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Des Kaisers Gespielin

Des Kaisers Gespielin

Titel: Des Kaisers Gespielin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Hofmann
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ihr erzählt, wie sehr mich unser erstes Zusammentreffen aufgewühlt hatte. Es war wie eine Liebeserklärung, dass sie heute hier war und mir dieses Erlebnis ein weiteres Mal gönnen würde. Und doch war da ein kleiner Teil in mir, der sich eingeengt fühlte, der frei sein wollte von Beobachtung und Bevormundung. Für den Moment wollte ich ihn aber ignorieren.
    Aus der Wanne ertönte ein Plätschern und meine Aufmerksamkeit wandte sich wieder ganz Ravennas Vorführung zu. Mit sinnlichen Bewegungen erhob sie sich und stieg aus dem Wasser. Ihr nasser Körper glitzerte im Licht und sie warf mir einen wissenden Blick zu als ich sie eingehend betrachtete. Jetzt durfte ich das. Quälend langsam drehte sie vor mir und genoss sichtlich den Anblick meiner fiebrigen Wangen. Dann rieb sie sich mit einem Tuch trocken, ganz wie beim ersten Mal, und ließ dabei bewusst ihre Brüste aus. Ich konnte die kleinen Tropfen um ihre Spitzen deutlich erkennen und mich beschlich das unbändige Verlangen, mit meiner Zunge darüber zu fahren. In einem anderen Leben hatte ich sie nur anschauen wollen. Jetzt aber, da ich wusste wie sich ihre kleinen harten Spitzen anfühlten, wie Ravenna klingen würde, wenn ich an ihnen saugen würde, da fieberte ich bei ihrem Anblick noch um ein Vielfaches mehr. Mit einem kleinen Lächeln stieg Ravenna auf einen Massagetisch direkt vor mir, schloss die Augen und strich sich langsam wie beiläufig über ihren Bauch. In meinen Händen zuckte es. Eine ganze Weile konnte ich sie so anschauen, bevor sich eine Sklavin näherte und Ravenna kräftig durchzukneten begann. Zu sehen wie fremde Hände über ihren Körper glitten, wie sie ihr leise Wonnelaute entlockten, die für meine Ohren so sehr nach Lust klangen, war für mich schwer. Aber auch aufregend. Alle Gedanken in meinem Kopf kreisten nur noch darum, wie ich Ravenna später lieben wollte, wie ich ihren Körper wieder in Besitz nehmen würde und wie viel lieblicher sie dabei klingen würde.
    Und so hatte Ravenna das geschafft, weswegen sie wahrscheinlich hergekommen war. Sie hatte sich tief in meinen Kopf und zwischen meine Schenkel gearbeitet und alle Gedanken an ein gemütliches Essen bei den anderen Mädchen waren wie ausgelöscht. Ich wollte Ravenna, jetzt und hier, wollte sie so heftig nehmen, dass es ihr beinahe wehtat.
    Mit einem gnädigen Nicken entließ ich das Mädchen, das mit meinen Haaren beschäftigt war und lief dann wankenden Schrittes so schnell ich konnte in unser Gemach. Ravenna konnte nicht weit hinter mir sein und so durchwühlte ich unsere Ankleide nach einem äußerst knappen Höschen und positionierte mich dann nur darin gekleidet in, wie ich fand, aufreizender Pose auf dem Bett.
    Nur wenige Augenblicke später stand schon Ravenna in der Tür und ihr heißer Blick verschlug mir den Atem. Sie wusste genau, warum sie hier war. Mit einem einzigen Blick erfasste sie mein Ansinnen, schloss die Tür ab und kam dann langsam mit funkelnden schwarzen Augen auf mich zu. Sie wirkte wie ein Jäger auf dem Weg zu seiner Beute. Auf dem Weg zu mir ließ sie ihre Hüllen fallen und meine Brustwarzen schwollen erwartungsvoll an. Kleine Bisse begleiteten Ravennas Weg an meinem Schenkel hinauf und ohne weitere Vorbereitung begann sie mich durch das Höschen hindurch zu liebkosen. Das feuchte Pochen zwischen meinen Beinen wurde augenblicklich stärker, aber mein Verlange sie zu berühren, sie zu besitzen war nicht verloschen. Ravenna bemerkte, wie ich vergeblich versuchte ihren Körper näher zu mir zu ziehen und kniete sich schließlich bereitwillig über mich. Dann saugte sie sich beinahe schmerzhaft an mir fest und ließ ihr rundes Gesäß und ihr prall geschwollenes Geschlecht direkt über mir wiegen. Der Anblick war fast zu viel für mich. Beherzt umgriff ich ihre Hüften und zog sie näher an mich heran, vergrub mein Gesicht in ihrem Schritt und stieß gleichzeitig mehrere Finger in sie hinein. In diesem Moment konnte und wollte ich nicht sanft, nicht zärtlich sein. Unsere Vereinigung war heftig und hitzig und hinterließ deutlich sichtbare Spuren auf unseren beiden Körpern. Fast beschämt über unser animalisches Verlangen lagen wir danach beieinander und hingen jeder seinen eigenen Gedanken nach.
    Das war keine Liebe gewesen, so viel war mir klar. Aber was war es dann?
    Ich wandte mich Ravenna zu: „Fühlst du dich jetzt besser?“
    Kaum merklich deutete sie ein Nicken an: „Der Gedanke, dich gehen zu sehen, der Gedanke, dass ich dir nicht

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