Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Titel: Die 8 Anti-Krebs-Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Cavelius , Johannes Coy , Joerg Spitz , Freerk T. Baumann
Vom Netzwerk:
Die Kombination von delta-Tocotrienol und ATST zeigte eine ähnliche Wirkung. An der Universität wurde darüber hinaus eine Studie durchgeführt, die das Anti-Krebs-Potenzial von Tocopherolen und Tocotrienolen verglich. Tierversuche ergaben, dass ein hoher Gamma-Tocotrienol-Anteil bei der Vitamin-E-Versorgung die Entstehung von Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs unterbindet. Dies könnte auch für den Menschen gelten.
Eine japanische Forschergruppe des Department of Bioscience and Biotechnology an der Kyushu University hat die Anti-Tumor-Wirkung von Gamma- und Delta-Tocotrienol in einem Tierversuch an Mäusen untersucht. Die Wissenschaftler fanden 2009 heraus, dass beide Tocotrienol-Formen sich ausschließlich in den Krebszellen ansammeln und dort das Wachstum erheblich aufhalten, ohne das Körpergewicht und die Immunoglobulinwerte (Antikörper) der Mäuse zu beeinträchtigen.
Eine Untersuchung an der chinesischen Harbin Medical University ergab 2009, dass Gamma-Tocotrienol Ausbreitung und
Metastasenbildung von Magen-Darm-Krebszellen unterbindet. Ebenso ist Gamma-Tocotrienol in der Lage, den vorzeitigen programmierten Zelltod in
Darmkrebszellen auszulösen.
Eine andere chinesische Forschergruppe konnte 2010 zeigen, dass sogar Krebsstammzellen von Gamma-Tocotrienol
gehemmt oder abgetötet werden, was auch die Bildung neuer Tumoren sehr effektiv hemmt.
VITAMIN K
    Vitamin K ist in der Natur weit verbreitet und kommt in verschiedenen Formen vor: Pflanzen bilden Phyllochinon oder Vitamin K 1 , das über die Nahrung aufgenommen werden kann und einen Großteil des Bedarfs abdeckt. In der menschlichen Darmflora bilden Bakterien aus der Nahrung eine weitere Form von Vitamin K: Vitamin K 2 oder Menachinon. Es wird im Vergleich zu Vitamin K 1 besser aufgenommen und hat eine bessere Bioverfügbarkeit (Menge der Nährstoffe, die der Körper aufnehmen kann).
    Gute Vitamin-K-Quellen sind grünes Blattgemüse, Kohl (allen voran Grünkohl und Rosenkohl) und Hülsenfrüchte. Natto, ein traditionelles japanisches Lebensmittel aus vergorenen Sojabohnen, liefert besonders viel Vitamin K 2 ; Sie erhalten es in Asialäden mit Japansortiment. Tierische Lebensmittel liefern mit Ausnahme von Leber kaum Vitamin K.
    Vitamin K unterstützt bestimmte Enzyme im Stoffwechsel, beteiligt sich als Koenzym an der Bildung einer Reihe Gerinnungsfaktoren und wirkt Arterienverkalkungen entgegen. Verschiedene Forschergruppen konnten 2010 außerdem zeigen, dass Vitamin K 2 in Krebszellen die Apoptose auslösen kann und sie so zum Absterben bringt. Auch neueste Studien des Deutschen Krebsforschungszentrums legen nahe, dass der Verzehr von Vitamin K bei Gesunden das Risiko, an Krebs zu erkranken, reduziert. Bei Krebspatienten wirkt es lebensverlängernd. Versuchen Sie daher, den Tagesbedarf von etwa 60 Mikrogramm (Frauen) beziehungsweise 70 Mikrogramm (Männer) zu decken.
    Übergewicht reduzieren
Fettspeicher im Bauch gelten als einer der Hauptrisikofaktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen wie Typ-2-Diabetes und verschiedene Krebsarten (in Dickdarm, Brust, Eierstöcken, Gebärmutterhals und Prostata).
Eine Ernährungsumstellung – weniger Kohlenhydrate, mehr Eiweiß, Ballaststoffe und hochwertige Fette – schont die Gefäße und den Zellstoffwechsel, indem sie unerwünschte Blutzucker- und Insulinspitzen verhindert.
Mit jedem Pfund weniger Übergewicht sinkt das Risiko für Zivilisationskrankheiten. Sie betreiben damit eine aktive Krebsvorbeugung und stärken bei
einer Krebserkrankung Immunabwehr und Zellsystem.
    Fett ist wichtig
Abnehmen heißt nicht, auf Fett zu verzichten. Qualitativ hochwertige Öle und Fette sättigen lange und nachhaltig und halten so den Blutzuckerspiegel konstant.
Fette und Öle versorgen den Körper mit einer Fülle wertvoller Inhaltsstoffe und sind unter anderem wichtig für den Hormonstoffwechsel sowie die Funktionsfähigkeit der Nerven und des Gehirns.
Nur zusammen mit etwas Fett kann der Körper die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K verwerten. Diese stärken das Immunsystem
    und schützen die Körperzellen vor aggressiven Verbindungen (freien Radikalen). Die Vitamine D, K und E (Tocotrienole) weisen sogar eine direkte
    Anti-Krebs-Wirkung auf.
    Gesättigte und ungesättigte Fettsäuren
Gesättigte Fettsäuren wie Butter und Kokosöl sind für den Körper wertvolle Energieträger, die wegen ihrer stabilen chemischen Eigenschaften keine unerwünschten und schädigenden Reaktionen mit

Weitere Kostenlose Bücher