und rollte sich neben mich.
In ihrem Gesicht stand Frust und Verlangen geschrieben und mit Tränen in den Augen flüsterte sie: „Es tut mir leid, Lila, dass ich dir nicht mehr geben kann...“
Ihr Ausbruch verwirrte mich und ihr plötzlich abwesender Körper ließ mich wimmern vor Sehnsucht. Nun war es an mir ihr Gesicht mit Küssen zu bedecken.
„Mir tut es nicht leid. Kein Mann könnte solche Gefühle, solches Verlangen in mir wachrufen.“
Mein Kopf wanderte tiefer und ich ließ meine Zunge über ihre Brustwarzen reiben, die mich klein und hart willkommen hießen.
„Kein Mann ist schön wie du.“
Meine Hand fand die andere Brust und massierte ihre Spitze. Ravenna begann wieder zu keuchen und ihre Hüfte reckte sich empor gerade gegen mein Bein, rieb sich daran und lustvolles Stöhnen begleitete sie dabei. Fester und fester rieb ich ihre Brüste, saugte mich fest und begann bei der anderen von vorn.
„Sag, dass du mich willst!“, keuchte sie atemlos.
„Ich will dich.“, gab ich nach und meine Hand bewegte sich wie von selbst zwischen ihre Beine.
Zwischen den samtig feuchten Falten fand ich mühelos ihre kleine Perle, die schon vorher so dankbar meine Berührungen empfangen hatte. Doch jetzt wollte ich nicht sanft sein. Ich streichelte sie fordernd, rieb sie unermüdlich und wurde mit lautem Stöhnen belohnt. Auch zwischen meinen Beinen pochte es und ich fand Erleichterung, als ich mich gegen ihr Bein stemmte. In kreisenden Bewegungen erkundete ich jeden Zentimeter unter meiner Hand, streichelte die Falten und zupfte an den Lippen und fand schließlich eine kleine Öffnung, die mich heiß und feucht und bereitwillig aufnahm. Ravennas Körper zuckte unter mir als ich ihre Tiefe mit meinen Fingern erforschte. Mein Daumen wanderte unterdessen wieder zurück zum Knötchen und übte sanften Druck aus. Ihr Körper bewegte sich wie von selbst unter meinen Händen, schob mich in
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