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Des Todes Liebste Beute

Des Todes Liebste Beute

Titel: Des Todes Liebste Beute Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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legte die Hand auf ihre Brust, hörte sie scharf Luft holen, spürte, wie ihr Nippel wieder hart wurde. »Und magst du das auch?«
    Sie leckte sich über die Lippen. »Ja.«
    Er strich mit den Knöcheln über ihren Schoß und spürte, wie sie schauderte. »Und das neulich – mochtest du das auch?«
    »Das weißt du.«
    Er nahm ihre Hand von seinem Nacken und küsste die Innenfläche. »Dann verspreche ich dir, dass mir das auch gefällt.« Er führte ihre Hand nach unten und strich mit ihren Fingerspitzen über seine Erektion. Sein ganzer Körper verspannte sich. »Siehst du? Das gefällt mir auch.«
    Unentschlossenheit ließ einen Schatten über ihr Gesicht fallen, und wieder verfluchte er den Menschen, der sie in der Vergangenheit verletzt hatte … der dieser wunderbaren Frau so einen Schaden zugefügt hatte. »Aber du musst nichts tun, was du nicht tun willst«, murmelte er. »Kristen, ich will dich nicht provozieren. Wir können damit aufhören. Sof–«
    Sie zog seinen Kopf herab und küsste ihn so leidenschaftlich, dass er Sterne sah. »Nicht«, flüsterte sie eindringlich. »Behandele mich nicht, als sei ich aus Glas. Als du gestern in mein Zimmer gekommen bist, was hast du da gewollt? Sei ehrlich.«
    Als ob er sie belügen könnte. »Ich wollte in dich eindringen. Ich wollte dich um mich spüren. Ich wollte dich schreien hören, betteln, dass ich weitermachen soll. Ich wollte das alles mehr, als ich atmen wollte. Ist das ehrlich genug für dich?«
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und sie blinzelte sie trotzig zurück. »Ja. Und jetzt sag mir eins. Wenn alles ganz normal wäre … wenn ich ganz normal wäre …«
    Diesmal war er es, der ihr das Wort mit einem Kuss abschnitt. »Hör auf. An dir ist nichts Unnormales.«
    Ihre Augen blitzten auf, unglaublich grün, intensiv grün. »Dann zeig’s mir. Zeig mir, wie es sein sollte. Ich wollte es immer schon wissen.«
    Einen Augenblick standen sie da und starrten einander an, und Abe erkannte, dass ihm eine Art von Fehdehandschuh hingeworfen worden war. Sie forderte ihn heraus. Sie wollte umworben werden. Und sie hatte tödliche Angst. Er atmete tief ein und stieß die Luft langsam wieder aus. »Okay. So wie es sein sollte. Nun ja, eigentlich sollte ich besser angezogen sein. Mit Anzug und Krawatte vielleicht.«
    Sie lächelte leicht und legte die Hände flach auf seine breite Brust. »Du gefällst mir so aber sehr gut. Und was dann?«
    Ihre Hände fühlten sich so gut an. »Dann würde ich dich mit einem atemberaubenden Essen bewegungsunfähig machen.«
    Sie zog eine Braue hoch. »Du kannst kochen?«
    Er lächelte. »Natürlich. Du nicht?«
    Sie zog finster die Brauen zusammen. »Du sollst mich verführen, nicht beleidigen.«
    »Tut mir Leid. Nach dem Essen also würde ich leise Musik auflegen und dich in meine Arme ziehen.« Er zog sie an sich, und sie legte die Hände auf seine Schultern. »Dann würden wir tanzen.«
    »Ich kann gar nicht tanzen«, gab sie zu.
    »Macht nichts.« Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. »Das Tanzen ist nicht wichtig.«
    »Was denn?«, fragte sie atemlos.
    »Dass ich dich festhalte. Anfasse. Deinen Körper fühle. Dich dazu bringe, dass du ein bisschen mehr willst.« Er bewegte sich mit ihr im Arm, zeigte ihr, wie sie sich seiner Führung anvertrauen konnte, strich mit seinem Körper ganz leicht gegen ihren. Sie schauderte, und er biss die Zähne zusammen, als eine Woge der Lust ihn überspülte.
    »Es klappt«, sagte sie mit belegter Stimme. »Was passiert jetzt?«
    »Nur Geduld.« Er küsste ihre staubig-weiße Stirn. »Noch tanzen wir.« Aber er wurde langsamer, bis sie sich nur noch leicht hin und her wiegten. Er küsste sie auf die Schläfe, aufs Kinn, auf die Kuhle unter ihrer Kehle und hörte sie seufzen. »Ungefähr jetzt hätte ich dich so weit, dass du dich fest an mich schmiegst«, murmelte er. »Ich würde dich beim Tanzen zu einer Wand führen, bis du mit dem Rücken dagegen stehst, und mich an dich pressen.« Seine Brauen hoben sich. »Aber das geht hier leider nicht. Du hast die Wand ja eingerissen.«
    Sie lächelte ihn an, so verführerisch, dass sein Blut zu kochen begann. »Dann musst du eben improvisieren.«
    Er konnte nicht länger warten. Er küsste sie wild, und sie erwiderte den Kuss mit gleicher Inbrunst. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken, und sie schmiegte sich gegen ihn, und seine Hände packten ihr Hinterteil, zogen sie hoch, bis er seine steinharte Erektion endlich gegen

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