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Desperado der Liebe

Titel: Desperado der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Brandewyne
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an sich, als sei es ein Schild gegen ihn, wie Hein und schwach auch immer.
    >>Ich - ich kann mich ganz allein umziehen«, sagte sie kühl, verärgert durch sein spöttisches Lächeln als Antwort darauf.
    >>Dann tu es auch - sofort«, befahl er sanft, als sie noch immer zögerte.
    Innerlich schäumend vor Wut wegen ihrer Hilflosigkeit, zitternd vor innerem Aufruhr und mit einem Kloß im Hals, kehrte ihm Araminta den Rücken zu, legte das Bündel ab und zog langsam den Fransenponcho über den Kopf, den Rigo ihr gestern abend gegeben hatte, und legte auch ihn auf den Boden. Dann langte sie mit zitternden Händen nach hinten und versuchte umständlich, die lange Reihe winziger Ösen an ihrem Brautkleid zu öffnen. Im nächsten Moment stand Rigo hinter ihr und ließ die Hände sanft über ihre bebenden Schultern gleiten, schob ihr langes blondes Haar beiseite und warf es ihr über die Schulter, damit er die Ösen sehen konnte.
    >>Da du keine Zofe hast, erlaube bitte...«, murmelte er.
    Seine Finger öffneten die Haken ohne Mühe, so als hätte er einige Übung darin. Natürlich hatte er das sicher auch, dachte Araminta mit einem sonderbaren Stich im Herzen, als sie an die unbekannte Frau denken mußte, die er im Hotel von El Paso geküßt und umarmt hatte. In seinen Adern floß das heiße spanische Blut seiner Vorfahren,- seine Männlichkeit war so potent, das sie fast greifbar war. Zweifelsohne gab es unzählige Frauen in seiner Vergangenheit, Frauen, die er so selbstverständlich genommen und wieder weggeworfen hatte, wie er es auch mit ihr vorhatte. Und es würde ihm völlig egal sein, was hernach aus ihr werden würde, dachte Araminta verbittert, und ein Gefühl tiefen Hasses für ihn stieg in ihr auf. Doch ihr  Herz begann zu klopfen, als ihr die Ärmel des Kleides über die Schultern glitten; und sie preßte das Oberteil an die Brust, damit das Kleid nicht ganz herabglitt. Ein Schaudern überkam sie, als sie fühlte, wie Rigo die breiten Träger ihres Mieders herunterzog und ihre Schultern damit vollkommen entblößte. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut, als er sich langsam nach vom beugte und die empfindliche Stelle zwischen Hals und Schulterbeuge küßte, während er sie fest an den Armen hielt. Seine Zunge neckte sie und durchbohrte sie mit einer elektrischen Hitze, die sich wie ein heftig kribbelndes Gefühl in ihrem ganzen Körper ausbreitete.
    Ihr Atem wurde schneller, als sich Furcht mit einer sonderbaren, unerklärlichen Erregung mischte,- und das machte ihr mehr angst als Rigo selbst. Was war nur in sie gefahren, daß ihr verräterischer Körper so bereitwillig auf die Berührung eines Mannes reagierte, der sie entführt hatte und nun als seine Gefangene hielt - zumal Judd niemals derartige Empfindungen in ihr wachgerufen hatte? Araminta wußte es nicht. Aber da war ihr spitzer, ungewollter Schrei, als Rigo, während er fortfuhr, ihren Nacken und ihre Schulter zu küssen, mit beiden Händen von hinten in ihr Kleid griff und durch den weichen Stoff ihres Mieders hindurch ihre vollen, reifen Brüste umfaßte, die über ihrem Rüschenkorsett hervorsprießten, und Araminta eng an seinen muskulösen Körper preßte, so daß sie durch das Kleid hindurch den harten Beweis seines Verlangens nach ihr spüren konnte. Er massierte ihre Brüste, hob sie besitzergreifend, und trotz ihrer Befürchtungen waren sie bald schwer und geschwollen vor Leidenschaft, während er sie liebkoste, ihre Knospen mit den Daumen in kleine, feste Gipfel verwandelte, die gegen den Stoff ihres Mieders rieben.
    Wimmernd versuchte Araminta sich aus seinem Griff zu winden, aber Rigo ließ das nicht zu ; statt dessen fuhr er fort, sie zu küssen und zu streicheln. Mit einer Hand strich er ihr nun über den Rücken, dann lösten seine Finger gekonnt die Bänder ihres Korsetts, bis er es ihr von der schmalen Taille ziehen konnte. Er ließ es zu Boden fallen und drehte Araminta sanft zu sich herum, sie weiterhin fest im Griff haltend. Doch sie wandte den Blick ab, errötete und preßte zitternd und bebend das Oberteil ihres Kleides noch fester vor die Brust, als würde cs ihr Schutz vor ihm bieten. Mit einem leisen, verführerischen Lachen löste er ihre Finger, strich die Ärmel ihres Kleides noch weiter herab, bis ihr Brautkleid fiel und zu einem kleinen Haufen auf dem Boden wurde. Auch wenn sie versuchte, die Arme vor der Brust zu verschränken, gelang es ihm spielend leicht mit einer Hand, sie ihr auf den Rücken zu biegen und dort

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