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Des Todes Liebste Beute

Des Todes Liebste Beute

Titel: Des Todes Liebste Beute Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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küssen, liebkoste die Innenseiten ihrer Oberschenkel, bis ihr Atem sich normalisierte und ihr Körper sich entspannte.
    Um Selbstbeherrschung ringend hob er den Kopf, sah sie an und wusste, dass er diesen Anblick niemals vergessen würde, was auch immer geschah. Ihr Gesicht glühte und strahlte von innen heraus und drückte unfassbares Staunen aus. Sie war staubig, verschwitzt und wunderschön.
    Dann begegnete sie seinem Blick. »Und was würdest du dann tun?«, flüsterte sie.
    Er schluckte hart. »Dann würde ich dich bitten, mir mit meinem Gürtel zu helfen. Und dem Reißverschluss.«
    Sie setzte sich auf und zog ihn auf die Knie. »Dann würde ich das wohl tun.« Und sie tat es, nestelte an seinem Gürtel, und er starrte hungrig auf ihre Brüste, die bei jeder Bewegung wippten. Ihre Zungenspitze erschien zwischen ihren Lippen, während sie sich konzentrierte, und als sie den Gürtel endlich gelöst hatte, legte er seine Hände auf ihre.
    »Warte.« Er zog seine Brieftasche aus der Hose und holte ein Kondom heraus. Ihre Augen weiteten sich, und er konnte ihren Verstand förmlich arbeiten hören. Hatte er immer eins dabei? Machte er das mit allen Frauen? Was das anging, so konnte er sie schnell beruhigen. »Kristen, es ist sechs Jahre her, dass ich mit einer Frau geschlafen habe. Das war, bevor …« Er sah, dass sie verstand. »Ich habe das Kondom letzten Mittwoch eingesteckt, als ich zu Hause war.«
    »Nachdem du mich kennen gelernt hast«, sagte sie sanft.
    »Wieder getroffen«, korrigierte er sie mit rauer Stimme. »Und nun möchte ich höflich empfehlen, dass du dich wieder um meine Hose kümmerst, denn ich würde wirklich sehr gerne in dich eindringen.« Ihre Wangen färbten sich rosa, und sie senkte den Kopf, um sich auf seine Hüften zu konzentrieren. Sie nestelte eine Weile an dem Knopf herum, aber er ließ sie machen, und endlich hatte sie es geschafft. Dann zog sie den Reißverschluss herab und zerrte seine Jeans und seine Boxershorts über die Hüften, und als sie scharf Luft holte, hielt auch er den Atem an. Zögernd begann sie, ihn zu streicheln, und er stieß die Luft mit einem kehligen Stöhnen aus. »Oh, Gott. Das fühlt sich so gut an.«
    Das ermutigte sie anscheinend, denn nun schloss sie die Hand um ihn und drückte leicht, und jetzt war er sich sicher, dass es ihn tatsächlich umbringen würde … und zwar viel zu bald. »Stopp.« Er packte ihr Handgelenk. »Ich will in dir sein, wenn ich komme.« Er bewegte die Beine, um die Hose abzustreifen und schaffte es trotz bebender Hände, das Kondom überzuziehen. Dann legte er sich vorsichtig über sie und küsste ihre Lippen, bis er spürte, wie sie erneut dahinschmolz. »Hab keine Angst«, flüsterte er und drückte sie sanft zu Boden.
    Sie blickte mit geweiteten Augen zu ihm auf. »Ich habe keine Angst.«
    Aber das stimmte nicht. Er sah es ihr an. Und er konnte ihr die Angst nur nehmen, indem er ihr zeigte, wie schön es sein konnte. Er schob sich tief in sie hinein und schauderte, als sie sich um ihn zusammenzog, ihn akzeptierte. Sie war heiß und eng. Und wunderschön.
Und mein.
»Kristen?«
    Ihr Gesicht war angespannt, aber die Angst war fort. »Hör nicht auf.«
    »Tu ich nicht. Kann ich nicht.« Er zog sich heraus, stieß wieder hinein, und sie schnappte nach Luft. »Wenn wir an diesem Punkt angekommen wären, würde ich wahrscheinlich vorschlagen, dass du …« Er brach ab, als sie ihre Knie anzog und die Beine um seine Hüften legte, damit er noch tiefer eindringen konnte. »Oh, ja. Ja. Und jetzt komm mit mir, Kristen.« Er begann, sich rhythmisch zu bewegen. »Rede mit mir. Sag mir, was du fühlst.«
    »Es ist unglaublich.« Sie schrie auf, als er wieder in sie stieß, und ihre Hände umklammerten seine Schultern. »Ich wusste doch nicht …« Und dann entglitt ihnen irgendwie das Gespräch. Sein Körper übernahm die Kontrolle und dachte nicht daran, sie wieder herzugeben. Aus der Ferne hörte er ihren gedämpften Schrei, spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog und erneut kam, und ihre Lust gab ihm den Rest und katapultierte auch ihn zum Höhepunkt. Er biss die Zähne zusammen und stieß ein letztes Mal zu.
    Und dann war überall Frieden. Keuchend rollte er sich von ihr und nahm sie mit und betete im Stillen, dass sie nun, da es vorüber war, keine Schuldgefühle haben, sich nicht in sich zurückziehen würde. Das würde er nicht akzeptieren. Sie war eine überaus bemerkenswerte Frau, auch wenn sie es selbst nicht glaubte. Und in

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