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Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Titel: Die 8 Anti-Krebs-Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Cavelius , Johannes Coy , Joerg Spitz , Freerk T. Baumann
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reicht dabei vom Hauttyp I bis zum Hauttyp V – wobei die Eigenschaften der Typen IV und V am
ehesten denen unserer Steinzeitahnen entsprechen.
Typ I: Rote Haare (oder helle Haare mit Rotstich), hellblaue Augen, sehr viele Sommersprossen, sehr helle Haut (wird nie braun),
    bekommt sehr schnell einen Sonnenbrand.
– Sehr sonnenempfindliche Haut, Eigenschutzzeit maximal 5 bis 10 Minuten.
Typ II: Blonde Haare, blaue oder grüne Augen, viele Sommersprossen, helle Haut, nach Sonneneinstrahlung nur leicht gebräunt, bekommt schnell einen Sonnenbrand.
– Sonnenempfindliche Haut, die Eigenschutzzeit beträgt 10 bis 20 Minuten.
Typ III: Brünettes Haar, braune oder graue Augen, wenige Sommersprossen, mittlere Hautfarbe und im Sommer mittel gebräunt, selten Sonnenbrand.
– Wenig sonnenempfindliche Haut, Eigenschutzzeit 20 bis 30 Minuten.
Typ IV: Schwarze Haare, dunkelbraune Augen, keine Sommersprossen, dunkle Haut, im Sommer stark gebräunt, kaum Sonnenbrand.
– Sonnenunempfindliche Haut, Eigenschutzzeit 30 bis 40 Minuten.
Typ V: Schwarze Haare, dunkelbraune Augen, keine Sommersprossen, schwarze Haut, kein Sonnenbrand.
– Sonnenunempfindliche Haut; Eigenschutzzeit unbegrenzt.
     
    Wohnort: In den gemäßigten Zonen nördlich und südlich des jeweils 45. Breitengrads (und somit auch im
nördlichen Europa) ist die Sonne in den Wintermonaten so schwach, dass der Körper kein Vitamin D bilden kann (außer in mehreren tausend Meter
Höhe). Dementsprechend muss im Sommer durch kontrollierte Sonnenbäder ausreichend Vorrat für die »dunklen Monate« geschaffen werden.
     
    Alter: Mit zunehmendem Alter sinkt die Fähigkeit der Haut, unter UV-Einfluss Vitamin D zu bilden. Daher ist bei alten Menschen das Risiko besonders hoch, einen entsprechenden Mangel zu entwickeln. Sie benötigen im Zweifelsfall andere Vitamin-D-Quellen (siehe >) .
    Individuell beeinflussbare Faktoren
    Wer täglich Gelegenheit hat, seine Haut im Freien der Sonne auszusetzen, hat gute Chancen, im Sommer einen ausreichenden Vorrat an Vitamin D auch für den Winter zu bilden. Damit Haut und Gesundheit dabei keinen nachhaltigen Schaden nehmen, sollten Sie jedoch folgende Regeln beachten:
     
    Jahreszeit: Damit sich die Haut an die UV-Strahlung gewöhnen und ihre Schutzmechanismen aktivieren kann, sollten Sie, sobald die Sonne im Frühjahr wieder kräftiger scheint (ab März), mit mäßigen, aber regelmäßigen Sonnenbädern beginnen. Auf diese Weise senken Sie das Risiko, im Sommer bei intensiverer Strahlung gleich einen Sonnenbrand zu bekommen.
     
    Tageszeit: Je höher die Sonne steht, umso größer ist der UV-B-Anteil, der für die Vitamin-D-Bildung verantwortlich ist. Bei niedrigem Sonnenstand überwiegt dagegen der UV-A-Anteil; diese Strahlung bildet kein Vitamin D, sondern belastet die Haut. Als Faustregel gilt, dass ein Sonnenbad zur Vitamin-D-Bildung nur dann sinnvoll ist, wenn der Körperschatten nicht länger als die Körpergröße ist.
     
    Sonnenschutzcreme: Ein hoher Sonnenschutzfaktor verhindert einen vorzeitigen Sonnenbrand, aber auch jegliche Vitamin-D-Produktion. Empfehlenswert sind daher kurze Aufenthalte ohne Sonnencreme. Wenn Sie sich darüber hinaus längere Zeit in der Sonne aufhalten wollen (oder sich dies zum Beispiel aufgrund Ihres Berufs nicht vermeiden lässt), sollten Sie sich mit einer Sonnencreme vor der zunehmenden UV-Strahlung schützen. Sparen Sie dabei nicht an Creme: Je nach Körperumfang sollten Sie 30 bis 40 Milliliter auf der Haut verstreichen (das entspricht in etwa der Menge von zwei bis drei Esslöffeln). Je nach Hauttyp bedarf es eines mehr oder weniger hohen Lichtschutzfaktors (LSF):
     
Typ I: LSF 40–50+
Typ II: LSF 25–40
Typ III: LSF 25
Typ IV: LSF 10–20
     
    Verhüllende Kleidung: Textilien schützen die Haut ebenfalls vor zu viel Strahlung (insbesondere spezielle UV-Schutz-Kleidung). Sie verhindern dadurch zwar einen Sonnenbrand, schränken aber auch die Vitamin-D-Produktion ein. Anders als bei der Verwendung von Sonnencreme kommt die Haut nicht mit einer Vielzahl von Chemikalien in Berührung, die sie zum Teil aufnimmt und deren Wirkungen im Einzelnen nicht bekannt sind.
     
    Gesunde Ernährung: Essen Sie viel Obst und Gemüse. Die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe (siehe ab >) schützen vor einem allzu raschen Sonnenbrand, wie Experimente an der Universität Düsseldorf 2006 zeigten. Nach dem Verzehr von dunkler
Schokolade, die zum Beispiel reich an Flavonoiden ist, konnten die teilnehmenden

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