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Diamantrausch - Hot Ice

Diamantrausch - Hot Ice

Titel: Diamantrausch - Hot Ice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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war vorherbestimmt. Sie öffnete ihm die Lippen, ihr Atem strich sanft über sein Gesicht. Er küsste sie sanft, mit nur einer zarten Berührung seiner Lippen. Seine Finger vergruben sich in ihrem Haar, legten sich um ihren Hinterkopf, um sie noch näher an sich zu ziehen. Unter seinen Händen fühlte sie sich zerbrechlich an. Schlank und zierlich, mit cremig zarter Haut. Lebhaft, wohlgeformte Muskeln und ein wacher Verstand. Doch all das würde ihr nicht helfen, wenn sie schließlich irgendwann geschnappt würde.
    Lange sah er sie nur an.
    »Das ist ein ziemlich grimmiges Gesicht, Mr St. John«, murmelte sie mit rauer Stimme und legte dann die Arme um seinen Hals. »Denken Sie darüber nach, mich ordentlich zu küssen oder mich umzubringen?« Sie drängte ihren sanften,
wohlgerundeten Körper an ihn, und er musste sich bemühen, sich zurückzuhalten.
    »Ich will dich küssen... überhaupt nicht ordentlich.« Ein Schauer des Verlangens hatte ihn erfasst, und er bemühte sich nach Kräften, sich unter Kontrolle zu halten, während er einen Arm um ihre Taille legte, den Kopf senkte und dann ihre zarten Lippen küsste. Ihre Zungen umspielten einander. Himmel, sie schmeckte so süß. Wild und hungrig pressten sich seine Lippen auf ihre, und er hatte das Gefühl, noch nie zuvor eine Frau geküsst zu haben.
    Eine Hand hatte er noch immer in ihrem Haar vergraben, die andere legte er in ihren Rücken, mit dem Daumen streichelte er ihre sanfte Haut unter der dünnen Seide. Er konnte es kaum erwarten, ihre nackte Haut zu berühren, doch er hielt seine Hände in Schach. Seidiges Haar und das Versprechen seidiger Haut. Damit musste er sich zufriedengeben. Für den Augenblick wenigstens.
    Seine Lippen glitten zu ihrer Wange, dann umfuhr seine Zungenspitze die Umrisse ihres Ohres. Sie zitterte. Ihre Haut wurde warm unter seinen Berührungen, während er ihre geschlossenen Augen küsste. Ihre Wimpern flatterten, und der Duft ihrer Haut machte ihn ganz schwindlig.
    Lust, unersättlich und lange noch nicht gestillt, brachte seine Lippen zu ihrem Mund zurück. Diesmal war sein Kuss eindringlicher. Langsam und gründlich küsste er sie, bis sie sich in seinen Armen ruhelos zu bewegen begann, ihre blassblauen Augen glasig wurden und sich nicht mehr auf einen Punkt konzentrieren konnten...

19
    Noch nie in ihrem Leben hatte Taylor etwas erlebt, das sie so erregt hatte wie Hunts Kuss. Ein heftiger, süßer Schmerz drang durch ihren ganzen Körper, während seine Lippen auf ihren lagen.
    Das Licht in der Kabine war nur schwach, und das unermüdliche Brummen des Motors hüllte sie in eine ruhige, schützende Decke. Sie liebte die Wärme und den Geschmack seines Mundes, liebte seine Zunge, die ihre umspielte. Das Gefühl, ihn zu berühren, von ihm berührt zu werden, ließ sie voller Wonne erbeben. Taylor schlang die Arme fester um ihn.
    Jeder Teil ihres Körpers wurde von diesem Gefühl der Wonne erfasst. Himmel. Es war, als würde sie ertrinken. Oder als würde sie neu geboren.
    Mit einer Bewegung, die so vollkommen war, als hätte er sie zuvor geübt, begann Hunt, sie nach hinten zu schieben, ohne den Kuss zu unterbrechen. Solange er mich in seinen Armen hält und ich auf meinen Zehenspitzen bleibe , dachte Taylor benommen, solange werde ich nicht fallen.
    Eine Tür hinter ihr wurde geöffnet. Sie hob die Augenlider und blinzelte, um besser sehen zu können. Ein Badezimmer. Sie nahm Wände wahr, die mit Spiegeln verkleidet waren, einen dicken Teppich unter ihren Füßen und weiches, goldenes Licht. Wie der Rest des Flugzeug war auch dieses Bad herrlich luxuriös, wenn auch klein.
    Hunt gab ihren Hinterkopf frei und streckte die Hand aus, um die Tür hinter ihnen zu schließen. Die absolute Kontrolle, mit der er die Tür so leise wie möglich schloss, erstaunte sie,
denn sie hatte erwartet, das Zufallen der Tür im ganzen Raum zu spüren. Stattdessen fiel die Tür mit einem leisen Klicken ins Schloss.
    Ihr Herz raste, die Erwartung war kaum zu ertragen. Ihr kamen für einen Augenblick die ganzen Schwarzweißfilme ins Gedächtnis, in denen man die Augen des Bösewichts erkennen konnte. Ein Schauer rann durch ihren Körper, doch sie war so gefangen, dass sie keinerlei Angst verspürte. Auch wenn ein kleiner, noch funktionierender Teil ihres Verstandes sie warnte, dass sie eigentlich Angst haben sollte. Doch das brennende Bewusstsein ihres Gegenübers ließ ihren Körper erbeben.
    Taylor streckte die Hand aus, um einen Finger auf die Stelle

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