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Desperado der Liebe

Titel: Desperado der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Brandewyne
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festzuhalten. Sie hörte, wie er scharf einatmete, als sie - nur im Unterkleid - vor ihm stand. Sie spürte seinen Blick auf ihren Brüsten, die unter ihrem tief ausgeschnittenen Mieder bebten und sich sehnten, befreit zu werden, die harten, rosigen Knospen sich deutlich unter dem fast durchsichtigen Stoff abzeichnend. Langsam begann Rigo die Knöpfe ihres Mieders einen nach dem anderen zu öffnen.
    »Nein, bitte nicht...« flüsterte Araminta, ihre Stimme kaum mehr als ein Schluchzen, während ihr die Tränen in die Augen traten, als sie einen erneuten Versuch unternahm, sich zu befreien, verängstigt und beschämt, daß er solche Empfindungen in ihr weckte. Doch er hielt ihre Handgelenke fest auf dem Rücken, und sie konnte nichts tun. Sie schloß die Augen und verbarg das Gesicht an seiner Schulter und ließ den Tränen ihren Lauf. »Oh, bitte nicht, bitte...«
    Aber er machte ungerührt weiter; seine Finger öffneten den letzten Knopf, dann schob er ihr das Mieder über die Arme bis zu den Handgelenken hinab, so daß sie nun nackt bis zur Hüfte vor ihm stand, die Brüste seinem gierigen Blick ausgesetzt. Sie zitterte heftig in seiner Umarmung und biß sich auf die Unterlippe, um nicht zu weinen, während ihre Brustwarzen pochten und härter wurden, als der kühle Abendwind und Rigo sie berührten, sie abwechselnd mit zwei Fingern kniff und knetete und langsam die Handfläche darüber kreisen ließ, bis warme, wohlige Schauer sie durchliefen. Wieder stöhnte sie auf, und seine Hand wanderte zu ihrer tränenüberströmten Wange, die sie von ihm abgewandt und an seiner Schulter versteckt hatte. Er zwang ihren Mund an seinen, küßte sie tief und fordernd; seine Zunge schmeckte ihre Tränen, als er ihre Lippen zwang, sich ihm zu öffnen, während er weiter ihre Brüste liebkoste, mit dem Daumen und Zeigefinger ihre Knospen rieb und reizte und ihr fiebriges, heißes Gefühl noch intensiver werden ließ.
    Sein hungriger Mund löste sich von ihrem, um heiß über ihren Hals bis hinab zu ihren Brüsten zu wandern. Araminta keuchte auf, als er mit einer Hand einen ihrer sanften, geschwollenen Hügel umfaßte und an seine Lippen hob, die sich gierig um die Brustwarze schlossen und daran saugten, als wollten sie sie verschlingen. Wogen der Verzückung durchliefen ihren Körper, als Rigo sie sanft biß und knabberte, mit der Zunge leckte und neckte, ehe er dasselbe mit der anderen Brustwarze tat. Araminta spürte eine honigwarme Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln, eine tiefe Hitze, die sich danach sehnte, zu einem gewaltigen Feuer aufzulodern, und sie wand und rieb sich an ihm, instinktiv nach Erlösung suchend. Doch wie schon in der Nacht zuvor gönnte er ihr diese Erlösung nicht. Statt dessen ließ er urplötzlich fluchend von ihr ab, seine Augen funkelten wie Feuer, seine Hände zerrten ihr das Mieder von den Handgelenken, daß es zerriß, in seinem Kinn zuckte ein Muskel.
    Entsetzt und erschrocken begann Araminta erneut zu zittern und zu weinen, entnervt von seinem sinnlichen Verführungsspiel, das er mit ihr trieb. Warum vergewaltigte er sie nicht einfach brutal, so daß es ein Ende hatte? fragte sie sich völlig  verwirrt. Sie glaubte, dies leichter ertragen zu können, als diese erotischen Angriffe auf ihre Sinne. Sie verschränkte die Arme vor der entblößten Brust und wandte sich um, tief beschämt wegen ihrer Blöße, ihrer schier unkontrollierbaren Reaktion auf ihn.
    »Zieh dich an!« fuhr er sie mit heiserer Stimme an. »Und zwar prontol Ehe ich es mir anders überlege und dich hier und jetzt nehme, hier darußen, auf der harten Erde!«
    »Warum machen Sie es dann nicht?« schluchzte sie, erfüllt von Haß. Dennoch nahm sie seine Drohung ernst, kniete sich hin und schnürte mit zittrigen Fingern das Kleiderbündel auf.
    »Weil... weil es zu einfach wäre.«
    »Ich - ich verstehe nicht. Was meinen Sie damit?«
    »Ein Körper ist billig zu haben, Araminta. Ein Mann kann ihn sich für den Preis einer minderwertigen Flasche Wein kaufen -«
    »Oder mit Gewalt nehmen?« schniefte sie verächtlich, als sie zu ihrer Überraschung und Wut sah, daß die Kleider, die das Bündel enthielt, aus ihrer Garderobe stammten. Zweifellos hatten die beiden Desperados, die am Abend ihrer Entführung über den Balkon in ihr Schlafzimmer eingedrungen waren, sie mitgehen lassen.
    »Oder mit Gewalt nehmen, si«, pflichtete er ihr leise bei; sein Blick plötzlich abwesend, als sei er in eine Erinnerung versunken - und keine

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