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Die 50 Besten Stresskiller

Die 50 Besten Stresskiller

Titel: Die 50 Besten Stresskiller
Autoren: Ana-Maria Bamberger , Christoph M. Bamberger
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Omega-3-Fettsäuren führt zur effizienteren Ausschüttung von Glücksbotenstoffen wie Serotonin und Dopamin und mindert somit Stress. Außerdem ist recht gut belegt, dass diese Fettsäuren vor der Alzheimerkrankheit schützen.
    Woher aber bekommen wir diese Wundersubstanz? Eine wichtige Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist fetter Seefisch. Deshalb sollte er ein bis zwei Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Wer Fisch nicht so gern mag, kann auf Omega-3-Fettsäuren pflanzlicher Herkunft ausweichen. Diese finden sich vor allem in Nüssen und vornehmlich in Walnüssen. Eine Handvoll davon deckt den gesamten Tagesbedarf eines Erwachsenen an Omega-3-Fettsäuren!
    Und wenn man weder Fisch noch Walnüsse mag? Auch da gibt es eine Lösung. Omega-3-Fettsäuren gibt es als Medikament in der Apotheke. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
31 Lassen Sie ein Stück Schokolade auf der Zunge zergehen
    Das bewusste, konzentrierte Wahrnehmen von Sinneseindrücken, in fernöstlichen Religionen und Philosophien als Achtsamkeit bezeichnet, führt automatisch immer auch zu Beruhigung und Entspannung.
    Das Problem für unsereins ist zumeist, dass die Gedanken schnell irgendwohin anders abgleiten und wir nicht bei der Sache bleiben. Frustriert brechen wir eine Übung dann ab und widmen uns wieder unseren Alltagsproblemen. Solche Achtsamkeitsübungen bedürfen der jahrelangen, ständigen Wiederholung, um in unserem Gehirn verankert zu werden.
    Wer nicht so lange warten möchte, darf sich ruhig einiger Hilfsmittel bedienen. Eine besonders geeignete Methode, Achtsamkeit zu erlernen und nachhaltig einzuüben, führt über den Geschmackssinn. Um diesen zu stimulieren, mangelt es bei uns wirklich nicht an Hilfsmitteln. So neigen wir leider dazu, diesen Sinn immer mehr zu vernachlässigen und das Essen als eine Art Nebenbei-Tätigkeit anzusehen. Wie wäre es also, sich wieder einmal voll und ganz darauf zu konzentrieren, wie etwas schmeckt?
    Dunkle Schokolade ist hierfür ganz besonders geeignet. Der Geschmack ist komplex, und der hohe Kakaoanteil (er sollte bei mindestens 70 Prozent liegen) führt dazu, dass sich die Fließfähigkeit unseres Blutes verbessert. Das wiederum senkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
    Bestandteile des Kakaos führen im Gehirn zu einer Freisetzung der Glücksbotenstoffe Serotonin und Dopamin und damit zu einer weiteren Stressreduzierung. Worauf warten Sie also noch?
32 Trinken Sie eine heiße Honigmilch
    In Kapitel 13 »Nehmen Sie ein heißes Duftbad« haben wir bereits über die ursprüngliche Geborgenheit gesprochen, die uns als Kind im Mutterleib zuteil geworden ist, und aus der wir mit der Geburt schmählich verstoßen wurden. Dennoch sehnt sich ein Teil von uns immer wieder dorthin zurück.
    Ein Stück Geborgenheit wurde uns nach der Geburt vorübergehend zurückgegeben, indem uns unsere Mutter Milch zu trinken gab. Das wird nicht ohne Grund als »Stillen« bezeichnet. Vordergründig wird ein schreiendes, hungriges Baby gesättigt und damit ruhig gestellt. Doch die Mutter- und später die Kuhmilch können mehr: Sie enthalten die Aminosäure Tryptophan.
    Aus Tryptophan bildet der Körper wiederum zwei Substanzen mit ausgeprägter Antistress-Wirkung: Serotonin und Melatonin. Serotonin ist die für das dauerhafte Glück zuständige Substanz unseres Gehirns. Melatonin hingegen ist unser Schlafhormon. Es wird von der Zirbeldrüse, einem kleinen Anhängsel unseres Gehirns, produziert und bei Dunkelheit freigesetzt. Voraussetzung dafür ist, dass wir genug Tryptophan zur Verfügung haben.
    Die noch aus Großmutters Zeiten stammende Empfehlung, abends ein Glas Milch zu trinken, um gut schlafen zu können, ist wie so viele alte Volksweisheiten inzwischen wissenschaftlich belegt. Und warum Honigmilch?
    Abgesehen davon, dass sie angenehme Kindheitserinnerungen weckt, bewirkt der im Honig enthaltene Zucker, dass das Tryptophan effizienter ins Gehirn eingeschleust wird. Dort wird es zu den Antistress-Substanzen Serotonin und Melatonin umgewandelt.
33 Die Kraft des Lavendels
    Es gibt kaum jemanden, der Lavendel nicht mag, ihn nicht sofort mit Sommerurlaub und Lebensfreude assoziiert. Schon der Name ist reine Poesie. Provence, blühende Lavendelfelder, so weit das Auge reicht, und der unverwechselbare Duft – das verbinden die meisten Menschen mit diesem Wort.
    Was gibt es Schöneres zum Entspannen als ein einfaches, aber bewusstes Händewaschen mit einer duftenden Lavendelseife, ein sinnlich-entspannendes
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