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Die 50 Besten Stresskiller

Die 50 Besten Stresskiller

Titel: Die 50 Besten Stresskiller
Autoren: Ana-Maria Bamberger , Christoph M. Bamberger
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Bild einer Landschaft, über der ein Heißluftballon schwebt. Steigt unser Stresslevel, steigt auch der Ballon. Bei Entspannung sinkt der Ballon. Interessanterweise können wir den Spieß auch umdrehen: Wenn wir uns darauf konzentrieren, den Ballon absinken lassen zu wollen, sinkt auch unser Stresslevel.
    Das erfordert einige Übung, gelingt schließlich aber fast jedem. Denn für viele Menschen ist es einfacher, in Bildern zu denken, als sich auf den Entspannungszustand des eigenen Körpers zu konzentrieren.
    Die Biofeedback-Methode sollte zunächst unter professioneller Anleitung erlernt werden. Entsprechende Spezialisten findet man u.a. auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback ( www.dgbfb.de ) oder auch unter www.stressmanager.de .

Ernährung und Nahrungsergänzung
    Jede Art von genussvoller Nahrungsaufnahme bedeutet Stressreduktion. Dann fährt unser Körper die Stresshormone Adrenalin und Cortisol nämlich herunter und die Antistress-Hormone herauf.
    Der Wunsch ist weit verbreitet, und seine Erfüllbarkeit wird von der Werbung lautstark propagiert: Wir essen ein bestimmtes Nahrungsmittel oder trinken ein bestimmtes Getränk, und schon fällt sämtlicher Stress von uns ab. Würde es ein solches Nahrungsmittel oder Getränk tatsächlich geben, bräuchten wir die Stresskiller der anderen Kategorien nicht. Dann würden wir uns ab und zu einen Antistress-Riegel oder -Trunk gönnen – und könnten anschließend weiter durchs Leben hetzen wie bisher. Ohne Stress zu empfinden. Klingt unrealistisch? Ist es auch.
    Durch erhöhte Ausschüttung von Antistress-Hormonen wird unser Körper auf Nahrungsaufnahme und Verdauung, auf Sexualität, Regeneration und Wachstum eingestellt – alles Prozesse, die in akuten Stresssituationen wenig Sinn machen, da sie den Kampf oder die Flucht nur behinderten. Deshalb ist es auch so kontraproduktiv, sich mitten in einer akuten Stressphase nebenbei und hektisch irgendetwas Ungesundes einzuverleiben.
    KILLER-TIPP
    Selbst für kleine Zwischenmahlzeiten lohnt es sich, kurz innezuhalten und sie bewusst zu genießen. Diese Erkenntnis müssen wir uns immer wieder vergegenwärtigen, damit sie nicht an der Oberfläche bleibt, sondern Teil unserer Lebensweise wird.
    Darüber hinaus haben einige Lebensmittel und Nahrungsergänzungsstoffe tatsächlich die Eigenschaft, unser Stresssystem zusätzlich dämpfen zu können bzw. die negativen Folgen von Stress auf unseren Körper abzumildern. Vor Einnahme solcher Mittel kann es möglicherweise sinnvoll oder notwendig sein, Ihren Arzt zu konsultieren.
27 Nehmen Sie Vitamin D zu sich
    Wann immer sich Ärzte und Ernährungsexperten zum Thema Nahrungsergänzungsmittel äußern, hört man sinngemäß folgende Aussage: »Wer sich gesund und abwechslungsreich ernährt, braucht keine Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate zu sich zu nehmen.« Das gilt allerdings nicht für Vitamin D.
    Wer viel Obst, Gemüse, Fisch, aber wenig Fleisch zu sich nimmt, wird in den allermeisten Fällen trotzdem einen nachweisbaren Vitamin-D-Mangel haben. Davon sind über zwei Drittel der Bevölkerung betroffen.
    Um den Vitamin-D-Bedarf allein über die Nahrung zu decken, müsste man täglich entweder mehr als zehn Liter Milch trinken oder über ein Kilo Käse essen oder mindestens einen Seefisch verzehren. Klingt wenig realistisch, oder? Was können wir dennoch tun, um genügend Vitamin D zu bekommen? Bekanntlich wird es unter dem Einfluss von UV-Licht auch in unserer Haut produziert. Im Sommer reichen schon zehn Minuten pro Tag ungeschützt im direkten Sonnenlicht, um den Tagesbedarf zu erzeugen.
    Und was ist mit Hautkrebs? Vor dem sollen wir uns doch mit hochfaktorigen Sonnencremes schützen. Leider kommt dabei die Vitamin-D-Produktion gleich mit zum Erliegen. Und was ist im Winter? Fragen über Fragen, die z.B. die Skandinavier, bei denen es noch ein wenig dunkler und kälter ist als bei uns, mit einer Vitamin-D-Anreicherung ihrer Nahrungsmittel beantwortet haben.
    Was aber hat Vitamin D mit Stress zu tun? Zunächst einmal ist Vitamin D eine der interessantesten und am meisten erforschten Substanzen überhaupt. Bewiesen ist seine schützende Wirkung auf die Knochen, in die es den wichtigsten Baustoff, das Kalzium, einschleust.
    Vitamin D scheint außerdem so etwas wie ein generelles Schutz- und Anti-Aging-Vitamin zu sein. In vielen Geweben hat Vitamin D genau den gegenteiligen Effekt des Stresshormons Cortisol, ist also dessen wichtigster natürlicher
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